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Murrtalbahner schrieb:
bauigel schrieb:
1208 schrieb:
Gehen wir mal von der Eisenbahn weg zum Straßenbau. Es ist wohl allgemeiner Konsens, dass jede dem allgemeinen Verkehr gewidmete Straße mit jedem handelsüblichen Kraftfahrzeug und jedem handelsüblichen Reifen befahrbar zu sein hat. Mir sind keine öffentlichen Straßen bekannt, die man nur mit speziellen Fahrzeugen oder nur mit speziellen Reifen befahren kann.

Drehen wir das Spiel mal um: Ich erwarte, dass ein zugelassenes Fahrzeug mit zugelassenen Reifen keine Probleme mit einer nach Regelwerk hergestellten Straße hat - ohne, dass z. B. die Reifenmischung Probleme auf Fahrbahnoberfläche hat und das Fahrzeug die Fahrbahn verklebt oder in der ersten Kurve den Abflug macht. Gleiche Medaille, andere Seite ;-)
Und zurück zum Eisenbahnwesen. Das gleiche erwarte ich bei einem Schienenfahrzeug auf einer bauaufsichtlich zugelassenen Regelkonstruktion im Gleis. Und nichts anderes erwarte ich von DB Regio. Auf anderen Strecken bekommt man es ja auch hin...

1208 schrieb:
Zitat:
bauigel schrieb:
Dann nimm du zur Kenntnis, dass es dein "geordneter Verkehr" in Kauf zu nehmen hat, dass diese Strategie in Zukunft mangels Instandhaltungspersonal nicht mehr funktionieren wird.
Und du verkaufst es dem Leser als richtig, dass DB Netz sowohl die verfehlte Verkehrs- und Hochschulpolitik der letzten Jahrzehnte als auch die einseitige Optimierung der Fahrwerkskonstruktion und -instandhaltung in Eigenregie ausgleichen soll? Dieser Lösungsansatz wird aus einem ganz einfachen Grund nicht funktionieren: Das Personalproblem der Instandhaltung lässt sich weder schnell noch einfach lösen.

Oder hast du eine grandiose Idee dafür? Wir sprechen immerhin davon, dass bei vielen Teams deutlich weniger als die Hälfte der Planstellen besetzt sind und sich teilweise nicht einmal mehr ein Teamleiter findet, der bereit ist, eine Arbeit zu machen, die nur noch aus Rechtfertigungen und Mangelverwaltung besteht...

Willst du Mitarbeiter zwangsverpflichten? Oder mit dem DeLorean zwei Jahrzehnte zurückreisen?

Denjenigen, dich sich heute gegen einen Job bei der DB entscheiden, ist deine Fahrgastsicht sch..ßegal. Genauso wie denjenigen, die bei der Bahn wegen steigender Arbeitsbelastung hinschmeißen schon egal ist, ob das auf dem Rücken der (ehemaligen) Kollegen landet. Ob diese Entscheidung irgendwann auf dem Rücken der Fahrgäste landet und ob planmäßige Verbindungen entfallen, interessiert die nicht - da kannst du mit dem Fuss aufstampfen wie du willst...

Abgesehen davon, dass man in anderen Ländern (die nicht unbedingt das Hohelied der Trennung von Netz und Betrieb singen) seit mehreren Jahrzehnten weiß, dass der Infrastrukturbetreiber das Problem nicht alleine lösen kann und ein größerer Anteil vom Verschleiß beim Verkehrsunternehmen durchaus seine Vorteile hat (Eine Strategie, die mit Reserveloks auf der gleichen Strecke fährt und die Wartungsarbeiten überwiegend in ortsfesten, überdachten und beleuchteten Werkstätten an den Fahrzeugen vornimmt ist nunmal einfacher zu realisieren als eine, die mit der gleichen Lok auf Reservestrecken fährt und die Wartungsarbeiten überwiegend bei wechselnden Licht- und Wetterverhältnissen an wechselnden Stellen im Gleisnetz vornimmt)...
Was ist denn dann deine Lösung. Von dir hört man immer nur schlaue Sprüche, warum was nicht geht. Aber die Lösung wie jetzt kann's auch nicht sein, wenn die Strecke danach mit den seit vielen Jahren und noch viele Jahre eingesetzten Fahrzeugmaterial nicht mehr befahrbar ist.
Strecke stilllegen. Verkehrsvermeidung ist die einzig sinnvolle Strategie für die Zukunft.
Murrtalbahner schrieb:
Was ist denn dann deine Lösung.

Mit "Lösung" ist bei vielen hier im Forum etwas gemeint, das sofort greift, keine Auswirkungen aufs Rollmaterial und sowieso überhaupt keine Auswirkungen auf den Fahrgast hat.

Und dazu gibt es nur eine Antwort: Die so gestellte Aufgabe hat die gleiche Lösung wie die exakte Quadratur des Kreises...
bauigel schrieb:
Murrtalbahner schrieb:
Was ist denn dann deine Lösung.

Mit "Lösung" ist bei vielen hier im Forum etwas gemeint, das sofort greift, keine Auswirkungen aufs Rollmaterial und sowieso überhaupt keine Auswirkungen auf den Fahrgast hat.

Und dazu gibt es nur eine Antwort: Die so gestellte Aufgabe hat die gleiche Lösung wie die exakte Quadratur des Kreises...
Du lenkst ab!

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."

Die Fa Leitner kann helfen...

geschrieben von: 146 116-9

Datum: 16.07.22 10:53

[www.leitner.com]

Bauen wir eine Seilbahn !!!

Grüße Uwe
Murrtalbahner schrieb:
bauigel schrieb:
Murrtalbahner schrieb:
Was ist denn dann deine Lösung.

Mit "Lösung" ist bei vielen hier im Forum etwas gemeint, das sofort greift, keine Auswirkungen aufs Rollmaterial und sowieso überhaupt keine Auswirkungen auf den Fahrgast hat.

Und dazu gibt es nur eine Antwort: Die so gestellte Aufgabe hat die gleiche Lösung wie die exakte Quadratur des Kreises...
Du lenkst ab!
Und du ignorierst das Kernproblem: man hat nur die Wahl zwischen Pest oder Cholera.

Solange diese Ausgangsposition nicht allgemein anerkannt ist, brauchen wir über Lösungen nicht reden.

Re: Besteller, Ersteller

geschrieben von: Hadufuns

Datum: 16.07.22 11:07

Der Zeuge Desiros schrieb:
bollisee schrieb:
Aber was unternimmt eigentlich der Besteller? Außer auf schön viel Pönale hoffen? Und zum Bratwurstgrillen an der Schwäbischen Alb einladen. Da ist der Schwarzwald maximal weit weg...
Wo liegt denn dieser komische Schwarzwald eigentlich?

Dem Besteller ist das völlig egal. Was kümmern ihn die Fahrgäste? Diese Zusatzzüge, wie sie zum Beispiel morgen und übermorgen fahren, müssen in völliger geistiger Umnachtung bestellt worden sein.
[...]
Kann es sein dass diese Züge es nicht in die Auskunftsmedien geschafft haben?

Gruß
Hadufuns

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/ca/1x1.png
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An anderer Stelle ist zu lesen,dass erneute Testfahrten stattfinden sollen,diesmal mit DESIRO HC.

LG
bauigel schrieb:
Murrtalbahner schrieb:
bauigel schrieb:
Murrtalbahner schrieb:
Was ist denn dann deine Lösung.

Mit "Lösung" ist bei vielen hier im Forum etwas gemeint, das sofort greift, keine Auswirkungen aufs Rollmaterial und sowieso überhaupt keine Auswirkungen auf den Fahrgast hat.

Und dazu gibt es nur eine Antwort: Die so gestellte Aufgabe hat die gleiche Lösung wie die exakte Quadratur des Kreises...
Du lenkst ab!
Und du ignorierst das Kernproblem: man hat nur die Wahl zwischen Pest oder Cholera.

Solange diese Ausgangsposition nicht allgemein anerkannt ist, brauchen wir über Lösungen nicht reden.
Bei Pest und Cholera gibt es die radikale Quadratur des Kreises: Antibiotika

Bei der versammelten Kompetenz und Ignoranz des Fahrgastes würde wohl auch mal ein radikaler Austausch der Leute anbieten, die sich im Detail der Problem verzetteln, statt vernünftig Querzudenken (damit meine ich nicht die coronaignoranten Trottel), und vor allem der Leute, die den lösungsorientierten Fachleuten im Wege stehen. Gegen die Pest der Geht-Nicht-Mentalität und Cholera der alte Zöpfe-nicht-Abschneiden-Mentalität, braucht es wohl mal ein Breitbandantibiotikum.

Re: Schienenwolf?

geschrieben von: Tssd43

Datum: 16.07.22 13:18

MS Baden schrieb:
Laut Wikipedia im Militärmuseum Belgrad.

Meine Idee mit dem Schienenwolf war ja nicht ernst gemeint. sollte eher ausdrücken, dass DB Netz die Gleise so nicht dauerhaft lassen kann und die Gleise so gemacht werden müssen, dass das Verschleißproblem an den Radsätzen wieder beseitigt wird.

Es löst eben bei Bahnnutzern viel Frust aus, dass die Schwarzwaldbahn mit dem SEV und/oder 2-Stunden-Takt zum Dauerproblem wird, welches nicht wirklich gelöst wird.

Es kann nicht hingenommen werden, dass es heißt, wir verlegen die härteren Schienen, um Instandhaltung zu verringern, aber dafür die Fahrzeuge selbst unter einem übermäßigen Radsatzverschleiß leiden. DB Netz hat die Schwarzwaldbahn so herzurichten, dass die Fahrzeuge diese ohne Schäden befahren können. Hier müsste das Land und die NVBW auch mal gehörig Druck machen bzw. Schadensersatz für verlangen.

War es denn auch zu früheren Zeiten, als hier Dampflokomotiven und V200 fuhren, notwendig, die Schienen in den Kurven jedes Jahr auszutauschen?
Hallo,

Grundsätzlich gebe ich Dir damit recht. Interessant ist die Frage, inwieweit vor dem Einsatz der Dosto - Züge das Problem mit dem Tausch der Schienen schon so massiv notwendig war. Ich bin der Meinung, dass der Infrastrukturbetreiber eine wie auch immer geartete "normale" Instandhaltung seiner Anlagen hinnehmen muss. Da darf es gar keine Diskussion geben. Nicht hinnehmbar ist hingegen, wenn sich entweder der Infrastrukturbetreiber oder ein/mehrere EVU dahingehend optimieren, dass entweder die Schienen über die Maßen abgefahren werden oder die Radsätze über die Maßen abgenutzt werden. Aus dieser Sicht wäre es eben genau zu ermitteln, was vorher war und wie sich diese Entwicklungen verändert haben. Sollte nun die Erkenntnis reifen, dass

a.) sich das EIU "zu sehr optimiert hat", müsste es an dieser Stelle seine Trassenpreise ebenfalls optimieren (= verringern)
b.) sich das EVU "zu sehr optimiert hat", müsste das EIU an dieser Stelle seine Trassenpreise so optimieren, dass das "mehr Instandhaltung treiben" aufgefangen wird.

Klar ist es grundsätzlich legitim, wenn sich eine der beiden Seiten in welcher Form auch immer optimiert um seine Kosten in Grenzen zu halten. Beide Seiten sind heute Wirtschaftsunternehmen, die sollen nur eins: Geld verdienen*. Die SWB ist durch die relativ engen Bögen und die vielen Tunnel tatsächlich eine "Herausforderung", kann sein, dass das mit dem Ziel "Geld verdienen" nicht so klappt. Und in dem Zusammenhang sind dann da noch Manager, die genau darüber informiert werden, dass das Ziel verfehlt wird und da etwas getan werden muss. Damit werden dann für das jeweils eigene Unternehmen Maßnahmen angeordnet, ohne verstehen zu können/zu wollen, was weiter passiert. Danke moderne Welt!

Grundsätzlich ist es aber so, dass es eine Menge an Strecken gibt, die eine "anspruchsvolle" Infrastruktur aufweisen oder anspruchsvolle Verkehre aufweisen (Anzahl Züge, Last von Zügen, Geschwindigkeit von Zügen), da ist ggf. auch ein "unternehmerisches Risiko" vorhanden, wie kann ein Unternehmen da wohl mit umgehen? Versteht das Management, von den Abhängigkeiten etwas? Beim aktuellen Fall wohl schon, es wurde sich ja erst mal optimiert! Ich bin auf den zweiten Schritt gespannt!

Gruß

Tom

*) Wer spricht den da schon von Fahrgästen? Hauptsache ist doch, dass (mindestens) ausreichend Geld fließt. Morgen verkauft der Manager wieder Cola oder Autos oder Beratungsleistungen - Hauptsache ... Geld verdienen!
bollisee schrieb:

Bei Pest und Cholera gibt es die radikale Quadratur des Kreises: Antibiotika


Quatsch. Dr. House würde erstmal hochdosiert Prednisolon verordnen.
151 139 schrieb:
An anderer Stelle ist zu lesen,dass erneute Testfahrten stattfinden sollen,diesmal mit DESIRO HC.

LG
Nach dem Tabubruch mit SBB auf der DB-Strecke (seit Heribert Reichmann als S21-Dreingabe zementiert) jetzt noch ein Tabubruch, wir probieren Fahrzeuge, die vertraglich auf anderne Strecken fahren müssen...

Zwar dürften auch hier Dostos und ein hohes Gewicht zu Buche schlagen, ob es da eine aktive Radsatzlenkung gibt, ist mir nicht bekannt. Aber allein, dass man nach einem halben Jahr Leiden und Schmalspurlösungen ENDLICH mal die Reißleine zieht, lässt doch ein gaaaaanz winziges Fünkchen Hoffnung aufkommen in einem Jahr des fortschreitenden Bahnzusammenbruchs in ganz Deutschland...
bollisee schrieb:
Bei Pest und Cholera gibt es die radikale Quadratur des Kreises: Antibiotika

Bei der versammelten Kompetenz und Ignoranz des Fahrgastes würde wohl auch mal ein radikaler Austausch der Leute anbieten, die sich im Detail der Problem verzetteln, statt vernünftig Querzudenken (damit meine ich nicht die coronaignoranten Trottel), und vor allem der Leute, die den lösungsorientierten Fachleuten im Wege stehen. Gegen die Pest der Geht-Nicht-Mentalität und Cholera der alte Zöpfe-nicht-Abschneiden-Mentalität, braucht es wohl mal ein Breitbandantibiotikum.
Ich sag's ja: Ignoranz ohne Ende.

Gegen wen willst du denn die Leute austauschen? Der Ersatz steht nicht auf der Straße. Dass man selbstverständlich erwartet, dass die 146er mit den Dostos unverändert (z. B. ohne Änderung bei der Spurkranzschmierung) weiterfährt, ist in meinen Augen auch eine "alte Zöpfe-nicht-Abschneiden-Mentalität"...

Und im übrigen sind gerade die Details der Probleme auf der Schwarzwaldbahn relevant. Kopfgehärtete Schienen mit Freiburger 146 und Dosto funktioniert im Rheintal, kopfgehärtete Schienen mit Ulmer 146 und Dosto funktioniert auf der Geislinger Steige (die ja auch eine kurvige und steigungsreiche Strecke ist), kopfgehärtete Schienen mit anderem Rollmaterial funktionieren auf mehreren Tausend Streckenkilometern in Europa - am Prinzip kann's also nicht liegen!

So langsam dürfte aber eigentlich zum aktuellen Erkenntnisstand alles gesagt sein, vielleicht nur noch nicht von jedem...
Hallo,

Wobei die Schwarzwaldbahn mit ihrem vielen Kurven schon ein bisschen anders ist, wie die Geislinger Steige, auch die Höllentalbahn ist was Kurven angeht, nicht wirklich vergleichbar mit der Schwarzwaldbahn.

Alternativ hätte man ja auch noch Mireos und Grinsekatzen zur Auswahl, welche man testen könnte, zum Glück ja alles ein Unternehmen im großen Unternehmen (ja, alles DB Regio Südbaden). 146 haben ja früher auch die Leistungen im Höllental und auf der Breisacher Bahn sowie im Rheintal gefahren, von daher könnte man Fahrzeugrochaden ohne Probleme machen.

mfg

Lukas
Murrtalbahner schrieb:
bauigel schrieb:
Murrtalbahner schrieb:
Was ist denn dann deine Lösung.

Mit "Lösung" ist bei vielen hier im Forum etwas gemeint, das sofort greift, keine Auswirkungen aufs Rollmaterial und sowieso überhaupt keine Auswirkungen auf den Fahrgast hat.

Und dazu gibt es nur eine Antwort: Die so gestellte Aufgabe hat die gleiche Lösung wie die exakte Quadratur des Kreises...
Du lenkst ab!
Aber wenn er doch recht hat?

Zur Erinnerung: Das Problem war nicht vorherzusehen. Sowohl die Schienen als auch die Wagen sind zugelassen, erprobt und funktionieren dutzendfach anderswo ohne Beanstandung. Unter diesen Umständen ist leider nur allzu plausibel, dass die perfekte Lösung (im Sinne von: sofort umsetzbar und für niemanden mit spürbaren Einschränkungen) eben nicht existiert. Dass der Wunsch danach verständlich ist, ändert nichts daran - und Schimpfen auf die Verantwortlichen hilft nicht weiter.

Und wenn das so ist, dann müssen wir notgedrungen über Kompromisse reden.
Welche Einschränkungen wären für einen Übergangszeitraum akzeptabel? Weniger Züge? Andere Wagen mit weniger Platz (woher die nehmen)? Mehr Aufwand für Instandhaltung (der dann zwangsläufig an anderer Stelle fehlt)? Häufigere Baupausen mit Sperrung?
Und: Wie lange würde jeweils solch ein Übergangszeitraum dauern, bis eine dauerhaft brauchbare Lösung gefunden und umgesetzt ist?

Aha...

geschrieben von: 1.Bauserie

Datum: 16.07.22 16:04

Hallole!

ThomasR schrieb:
> Das kannst nicht vergleichen, das ist Nahverkehr und hängend.

Und die Belastung zwischen Rad und Schiene ist deshalb auch umgekehrt?

Gruß
1.Bauserie


Fahr lieber mit der BUNDESBAHN

Herrlich ;-)) (o.w.T)

geschrieben von: Thomas Wedekind

Datum: 16.07.22 17:18

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
Gruß Thomas

Und dann?

geschrieben von: 1.Bauserie

Datum: 16.07.22 17:53

Hallole!

Node schrieb:
> Es ist ja nicht bekannt, inwiefern Netz vorher mit Regio kommuniziert hat. Insofern kann auch Regio gepennt haben und einfach nicht rechtzeitig reagiert haben.

Selbst wenn das kommuniziert wird, was bringt das? Ein Verkehrsvertrag wird über 10 bis 15 Jahre abgeschlossen, dabei wird der durchschnittliche Verschleiß und ein paar Prozent Reserve angesetzt. Werden jetzt auf einmal wegen deutlich höherem Verschleiß 10 mal so viele Radsätze benötigt, können diese zwar vielleicht beschafft werden, aber ein wirtschaftlicher Betrieb ist trotzdem nicht mehr möglich.

Gruß
1.Bauserie


Fahr lieber mit der BUNDESBAHN




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:07:16:17:54:43.

Re: Und dann?

geschrieben von: bauigel

Datum: 16.07.22 18:10

1.Bauserie schrieb:
Selbst wenn das kommuniziert WIRD, was bringt das? Ein Verkehrsvertrag wird über 10 bis 15 Jahre abgeschlossen, dabei wird der durchschnittliche Verschleiß und ein paar Prozent Reserve angesetzt. Werden jetzt auf einmal wegen deutlich höherem Verschleiß 10 mal so viele Radsätze benötigt, can this zwar vielleicht beschafft Werden, aber ein wirtschaftlicher Betrieb ist trotzdem nicht mehr möglich.

Gruß
1.Bauserie
Aber wenn die Instandhaltungskosten und damit die Trassengebühren steigen, bleibt es wirtschaftlich? 😎



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:07:16:18:12:45.

Verantwortlichkeit geklärt?

geschrieben von: 750 003-6

Datum: 16.07.22 20:39

Moinsen,

bollisee schrieb:
[...] So läuft das in der normalen Wirtschaft. Vertrag ist Vertrag und die Verantwortlichkeit ist geklärt [...]
wenn bei jedem Vertrag die Verantwortlichkeit geklärt wäre, hätten unsere Gerichte deutlich weniger Stress. Anders formuliert: Die Gerichtsverfahren, die aktuell wegen solcher Verantwortlichkeiten laufen, möchte ich heute nicht mehr zählen müssen ...

Viele Grüße von 750 003-6

Re: Und dann?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 16.07.22 22:14

Die Trassengebühren und Stationskosten steigen auch ohne triftige Gründe, das ist die langjährige Erfahrung. Und bei letzteren bekommt der Kunde nicht einmal eine gescheite Gegenleistung, weil er sich im Endeffekt doch immer um alles selber kümmern muss. Von daher eine sehr gewagte Argumentationslinie...
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