Hallo zusammen.

>> Der Förderverein Werra-Fulda-Bahn wird das Reststück der ehemaligen Hersfelder Kreisbahn vorerst doch nicht verkaufen und strebt stattdessen eine langfristige Verpachtung der Strecke an die Regiobahn Thüringen (RbT) an. Dafür hat sich die Mitgliederversammlung des Fördervereins am Samstagabend einstimmig ausgesprochen, wie Vereinssprecher Peter Wenke auf Nachfrage unserer Zeitung mitteilte. <<

So steht es in der morgigen Ausgabe der Hersfelder-Zeitung, sobald der Artikel online ist werde ich entsprechend verlinken >>

[www.hna.de]

Konkret geht es um den verbliebenen Abschnitt zwischen Schenklengsfeld und Heimboldshausen. Die Strecke war und ist in den letzten Jahren auch immer wieder in der Diskussion um Frachtverkehre (z.B. ein Landhandel aus Schenklengsfeld), seit Anfang 2020 aber auch ganz offen als "Fortsatz" für den geplanten SPNV Gerstungen - Heringen - Vacha - Bad Salzungen. In diesem Zusammenhang verweise ich gerne auch auf frühere Diskussionen.

So, und nun dürfen gerne all die bekannten Diskutanten wieder auf den "Das lohnt sich nicht!"-Zug aufspringen und die verschiedenen Kurswagen mit Zielen wie "Da ist was abgebaut!", "Wer soll da mitfahren?", "Der Bahn geht jetzt schon das Personal aus!", "Bus reicht dort vollkommen." und weiteren Destinationen besetzen. 😉

MfG, Patrick

PS: Im Artikel steht explizit, dass man die Strecke für den Frachtverkehr reaktivieren möchte. Bzgl Personenverkehr steht in dem Artikel nichts, der war es aber immer wieder in vorangegangenen Berichten.





2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:08:15:13:41:20.

Hallo Patrick,

ich finde es gut, dass der GV vielleicht wieder eine Chance dort bekommt. Ich war vor gut einem Jahr zur Kur in Bad Hersfeld und habe mir am Nachmittag die Strecke angesehen. Man sieht, dass Gleisarbeiten stattgefunden haben und der Gleiskörper sieht gut aus bis auf den Bewuchs.

Ich drücke mal die Daumen, dass wieder Leben auf diese Bahnstrecke kommt! Jeder Kilometer Gleis ist in Zukunft wertvoll, wenn meiner Meinung nach wieder viel mehr Transporte umweltfreundlich auf die Bahn kommen können.

Freundliche Grüße
Klaus Röhrich

Hallo,

es ist ja wirklich ein einziges Hin und Her. Da würde man sich doch so manches Mal mehr Konsistenz wünschen.
Vielleicht trägt ja dieser Versuch Früchte? Chancen gibt es ja, ein potenzieller Kunde ist da, Infrastruktur ist noch da und der Betrieb kann so teuer nicht sein, weil Personal und Maschine direkt vor Ort sind und sicherlich den ein oder anderen ad-hoc-Verkehr mit bearbeiten können. Auf jeden Fall sollte man da die nächsten Jahre in die Pötte kommen, ein angelaufener und halbwegs regelmäßiger Verkehr nach Schenklengsfeld wäre zumindest mal ein Anfangsargument den Anschluss in Bad Hersfeld an die Solztalbahn nicht zu verunmöglichen bei dem Komplettumbau des Knotens für die NBS.

Da steht für Bad Hersfeld Einiges an Umbauaufgaben an. Und Nichts darf hinten runter fallen. PV und GV vom beiden Seiten ans AMAZON - Verteilzentrum, die Schnellfahrstrecke darf auf keinen Fall "in 10 Minuten, das ist so als wie wenn Sie äähh also äahh ..." und das Kalirevier nur über Gerstungen nach Süden anbinden ist auch nicht so der Hit.


Grüße aus Wü

Ist eigentlich die Anschlussweiche zur großen Eisenbahn noch vorhanden?
Nach meinen Kenntnisstand wurde diese ausgebaut.

Guten Morgen. Die Anschlussweiche im Bahnhof heimboldshausen ist noch vorhanden. Gruß Toby