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100 km Tunnel unter Westerwald und Taunus

geschrieben von: Neuding

Datum: 16.08.22 20:20

[www.faz.net]

Studie zu Tunnel unter Westerwald und Taunus ergibt angeblich Kosten von "nur" noch 6,8 Milliarden Euros.


Jedoch wozu noch, wo doch Rüdesheim endlich den lange ersehnten 24-Stunden-Autoverkehr, ohne Unterbrechung durch Bahnschranken bekommt.
[www.faz.net]

Re: 100 km Tunnel unter Westerwald und Taunus

geschrieben von: Stefans_Bahnbilder

Datum: 16.08.22 20:24

Ich nenne es mal vorsichtig eine Träumerei, den in Deutschland würde das 20 Milliarden kosten und die Fertigstellung würde nicht vor 2080 passieren!

Als man damals die SFS Köln-Rhein-Main gebaut hat, hat am die Chance vertan neben der SFS eine Güterzugstrecke zu bauen, das rächt sich jetzt den 32 Jahre später gibt es ganz andere Gesetzte und Vorschriften für die Genehmigung und den Bau einer Neubaustrecke. Die kosten der SFS lagen bei unter 2 Millarden €, auch das würde eine neue Strecke heute nicht mehr kosten.

Eine Auswahl meiner Fotos findet ihr bei flickr und bei Instagram





1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:08:16:20:41:55.

Re: 100 km Tunnel unter Westerwald und Taunus

geschrieben von: PotsdamerEiche

Datum: 16.08.22 20:25

Zitat
Die Grünen im Hessischen Landtag forderten am Montag von Bundesverkehrsminister Wissing, diese Verkehrsprognose rasch zu erstellen und dann mit den konkreten Planungen zu beginnen.
Sehr erfreulich!

Re: 100 km Tunnel unter Westerwald und Taunus

geschrieben von: PotsdamerEiche

Datum: 16.08.22 20:32

[www.faz.net]

Zitat
Es ist bekanntlich anders gekommen. Der Güterzugverkehr hat zugenommen, auch wenn der Anteil der Eisenbahn am gesamten Verkehrsaufkommen kaum gestiegen ist. Unter den zusätzlich eingesetzten Zügen leiden nicht zuletzt die Bewohner des Mittelrheintals. Dass die Hauptachse des Schienengüterverkehrs durch eine der schönsten Landschaften Deutschlands verläuft, ist ein Unding, und wenn jetzt die Überlegungen für eine Güterverkehrsstrecke durch den Westerwald und den Taunus konkreter werden, verdient dies jede Unterstützung.

Re: 100 km Tunnel unter Westerwald und Taunus

geschrieben von: Super Baureihe 103

Datum: 16.08.22 20:37

Es ist immer wieder unfassbar, welche Geldmengen in Deutschland aufgewendet werden, um einem Autofahrer etwas Wartezeit vor geschlossenen Schranken zu ersparen.....
Zuletzt auch wieder zu beobachten gewesen in Demmin, aber eigentlich überall in Deutschland.

In diesem Kontext kennt die Politik kaum Grenzen, während an anderer Stelle vom Sparen und knappen Kassen die Rede ist. Dass die ""grünen"" Minister diese Unvernunft praktizieren, zeigt, wie entbehrlich mancher von denen ist. Die Kollegen der "etablierten Parteien" würden es keinen Deut anders machen.
Wie wäre es denn, wenn ein GRÜNER sich mal positionieren würde:"Für so etwas stehe ich nicht zur Verfügung. Wir brauchen das Geld an anderen Stellen dringender. "



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:08:16:20:39:12.

Re: 100 km Tunnel unter Westerwald und Taunus

geschrieben von: HPNuller

Datum: 16.08.22 20:41

Neuding schrieb:Zitat:
[www.faz.net]

Studie zu Tunnel unter Westerwald und Taunus ergibt angeblich Kosten von "nur" noch 6,8 Milliarden Euros.


Jedoch wozu noch, wo doch Rüdesheim endlich den lange ersehnten 24-Stunden-Autoverkehr, ohne Unterbrechung durch Bahnschranken bekommt.
[www.faz.net]
Das ist doch reine Träumerei! 100km Tunnel, das ist ein Wahnsinn!

Folgende Fragen sollten dringend geklärt werden, bevor man anfängt Traumschlösser zu bauen:

- Selbstrettungskonzept (besonders beim Brand im Tunnel). Die Passagiere alle duch Fluchttreppenhäuser nach oben zu bringen funktioniert nicht. Und 50km Fußweg aus einem Rettungsstollen auch nicht. Hier müssten dann Shuttlebusse fahren (die aber gerade dann nicht verfügbar sind, wegen Ferien und SEV). DB Fernverkehr oder DB Netz wird ja für solche Fälle lieber auf "externe Partner" zurückgreifen, als selber Fahrzeuge und Personal vorzuhalten.

- Bewetterung für Bau- und Unterhaltungsarbeiten und Rettungsstollen

Und wo kommen die Milliarden km3 Gesteinsausbruch hin? Damit könnte man doch den Rhein, der ja eh kein Wasser mehr führt ,zuschütten und eine Autobahn bauen um die B42 zu entlasten! Die Ökologie spielt nicht nur im Mittelrheintal eine Rolle, sondern auch in Westerwald und Taunus. Ganze Täler auffüllen oder Berge aufzutürmen verändert das Mikroklima und das Ökosystem.

Da gibt es sicherlich noch viel mehr Fragen, aber mir reichen diese fürs erste.

Wenn die Spinner Planer, diese Fragen abschließend sinnvoll(!) beantwortet haben, sehen wir weiter.

Viele Grüße von der Lahn

"Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen.
Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen."

PS: Setzt bitte einen passende Themabeschreibung über euren Text!
Ein guter Titel über dem Beitrag ist das Tüpfelchen auf dem i für einen wirklich guten Beitrag oder eine wirklich gute Antwort!

Re: 100 km Tunnel unter Westerwald und Taunus

geschrieben von: Christian_AT

Datum: 16.08.22 20:46

Stefans_Bahnbilder schrieb:
Ich nenne es mal vorsichtig eine Träumerei, den in Deutschland würde das 20 Milliarden kosten und die Fertigstellung würde nicht vor 2080 passieren!

Als man damals die SFS Köln-Rhein-Main gebaut hat, hat am die Chance vertan neben der SFS eine Güterzugstrecke zu bauen, das rächt sich jetzt den 32 Jahre später gibt es ganz andere Gesetzte und Vorschriften für die Genehmigung und den Bau einer Neubaustrecke. Die kosten der SFS lagen bei unter 2 Millarden €, auch das würde eine neue Strecke heute nicht mehr kosten.
Der Brenner basistunnel der heute gebaut wird kostet schon 10 Milliarden, der MRBT wäre doppelt so lange

Und er wäre in der Zukunft zu bauen, heißt man kann eher 25-40 Milliarden kalkulieren realistisch geschätzt

##########

Dur KRM ist eine steile Bergstrecke die sich nicht für Güterverkehr eignet, da hätte man in der Vergangenheit auch keine Güterstrecke mitlaufen können, geht nicht denn Güterstreclrn müssen flach sein

Re: 100 km Tunnel unter Westerwald und Taunus

geschrieben von: Stefans_Bahnbilder

Datum: 16.08.22 20:49

Christian_AT schrieb:
##########

Dur KRM ist eine steile Bergstrecke die sich nicht für Güterverkehr eignet, da hätte man in der Vergangenheit auch keine Güterstrecke mitlaufen können, geht nicht denn Güterstreclrn müssen flach sein
Ich spreche nicht von Gleis 3 + 4 neben der SFS sondern eine flachere Strecke die teilweise neben der SFS gewesen wäre.

Eine Auswahl meiner Fotos findet ihr bei flickr und bei Instagram

Re: 100 km Tunnel unter Westerwald und Taunus

geschrieben von: Jumbo

Datum: 16.08.22 20:53

100km Tunnel, incl. Begegnung Verbot!

Herzlichen Glückwunsch..

Gruß Jumbo

Re: 100 km Tunnel unter Westerwald und Taunus

geschrieben von: HPNuller

Datum: 16.08.22 21:00

Super Baureihe 103 schrieb:Zitat:
Es ist immer wieder unfassbar, welche Geldmengen in Deutschland aufgewendet werden, um einem Autofahrer etwas Wartezeit vor geschlossenen Schranken zu ersparen.....
Zuletzt auch wieder zu beobachten gewesen in Demmin, aber eigentlich überall in Deutschland.

In diesem Kontext kennt die Politik kaum Grenzen, während an anderer Stelle vom Sparen und knappen Kassen die Rede ist. Dass die ""grünen"" Minister diese Unvernunft praktizieren, zeigt, wie entbehrlich mancher von denen ist. Die Kollegen der "etablierten Parteien" würden es keinen Deut anders machen.
Wie wäre es denn, wenn ein GRÜNER sich mal positionieren würde:"Für so etwas stehe ich nicht zur Verfügung. Wir brauchen das Geld an anderen Stellen dringender. "
Hallo Eckehard,

solche Entscheidungen kommen doch gar nicht bis zum Ministerbüro, das wird viel weiter unten entschieden. Und auch sind diese Planungen und Genehmigungen nicht unter dieser Bundesregierung entschieden worden (hier wurde sicherlich nur noch der Stempel drunter gesetzt).
Und solange das Verkehrsministerium und das Finanzministerium von FDP-Politikern geführt werden, sind die Grünen diesbzgl. 'unschuldig'.
Herr Alwazir ist zwar Grüner, aber er hatte die 'dankbare' Aufgabe, das Projekt voranzubringen und dabei die Forderungen des Bundes und der Rüdesheimer bzw. des Rüdeshimer Magistrats zu erfüllen - alleine das ist eine Quadratur des Kreises...
Auch halte ich T. Alwazir nicht für eine "Vorzeigegrünen", so grün ist der nicht, er versteht sich wohl mit den Herren Bouffier und Rhein ganz gut - wäre für ihn auch schlimm, wenn nicht, denn dann wäre 'sein' Sessel plötzlich leer. Und er müsste auf einem Sessel im Brüssel oder ganz woanders Platznehmen. Tarik Alwazir ist ein echter Realpolitiker - er weiß was für ihn gut ist und was nicht.

Viele Grüße von der Lahn

Oliver

"Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen.
Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen."

PS: Setzt bitte einen passende Themabeschreibung über euren Text!
Ein guter Titel über dem Beitrag ist das Tüpfelchen auf dem i für einen wirklich guten Beitrag oder eine wirklich gute Antwort!

Re: 100 km Tunnel unter Westerwald und Taunus

geschrieben von: Murrtalbahner

Datum: 16.08.22 21:09

Super Baureihe 103 schrieb:
Wie wäre es denn, wenn ein GRÜNER sich mal positionieren würde:"Für so etwas stehe ich nicht zur Verfügung. Wir brauchen das Geld an anderen Stellen dringender. "
Hat man, dann wurde man verrufen, man sei gegen Fortschritt, schnelle Fahrzeiten und sowieso gegen die Bahn.

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."

Re: 100 km Tunnel unter Westerwald und Taunus

geschrieben von: LoneStarr27

Datum: 16.08.22 21:10

HPNuller schrieb:
Folgende Fragen sollten dringend geklärt werden, bevor man anfängt Traumschlösser zu bauen:

- Selbstrettungskonzept (besonders beim Brand im Tunnel). Die Passagiere alle duch Fluchttreppenhäuser nach oben zu bringen funktioniert nicht. Und 50km Fußweg aus einem Rettungsstollen auch nicht. Hier müssten dann Shuttlebusse fahren (die aber gerade dann nicht verfügbar sind, wegen Ferien und SEV). DB Fernverkehr oder DB Netz wird ja für solche Fälle lieber auf "externe Partner" zurückgreifen, als selber Fahrzeuge und Personal vorzuhalten.
So, wie ich das verstehe, geht es hier um eine reine Güterzugstrecke. Ein Selbstrettungskonzept für Reisende dürfte damit obsolet sein. Für den / die Lokführer könnten einzelne 'Rettungskapseln' alle paar hundert Meter genügen, in denen sie bis zu ihrer Bergung ausharren können. Aber erst mal abwarten, ob diese Idee eine tiefergehende Wirtschaftlichkeitsprüfung übersteht.

Re: 100 km Tunnel unter Westerwald und Taunus

geschrieben von: wostei

Datum: 16.08.22 21:12

Nichts für ungut aber Passagiere werden wohl auf den Kistenzügen nicht drauf sein. Und der Tf bekommt ne Rettungskapsel vor die Lok mit der er sich die 50 km aus dem Tunnel rausschiesen kann. Da braucht man keine Rettunsstollen. 😂
Wolfgang

Vergleich zum Gotthard ..

geschrieben von: Christian Snizek

Datum: 16.08.22 21:12

Neuding schrieb:
[www.faz.net]

Studie zu Tunnel unter Westerwald und Taunus ergibt angeblich Kosten von "nur" noch 6,8 Milliarden Euros.


Jedoch wozu noch, wo doch Rüdesheim endlich den lange ersehnten 24-Stunden-Autoverkehr, ohne Unterbrechung durch Bahnschranken bekommt.
[www.faz.net]
Der Gotthard kostete bei 57 km 11.000.000.000 €, dann liegt dies hier sicher beim Doppelten (mit Tendenz zu mehr, viel mehr) und nicht bei der Hälfte. Hinzu kommen die Unterhaltskosten für so ein Teil. Das ist nicht bezahlbar ...

Link zur Tagesschau

Im Vergleich zu Karslruhe, der übrigens 1.500.000.000 € kostete, und der ist nur 2.500 m + 900 m Südabzweig lang.

Link zu SWR3

Grüsse, Krischan.

"Mich über Dinge aufregen, die mich ärgern, regt mich zusätzlich auf, weil es mich im Grunde ärgert, dass es mich aufregt!"

(Unbekannt)





Re: 100 km Tunnel unter Westerwald und Taunus

geschrieben von: Murrtalbahner

Datum: 16.08.22 21:16

HPNuller schrieb:
Das ist doch reine Träumerei! 100km Tunnel, das ist ein Wahnsinn!

Folgende Fragen sollten dringend geklärt werden, bevor man anfängt Traumschlösser zu bauen:

- Selbstrettungskonzept (besonders beim Brand im Tunnel). Die Passagiere alle duch Fluchttreppenhäuser nach oben zu bringen funktioniert nicht. Und 50km Fußweg aus einem Rettungsstollen auch nicht. Hier müssten dann Shuttlebusse fahren (die aber gerade dann nicht verfügbar sind, wegen Ferien und SEV). DB Fernverkehr oder DB Netz wird ja für solche Fälle lieber auf "externe Partner" zurückgreifen, als selber Fahrzeuge und Personal vorzuhalten.

- Bewetterung für Bau- und Unterhaltungsarbeiten und Rettungsstollen

Und wo kommen die Milliarden km3 Gesteinsausbruch hin? Damit könnte man doch den Rhein, der ja eh kein Wasser mehr führt ,zuschütten und eine Autobahn bauen um die B42 zu entlasten! Die Ökologie spielt nicht nur im Mittelrheintal eine Rolle, sondern auch in Westerwald und Taunus. Ganze Täler auffüllen oder Berge aufzutürmen verändert das Mikroklima und das Ökosystem.

Da gibt es sicherlich noch viel mehr Fragen, aber mir reichen diese fürs erste.

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Viele Grüße von der Lahn
Jetzt setz mal hp0 bei denen galoppierenden Pferden.

Selbstrettungskonzept: Wieviele Passagiere hat denn so ein Güterzug? Funktionierende Rettungskonzepte gibt es bereits bei langen Tunnel wie dem Eurotunnel, Gotthard-Basis-Tunnel oder demnächst Brenner-Basistunnel. Somit würde da das Rad nicht neu erfunden. Am Gotthard gibt es zudem ein paar Meter mehr Überdeckung der Röhre und im Eurotunnel etwas Flüssigkeit.

Milliarden km³-Gestein? Jetzt mach mal halblang. Beim Brenner-Basistunnel schätzt man ca. 21 Millionen m³ Gestein = 0,021 km³ Das sollte irgendwo untergebracht werden.

Fragen gibt es, ja. Aber sicher nicht die von dir gestellten.

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."

Re: 100 km Tunnel unter Westerwald und Taunus

geschrieben von: bahamas

Datum: 16.08.22 21:18

PotsdamerEiche schrieb:
Zitat
Die Grünen im Hessischen Landtag forderten am Montag von Bundesverkehrsminister Wissing, diese Verkehrsprognose rasch zu erstellen und dann mit den konkreten Planungen zu beginnen.
Sehr erfreulich!

Für wen oder was?

Re: Wirtschaftlichkeitsprüfung

geschrieben von: HPNuller

Datum: 16.08.22 21:20

LoneStarr27 schrieb:
So, wie ich das verstehe, geht es hier um eine reine Güterzugstrecke. Ein Selbstrettungskonzept für Reisende dürfte damit obsolet sein. Für den / die Lokführer könnten einzelne 'Rettungskapseln' alle paar hundert Meter genügen, in denen sie bis zu ihrer Bergung ausharren können. Aber erst mal abwarten, ob diese Idee eine tiefergehende Wirtschaftlichkeitsprüfung übersteht.
Ich vermute mal, dass es "Leichtpersonenzüge" bedarf, um den NKQ über die magische 1 zu heben. Und man wird die Strecke dann für Sprinter MH/TS-FF-KK mitnutzen wollen.
Das Konzept ist ja bekannt...

Aber ich denke, die nächsten 20 Jahre erlebe ich keinen 'Bahnchef', der dort ein Band durchschneidet. Und danach ist es mir wahrscheinlich auch egal...

Viele Grüße von der Lahn

HPNuller

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Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen."

PS: Setzt bitte einen passende Themabeschreibung über euren Text!
Ein guter Titel über dem Beitrag ist das Tüpfelchen auf dem i für einen wirklich guten Beitrag oder eine wirklich gute Antwort!
(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
Grüsse, Krischan.

"Mich über Dinge aufregen, die mich ärgern, regt mich zusätzlich auf, weil es mich im Grunde ärgert, dass es mich aufregt!"

(Unbekannt)






1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:08:16:21:24:31.

Re: Vergleich zum Gotthard ..

geschrieben von: nozomi07

Datum: 16.08.22 21:24

Christian Snizek schrieb:
Der Gotthard kostete bei 57 km 11.000.000.000 €, dann liegt dies hier sicher beim Doppelten (mit Tendenz zu mehr, viel mehr) und nicht bei der Hälfte. Hinzu kommen die Unterhaltskosten für so ein Teil. Das ist nicht bezahlbar ...
Wieso "nicht bezahlbar"? So arm ist Deutschland nicht, und für Autobahnen ist immer genug Geld da.

Die Frage ist, ob der Nutzen überwiegt. Wenn so ein Tunnel den Güterverkehr sehr viel leistungsfähiger und zuverlässiger macht, fände ich 20 Mrd dafür nicht zu viel. Das muss man fachkundig untersuchen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:08:16:21:25:04.
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