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Moin,

während die FFP2-Maskenpflicht für den Fernverkehr wie angekündigt kommen soll, soll sie für den Flugverkehr dagegen nun komplett entfallen.

[www.aero.de]

Damit ist die Bahn gegenüber dem innerdeutschen Flugverkehr durchaus benachteiligt, da einige nun aus dem Grund das Flugzeug bevorzugen könnten.
In der Geisterbahn auf dem Münchner Oktoberfest herrscht wiederum keine Maskenpflicht, weil das istvein Volksfest, da herrscht ja offensichtlich keine Gefahr.
„Fahrgastverband Pro Bahn fordert Abschaffung der Maskenpflicht“ — ungefähr so stufe ich die Aussagekraft dieser Website ein. Beschlossen ist da noch gar nichts.
Solange da nicht bei einer seriösen Quelle etwas steht, ist es müßig, darüber zu diskutieren.
Ist doch prima. Dann können die Maskengegner ja fliegen.


gastronomie1916 schrieb:
Moin,

während die FFP2-Maskenpflicht für den Fernverkehr wie angekündigt kommen soll, soll sie für den Flugverkehr dagegen nun komplett entfallen.

[www.aero.de]

Damit ist die Bahn gegenüber dem innerdeutschen Flugverkehr durchaus benachteiligt, da einige nun aus dem Grund das Flugzeug bevorzugen könnten.
Dafür gelten die Schiffe auf dem Starnberger See als öffentliches Verkehrsmittel - also Maskenpflicht. Nicht sehr logisch.
Hi zusammen,
ich habe so von der Lufthansa gehört, das sie es Leid war ständig die Passagiere an die Maskenpflicht zu erinnern und sie es auch als Wettbewerbsnachteil ansah, auf die Einhaltung zu drängen. Und das Kabinenpersonal hatte sich wohl auch beschwert, das sie ständig wie Nannies die Passagiere ermahnen müssen. Theoretisch hätten sich ausländische Airlines zwar auch an die Regeln halten müssen, was aber nicht durchsetzbar war. Das deckt sich auch mit den Beobachtungen von Bekannten/Kollegen die letztens geflogen sind.
Daher gut die Bahnen haben es schwieriger, da es RegierungsFLIEGER aber nicht RegierungsBAHNEN gibt. Aber warum wird nach jedem IC(E) Halt der Hinweis auf die Maskenpflicht? Einfach nix sagen. Man muss ja nicht sagen "reißt die Masken runter". Und wenn Fahrgäste fragen ob denn keine Maskenpflicht sei, kann man das Tragen weiterhin empfehlen. Weniger Stress für die Fahrgäste (müssen nicht immer die Maske hochziehen wenn der Zub/Zubine kommt und weniger Stress fürs Personal. Somit habe es DB und Co. auch etwas selbst in der Hand eine Änderung zu erreichen indem man nicht ständig als quasi Vorbild-Pflichterfüller auf alles hinweist. Fahren ohne Fahrkarte ist auch verboten, sogar Straftat. Maske nicht tragen ist nur eine Ordnungswidrigkeit, dennoch gibt es keine Durchsage nach jedem Halt das Schwarzfahrer strafrechtlich verfolgt werden oder das man keine Waffen dabei haben darf oder seinen Nachbarn nicht beleidigen darf und so weiter.....
Also nicht jammern über eine wirkliche Benachteiligung, wenn es denn so kommt, die nun wirklich nicht mehr begründbar ist, sondern auch etwas pro-aktiv werden.
Gute Nacht
rhein-ruhr



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:09:06:01:11:58.
Moin,
über die Sinnhaftigkeit der ganzen Sache kann man ja inzwischen wirklich nur noch den Kopf schütteln.
Wenn die EC aus Prag in Decin ihr deutsches Zugpersonal erhalten, dauert es immer ein paar Minuten, bis sich die Kollegen soweit im Zug eingerichtet haben. Und irgendwann kommt zuerst die Begrüßung und direkt danach der Hinweis zur Maskenpflicht. Können Viren eigentlich hören (auf diese Durchsage)? Oder warum sollten sie ausgerechnet 11km nach dem letzten Halt in Tschechien um so vieles aktiver oder gefährlicher sein? An den Grenzen zu anderen Nachbarländern läuft es wohl ähnlich absurd ab. Und jeder, der einen derartigen Grenzübertritt mal mitgemacht hat, fragt sich "Schutzwirkung oder Maske nur der Maskenpflicht wegen?"
Sind die Menschen im Land nach nunmehr 2,5 Jahren nicht aufgeklärt genug, um für sich selbst entscheiden zu können? Eine Überregulierung, möglichst noch von Bundesland zu Bundesland verschieden, senkt die Akzeptanz für diese Regeln und auch für die "betroffenen" Verkehrsunternehmen zusehends. Und die Aufhebung der Maskenpflicht in einzelnen Verkehrsmitteln wegen fehlender Durchsetzbarkeit macht es für die anderen Verkehrsmitteln nicht besser. Wie gesagt, wer will, kann und darf ja weiterhin. Wozu haben wir unseren Menschenverstand? Ups, ich vergaß ...

1418
gastronomie1916 schrieb:
Moin,

während die FFP2-Maskenpflicht für den Fernverkehr wie angekündigt kommen soll, soll sie für den Flugverkehr dagegen nun komplett entfallen.

[www.aero.de]

Damit ist die Bahn gegenüber dem innerdeutschen Flugverkehr durchaus benachteiligt, da einige nun aus dem Grund das Flugzeug bevorzugen könnten.
Hi,

damit unsere Politiker auf ihrer nächsten Flugreise wieder ohne Maske im Flieger sitzen können ohne einen weiteren Shitstorm auszulösen😉
Es wird jetzt endlich Zeit die Maskenpflicht zu beerdigen, es ist einfach nur noch absurd. Wenn ich im ICE von Zürich nach Karlsruhe sitze, kann ich in der Schweiz ohne Maske fahren, sobald die Grenze überschritten wird gilt im gleichen Zug mit den gleichen Fahrgästen plötzlich ne Maskenpflicht. Auf Konzerten mit hunderten Teilnehmern kann jeder munter den anderen anstecken, aber im Zug gilt plötzlich „Maske bitte!“ Wer freiwillig eine Maske tragen möchte kann dies gerne weiterhin tun, aber die Mehrheit der Bevölkerung hat die ganze Coronageschichte schon lange satt.

Gruß Marc

https://live.staticflickr.com/65535/48978975778_c5495bddc4.jpg
Hallo zusammen,

Also ich bin jedenfalls froh, wenn die Maskenpflicht im ÖPNV bleibt.

Mfg

Lukas

Personalwechsel der Prag-EC

geschrieben von: 6083

Datum: 06.09.22 06:50

1418 schrieb:
über die Sinnhaftigkeit der ganzen Sache kann man ja inzwischen wirklich nur noch den Kopf schütteln.
Wenn die EC aus Prag in Decin ihr deutsches Zugpersonal erhalten, dauert es immer ein paar Minuten, bis sich die Kollegen soweit im Zug eingerichtet haben.

Hallo,

also wenn mich nicht alles täuscht, dann findet der Personalwechsel doch in Bad Schandau statt, nicht in Decin. War zumindest so, als ich im Juni das letzte Mal gefahren bin. Aber ja, es war wirklich angenehm, im Großraumwagen frei atmen zu können, bis Bad Schandau halt...

Wenn tatsächlich die Maskenpflicht in Flugzeugen aufgehoben wird, dann muss die auch generell in allen öffentlichen Verkehrsmitteln weg, nicht nur Fernzüge, sondern auch Regionalzüge, Straßenbahnen, Busse. Es ist nicht mehr nachvollziehbar, warum ich im Zug/Bus zum Flughafen weiter eine Maske tragen soll, im Flugzeug dann aber nicht mehr. Noch dazu, wenn man sieht, dass sich jedes Wochenende zwischen 40.000 und 80.000 Menschen in Bundesligastadien aufhalten, in Wacken oder bei Helene Fischer über 100.000 Menschen auf engstem Raum zusammengepfercht stehen usw...

Gruß
Christian
---
"Die letzten sogenannten Fernverkehrsreisen waren mehr improvisiertes Zurücklegen einzelner Teilabschnitte unter Miteinbeziehung ungewöhnlicher Routen."
(Zitat DSO-User Dieselpower-WW)
Beste Beschreibung für das Befördertwerden durch DB Fernverkehr!

Freiburg hat keine 40.000 😉

geschrieben von: Lukas Lokführer

Datum: 06.09.22 06:54

(Achtung, kann Spuren von Ironie enthalten)

Dafür streiken die Piloten...

geschrieben von: D 2027

Datum: 06.09.22 07:02

Zum Thema ist es natürlich richtig, dass auch im Flugverkehr endlich die Vernunft einzieht, dafür habe ich schliesslich die FDP gewählt :-) Ob das jetzt die Bahn bevorteilt oder benachteiligt ist mir mittlerweile scheissegal; nach 2 1/2 Jahren hat man sich nicht nur der Maske wegen sehr gut mit einem Leben ohne Eisenbahn und der Vermeidung jeglicher touristischer Aktivitäten im Angstland D arrangiert.

Und für schöne Fahrten liegt ja die Eisenbahnzivilisation der freien Schweiz vor der Haustür!

Erik

Wer in Deutschland das öffentliche Eisenbahnwesen benutzt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. (Karl Lagerfeld, dt. Modeschöpfer 1933 - 2019)

Auf die Eisenbahnerinnen und Eisenbahner kommt es an

geschrieben von: Vesko

Datum: 06.09.22 07:02

Die Regelungen sind wie sie sind. Nun kommt es auf das Zugpersonal an, zu deeskalieren.

Die meisten tun das hervorragend und sind sehr sympathisch. Beim Kontrollgang werden alle Fahrgäste, die sich nicht an die Maskenpflicht halten, höflich darauf hingewiesen. Damit ist die Pflicht getan, die Fahrgäste wissen bescheid. Das Zugpersonal hat eine angenehme Schicht und die Fahrgäste eine angenehme Reise. Alles, was darüber hinaus geht, ist m.E. Sache von DB Sicherheit oder Bundespolizei.

Problematisch wird es, wenn das Zugpersonal hinterher auch noch kontrolliert, ob die hingewiesenen Fahrgäste wirklich ihre Maske aufgesetzt haben. Manche kommen sogar ein drittes Mal vorbei und drohen mit Ausschluss von der Fahrt. Das halte ich für nicht besonders klug. Wer nach zwei Hinweisen immer noch keine Maske trägt, ist potentiell ein rebellischer, aggressiver Mensch. Wenn der Ton der Zugbegleiter auch rauer wird, dann eskaliert das Ganze. Diese sinnlosen Diskussionen, die bei Konflikteskalation potentiell auch mich als unbeteiligten Mitreisenden gefährden, kann ich nicht mehr hören. In der folge kommt es auch zu unangenehmen Diskussionen zwischen den Fahrgästen. Da kann ich mir manches auch nicht verkneifen und ich schalte mich ein in die Diskussionen als Maskenträger, der aber vom Thema Maske/Pandemie aufgrund der Begleiterscheinungen sehr genervt ist und hinter diesem unschönen Lebensabschnitt am liebsten einen Schlusstrich sehen würde. Hoffentlich im April 2023.

Daher plädiere ich für die bewusste Deeskalationsstrategie, wie sie z.B. von Eurowings praktiziert wird.

Ich kenne auch die Schwachstelle im System: Im Dienstabteil, wo die Maskenpflicht eigentlich auch gilt, trägt fast nie jemand Maske. Ich habe volles Verständnis dafür, dass das Personal nach stundenlanger Schicht etwas Verschnaufpause von der Maske braucht. Dann aber bitte auch den Fahrgästen gegenüber höflich und deeskalierend agieren. Wir sitzen im selben Boot. Wir wollen gemeinsam entspannt ankommen.





1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:09:06:07:24:05.

Benachteiligung? Eher Bevorzugung!

geschrieben von: Murrtalbahner

Datum: 06.09.22 07:30

Warum Benachteiligung? Seid doch froh, dass der ÖV weiterhin sicheres Reisen ermöglicht. Als Grundmobilität (im Gegensatz zum Flieger) ist das auch richtig. Das Argument "kann jeder selbst entscheiden" zieht nicht. Je mehr Maske tragen desto sicherer.

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."
Flucht nach vorne für die Ampeljungs, die letztens ohne Maske nach Kanada jetteten....
Bspw. die Swiss hat keine Maskenpflicht zw. DE und CH und das sorgte schnell für eine bevorzugte Buchung der Swiss - zum Ärger von LH :-)
Wenn wir doch mal Karl Lauterbach ohne Maske im ICE knipsen könnten, dann wäre auch hier schnell Schluss mit Maskenpflicht. So aber bleibt die Bahn wieder einmal das benachteiligte Verkehrsmittel, denn in Auto und Flieger gilt dann: Maskenfrei! Dafür heisst es aber bei der Fernreise:
Nur mit FFP2 bist Du dabei - na toll :-(
Wenn es denn so kommen sollte...



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:09:06:07:48:23.
gastronomie1916 schrieb:
während die FFP2-Maskenpflicht für den Fernverkehr wie angekündigt kommen soll, soll sie für den Flugverkehr dagegen nun komplett entfallen.
In keinem Flieger, den ich in letzter Zeit benutzt habe, hat auch nur einer noch so ein Ding auf.
Die BC100 wird jedenfalls erst mal nicht verlängert. Fliegen macht eh mehr Spaß. Und es gibt keine nervigen Ansagen, dass man am nächsten Halt und mit aller Härte der Sicherheitsbehörden usw. usf.
Ne, das brauche ich auf Reisen nicht mehr...

Re: Benachteiligung? Eher Bevorzugung!

geschrieben von: radlfahrer

Datum: 06.09.22 08:03

Volle Zustimmung.
Murrtalbahner schrieb:
Warum Benachteiligung? Seid doch froh, dass der ÖV weiterhin sicheres Reisen ermöglicht. Als Grundmobilität (im Gegensatz zum Flieger) ist das auch richtig. Das Argument "kann jeder selbst entscheiden" zieht nicht. Je mehr Maske tragen desto sicherer.
Vesko schrieb:
Problematisch wird es, wenn das Zugpersonal hinterher auch noch kontrolliert, ob die hingewiesenen Fahrgäste wirklich ihre Maske aufgesetzt haben. Manche kommen sogar ein drittes Mal vorbei und drohen mit Ausschluss von der Fahrt. Das halte ich für nicht besonders klug. Wer nach zwei Hinweisen immer noch keine Maske trägt, ist potentiell ein rebellischer, aggressiver Mensch.
Und wer sich in einen Zug ohne Fahrkarte setzt und auch keine kaufen will, ist potentiell genauso ein rebellischer Mensch. Wenn man nichts kontrollieren und durchsetzen will, weil es ja zu Konflikten führen könnte, lassen wir das doch einfach alles. Außer den APS in der 1. Klasse, die bringen mir ja die Getränke zur Erheiterung.

Re: Personalwechsel der Prag-EC

geschrieben von: Drehstromator

Datum: 06.09.22 08:05

6083 schrieb:


also wenn mich nicht alles täuscht, dann findet der Personalwechsel doch in Bad Schandau statt, nicht in Decin. War zumindest so, als ich im Juni das letzte Mal gefahren bin. Aber ja, es war wirklich angenehm, im Großraumwagen frei atmen zu können, bis Bad Schandau halt...
Nein, das DB-ZuB übernimmt die Züge bereits in Decin, mindestens ein CD-ZuB bleibt aber bis Bad Schandau an Bord.
Lukas Lokführer schrieb:
Hallo zusammen,

Also ich bin jedenfalls froh, wenn die Maskenpflicht im ÖPNV bleibt.

Mfg

Lukas
Im ÖPNV finde ich das ohne Frage auch gut und akzeptabel. im SPFV sehe ich allerdings eine Grenze des Irrsinns überschritten, insbesondere dann, wenn ich alleine im 1.-Klasse-Abteil reise, sichtbar etwas zum Essen auf dem Tisch stehen habe, die Maske etwas lockererer trage, aber keinesfalls ablege - und sodann bei aufgerissener Abteiltür mit barschem Tonfall das richtige Tragen einer Maske befohlen wird, so wie mehrfach geschehen. Aus dieser Konsequenz heraus werde ich auch nicht mehr auf das 'Premium-Produkt' zurückgreifen, in der 2. reist es sich in diesen Zeiten tatsächlich deutlich entspannter.

Gruß,
Tramubus

Vermutlicher Grund

geschrieben von: Drehstromator

Datum: 06.09.22 08:11

Guten Morgen!

Ein vermutlicher Grund dieser Maßnahme dürfte sein, was kürzlich durch die Presse ging:

Die Fluggesellschaft Swiss schreibt auf ihren Flügen von/nach Deutschland keine Maskenpflicht vor. Begründung der Fluggesellschaft: die Flugzeuge sind in der Schweiz registriert, daher gilt an Bord Schweizer Recht, nicht das deutsche.
Wahrscheinlich hatte Herr Lauterbach danach zwar einen Wutanfall, aber Rechtsexperten könnten ihm möglicherweise gesagt haben, dass da was dran ist ... 😉

Kann ja auch irgendwie nicht sein, dass Deutschland ausländischen Fluggesellschaften vorschreiben kann, was auf Flügen von/nach Deutschland während des Fluges zu tun ist.
1.Klasse schrieb:
Dafür gelten die Schiffe auf dem Starnberger See als öffentliches Verkehrsmittel - also Maskenpflicht. Nicht sehr logisch.
Bei der Bodenseeschifffahrt interessierte sich dieses Jahr noch keiner für eine Maske, weder bei BSB, SBS noch bei Vorarlberg Lines.
Hallo
PKP Cargo schrieb:
Hi,
damit unsere Politiker auf ihrer nächsten Flugreise wieder ohne Maske im Flieger sitzen können ohne einen weiteren Shitstorm auszulösen😉
Es wird jetzt endlich Zeit die Maskenpflicht zu beerdigen, es ist einfach nur noch absurd. Wenn ich im ICE von Zürich nach Karlsruhe sitze, kann ich in der Schweiz ohne Maske fahren, sobald die Grenze überschritten wird gilt im gleichen Zug mit den gleichen Fahrgästen plötzlich ne Maskenpflicht. Auf Konzerten mit hunderten Teilnehmern kann jeder munter den anderen anstecken, aber im Zug gilt plötzlich „Maske bitte!“ Wer freiwillig eine Maske tragen möchte kann dies gerne weiterhin tun, aber die Mehrheit der Bevölkerung hat die ganze Coronageschichte schon lange satt.

Gruß Marc
Willst du das Karl Lauterbach einen Herz-Kasper bekommt? Das geht doch nicht wir brauchen unbedingt wieder viele Maßnahmen gegen das Virus ab Oktober da ist es nämlich aus der Sommerpause zurück.

Ironie beiseite, ich gebe dir da voll und ganz Recht alleine Aussagen wie schon "4. Impfung oder Testpflicht" obwohl keine Empfehlung besteht bzw. alle 3 Monate sich impfen zulassen um durch den Winter zu kommen.. bin ja kein Querdenker oder Leugner aber das ist mega Suspekt und rechtfertigt nicht eine Maßnahme die es im letzten halben Jahr gegeben habt bzw. die noch vorgeschrieben war.

Ich hab nichts gegen einen Mund-Nasenschutz aber hört auf mit den FFP2-Masken (ist ja schon nach der Maskenaffäre kritisch zusehen) aber alles über OP-Maske will ich nicht mehr.
Ich bin im Juni nach Hannover gefahren und was meine Erfahrung sagt stützt das ganze. Entweder einfach "Maskenpflicht (ohne FFP2-Zwang)" oder keine Maskenpflicht (Befürworte ich).

Ja für dein oder anderen mag es komisch sein ohne Maske und unsicher aber liebe Leute denkt daran euer Körper muss auch mal gewisse Sachen aufnehmen. Denkt mal an eure Kindheit was ihr da alles im Gesicht/Mund/Nase hattet. Gibt Menschen die heute gefühlt bei jedem Schnupfen wirklich krank im Bett liegen und andere die seit Jahren nicht mehr Krank waren.. ohne irgendwas zu nehmen oder zu tun..
Aber ist abschweifend.. im Endeffekt hat alles ein Ende auch Corinski wie man damit am "Ende" lebt ist eine Einstellungssache keine Politik/Gesetzgebung.

Neulich im ICE: Hässlich hier? Aber sind Sie schon mal im Güterzug mit gefahren?
Next Stop Frankfurt Airport Long distance Trains

Re: Auf die Eisenbahnerinnen und Eisenbahner kommt es an

geschrieben von: Vesko

Datum: 06.09.22 08:24

Kein Verkehr in Wagen 11 schrieb:
Vesko schrieb:
Problematisch wird es, wenn das Zugpersonal hinterher auch noch kontrolliert, ob die hingewiesenen Fahrgäste wirklich ihre Maske aufgesetzt haben. Manche kommen sogar ein drittes Mal vorbei und drohen mit Ausschluss von der Fahrt. Das halte ich für nicht besonders klug. Wer nach zwei Hinweisen immer noch keine Maske trägt, ist potentiell ein rebellischer, aggressiver Mensch.
Und wer sich in einen Zug ohne Fahrkarte setzt und auch keine kaufen will, ist potentiell genauso ein rebellischer Mensch. Wenn man nichts kontrollieren und durchsetzen will, weil es ja zu Konflikten führen könnte, lassen wir das doch einfach alles. Außer den APS in der 1. Klasse, die bringen mir ja die Getränke zur Erheiterung.
Bei dem einen geht es um das Erschleichen einer Leistung, was auch als Straftat angesehen wird. Das andere ist eine Ordnungswidrigkeit. Auf Fahrkarten kann der Konzern bzw. der Rechtsstaat nicht verzichten. Auf die Maskenpflicht hingegen schon. Beispiel Österreich, Schweiz... Einfach mal Maskenempfehlung aussprechen, Dann gibt es keine Konflikte mehr und das Personal kann sich endlich auf die eigentliche Arbeit fokussieren.

Re: Benachteiligung? Eher Bevorzugung!

geschrieben von: Radiowaves

Datum: 06.09.22 09:19

Murrtalbahner schrieb:
Warum Benachteiligung? Seid doch froh, dass der ÖV weiterhin sicheres Reisen ermöglicht. Als Grundmobilität (im Gegensatz zum Flieger) ist das auch richtig. Das Argument "kann jeder selbst entscheiden" zieht nicht. Je mehr Maske tragen desto sicherer.
Du erhältst von mir 100% Unterstützung für diese Aussage!

In meinem Umfeld nietet es gerade wieder Leute reihenweise um mit Corona - bislang zum Glück keine Verläufe, die einen Krankenhausaufenthalt notwendig machen. Die Betroffenen (alle irgendwann geimpft gewesen) sind aber teils richtig platt mit grippeähnlichen Symptomen - etliche Tage lang. Dazu bei entsprechend vorbelasteten Personen Herzprobleme etc. Es zeigt gut: wir haben noch nichtmal richtig Herbst und das Risiko, sich irgendwo Corona aufzusammeln, ist deutlich gegeben. In einem Fall war es wohl die Dorfkirmes, die auch in Innenräumen stattfand. Freiwillige Entscheidung, dorthin zu gehen und das niedrigschwellige Infektionsangebot anzunehmen. ÖPNV-Nutzung oder auch FV-Nutzung ist nicht unbedingt immer so "freiwillig" und vermeidbar, sondern teils beruflich erzwungen. Da halte ich generelles Niedrighalten des Infektionsrisikos für einen gebotenen Akt der Solidarität (ja, Fremdwort in diesem Egoland).

Re: Benachteiligung? Eher Bevorzugung!

geschrieben von: Patrick Rudin

Datum: 06.09.22 09:43

Radiowaves schrieb:
Da halte ich generelles Niedrighalten des Infektionsrisikos für einen gebotenen Akt der Solidarität (ja, Fremdwort in diesem Egoland).

Was Du hier als "Egoland" bezeichnest (ich vermute, Deine Heimat und meine zwischenzeitliche Wahlheimat), ist das letzte Land Mitteleuropas, in dem Masken überhaupt noch im größeren Stil im Zug getragen werden. In der Schweiz und in Frankreich, wo ich letzthin war, sieht man quasi niemanden mehr damit. Bin letzten Monat gut 15'000km Bahn gefahren, ohne Maske, ohne maskierte Mitreisende und ohne "Ansageterror". Bahnfahren kann so schön sein.

erwischt.

geschrieben von: Turner

Datum: 06.09.22 09:52


In meinem Umfeld nietet es gerade wieder Leute reihenweise um mit Corona - bislang zum Glück keine Verläufe, die einen Krankenhausaufenthalt notwendig machen. Die Betroffenen (alle irgendwann geimpft gewesen)
Also nach deinen vorherigen Aussagen müssen das alles reihenweise Maskenverweigerer gewesen sein!

Denn so wie du darstellst, ist eine Maske unerlässlich und man bekommt mit Maske kein Covid.

Oder sind Masken doch eher reine Theorie? Und sind nur eher für die Psychologie der Träger da, die meinen, sie bekommen damit kein Covid?

Hallo, danke und mit Gruß.

Säg und weg.

geschrieben von: Heiko Focken

Datum: 06.09.22 10:12

Hallo,

nachdem hier schon wieder Beiträge mit Begriffen wie "Maskenclan" die Runde machten, habe ich einen wenig Bahn-affinen Nebenstrang abgesägt. Außerdem erlaube ich mir, den Thread zur Wahrung des Forenfriedens zu schließen. Wirklich viel neues zum Thema gibt es wohl nicht mehr, zumal das momentan alles ja nicht mehr als Überlegungen sind. Also ruhig Blut!

Viele Grüße

Heiko



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:09:06:10:14:20.