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Welch seltener Gast in Chemnitz.

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 13.07.22 19:11

Für die Abnahme der Systemtrennstelle 750V Gleichstrom/15000V 16,7Hz hat sich die Chemnitzbahn einen Triebwagen der AVG Karlsruhe geliehen. Die Überführung geschah mit eigener Kraft und für die 600 Kilometer brauchte man laut Lokreport 13 Stunden. Mit gemütlichen 100km/h quer durch das Land wäre was für mich.

[www.lok-report.de]

Re: Welch seltener Gast in Chemnitz.

geschrieben von: ReneRomann

Datum: 13.07.22 19:32

Wie genau darf man sich die Trennstelle dort vorstellen?

Ähnlich wie beim Übergang im Elbtal, wo das Fahrzeug mit Schwung die Trennstelle durchfährt -oder- wird hier ähnlich wie in Aachen wirklich die Fahrleitungsspannung über den Bahnsteiggleisen von 15 kV AC auf 750 V DC umgestellt?
Ersteres hätte ja immerhin den Nachteil, dass entweder die Straßenbahnen (ohne 15 kV-Ausrüstung) oder die "normalen" Züge (ohne 750V-Ausrüstung) von der Nutzung dieser Bahnsteige ausgeschlossen sind...



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:07:13:19:34:16.

Re: Welch seltener Gast in Chemnitz.

geschrieben von: Christian Snizek

Datum: 13.07.22 19:38

ReneRomann schrieb:
Wie genau darf man sich die Trennstelle dort vorstellen?

Ähnlich wie beim Übergang im Elbtal, wo das Fahrzeug mit Schwung die Trennstelle durchfährt -oder- wird hier ähnlich wie in Aachen wirklich die Fahrleitungsspannung über den Bahnsteiggleisen von 15 kV AC auf 750 V DC umgestellt?
Moin.

Wenn es das gleiche System ist wie im Raum KA und HN verwendet, dann hast beim Übergang von 15.000 kV zu 750 V ein ca 50 bis 150 m langes Teilstück mit 0 V. Dabei läuft der Trenner auf dem Dach vom jeweils aktuellen System über die 0-Stellung in das dann neue System; die Umschaltung vollzieht das Fahrzeug automatisch. Die jeweilige Spannung wird erkannt und die entsprechende Endlage wird dann auch eingeschaltet.

750 V= --> 0 V --> 15.000 V~ bzw umgekehrt

Grüsse, Krischan.

"Mich über Dinge aufregen, die mich ärgern, regt mich zusätzlich auf, weil es mich im Grunde ärgert, dass es mich aufregt!"

(Unbekannt)





Re: Welch seltener Gast in Chemnitz.

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 13.07.22 19:53

Ich müsste mir das mal vor Ort anschauen aber so wie es beschrieben wurde dürften paar Meter Gleis ohne Spannung sein was allerdings Probleme bereiten kann da es in Richtung Bahnstrom den Berg rauf geht.

Re: Welch seltener Gast in Chemnitz.

geschrieben von: Christian Snizek

Datum: 13.07.22 20:00

Ladehilfe schrieb:
Ich müsste mir das mal vor Ort anschauen aber so wie es beschrieben wurde dürften paar Meter Gleis ohne Spannung sein was allerdings Probleme bereiten kann da es in Richtung Bahnstrom den Berg rauf geht.
Ja und? Geht es von der Haltestelle Knielingen Rheinbergstrasse --> Maxau ebenfalls. Und ca drei / vier Fahrzeuglängen hinter der Systemwechseltrennstelle liegt gar ein Hauptsignal für die Einfädelung auf die Stammlinie der Strecke KA Hbf -> KA West -> KA Maxau -> Pfalz.

Grüsse, Krischan.

"Mich über Dinge aufregen, die mich ärgern, regt mich zusätzlich auf, weil es mich im Grunde ärgert, dass es mich aufregt!"

(Unbekannt)





Re: Welch seltener Gast in Chemnitz.

geschrieben von: MD 612

Datum: 13.07.22 20:23

ReneRomann schrieb:
Ersteres hätte ja immerhin den Nachteil, dass entweder die Straßenbahnen (ohne 15 kV-Ausrüstung) oder die "normalen" Züge (ohne 750V-Ausrüstung) von der Nutzung dieser Bahnsteige ausgeschlossen sind...
Die beiden Bahnsteiggleise 3+4 sind durch den Fassadendurchbruch in das Straßenbahnnetz eingebunden und jetzt schon wie Straßenbahnhaltestellen ausgeführt. Da hat schon seit einigen Jahren kein normaler Eisenbahnzug mehr gehalten. Dieser Bahnsteigbereich gehört auch schon zum BO-Strab-Bereich.

Gruß Peter

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph

Re: Welch seltener Gast in Chemnitz.

geschrieben von: Siggis Malz

Datum: 13.07.22 20:43

ReneRomann schrieb:
Ersteres hätte ja immerhin den Nachteil, dass entweder die Straßenbahnen (ohne 15 kV-Ausrüstung) oder die "normalen" Züge (ohne 750V-Ausrüstung) von der Nutzung dieser Bahnsteige ausgeschlossen sind...
Chemnitz hat sicherlich mit Vielem zu kämpfen, aber ganz sicherlich nicht mit überbordender Bahnsteigkantenauslastung.
Vor allem nicht, wenn noch mehr Regionalverkehre auf die Citybahn wechseln.

Das fegt dort ähnlich wie in Leipzig (S-Bahn-Tunnel) oder Kassel die Hauptbahnhöfe von den Regionalbahnen leer.

Und zu Ladehilfe:Zitat
Ich müsste mir das mal vor Ort anschauen aber so wie es beschrieben wurde dürften paar Meter Gleis ohne Spannung sein was allerdings Probleme bereiten kann da es in Richtung Bahnstrom den Berg rauf geht.
Mal Kassel angesehen? Da geht's vom Bahnsteig aber richtig knackig bergauf, das kriegen aber auch die Diesel ohne Probleme hin.

Re: Welch seltener Gast in Chemnitz.

geschrieben von: Signalschruber

Datum: 13.07.22 21:56

Zitat
Mal Kassel angesehen? Da geht's vom Bahnsteig aber richtig knackig bergauf, das kriegen aber auch die Diesel ohne Probleme hin.
Die Trennstellen liegen in Kassel nur im ebenen Abschnitt im Bahnhofsvorfeld.

Re: Welch seltener Gast in Chemnitz.

geschrieben von: Der Einbügler

Datum: 13.07.22 22:19

Ladehilfe schrieb:
Ich müsste mir das mal vor Ort anschauen aber so wie es beschrieben wurde dürften paar Meter Gleis ohne Spannung sein was allerdings Probleme bereiten kann da es in Richtung Bahnstrom den Berg rauf geht.
Ich glaube, Du hast mich wirklich eine Vorstellung davon, wie weit ein Stadtbahnzug, selbst bergauf, auf "0" ausrollen kann. Geübte Fahrer wissen und können das, und zur Not kann der betreffende Neutralabschnitt auch entsprechend umgeschaltet werden.

Da DSO mein mobiles Endgerät nicht mag, bin ich nicht als "der 1bügler", sondern grammatikalisch korrekter als "Der Einbügler" zu lesen.

Re: Welch seltener Gast in Chemnitz.

geschrieben von: Schaffner77

Datum: 13.07.22 23:47

Christian Snizek schrieb:
ReneRomann schrieb:
Wie genau darf man sich die Trennstelle dort vorstellen?

Ähnlich wie beim Übergang im Elbtal, wo das Fahrzeug mit Schwung die Trennstelle durchfährt -oder- wird hier ähnlich wie in Aachen wirklich die Fahrleitungsspannung über den Bahnsteiggleisen von 15 kV AC auf 750 V DC umgestellt?
Moin.

Wenn es das gleiche System ist wie im Raum KA und HN verwendet, dann hast beim Übergang von 15.000 kV zu 750 V ein ca 50 bis 150 m langes Teilstück mit 0 V. Dabei läuft der Trenner auf dem Dach vom jeweils aktuellen System über die 0-Stellung in das dann neue System; die Umschaltung vollzieht das Fahrzeug automatisch. Die jeweilige Spannung wird erkannt und die entsprechende Endlage wird dann auch eingeschaltet.

750 V= --> 0 V --> 15.000 V~ bzw umgekehrt

Es gibt eine Systemtrennstelle mit Schutzstrecke oberhalb des Haltestellenbereiches. Wie lang die Schutzstrecke ist kann ich nicht sagen. Das ist bei der Vorbeifahrt schwer einzuschätzen.

Re: Welch seltener Gast in Chemnitz.

geschrieben von: elbeschaefchen

Datum: 14.07.22 05:01

Hallo,

der VMS hat dazu eine Pressemitteilung herausgegeben.

[www.vms.de]

"In den vergangenen Monaten hatte der VMS an den Bahnsteigen 3 und 4 des Hauptbahnhofs die Trennstelle installiert. Wichtiger Teil der Abnahme durch Bahn-Prüfer ist nun der Test mit einem geeigneten Fahrzeug. Da die Citylinks noch nicht verfügbar sind, hilft die AVG mit ihrem Fahrzeug aus."

Liebe Grüße von Katrin

Re: Welch seltener Gast in Chemnitz.

geschrieben von: Black Eyed

Datum: 14.07.22 09:55

Ladehilfe schrieb:Zitat:
Ich müsste mir das mal vor Ort anschauen aber so wie es beschrieben wurde dürften paar Meter Gleis ohne Spannung sein was allerdings Probleme bereiten kann da es in Richtung Bahnstrom den Berg rauf geht.
Genau das wird gerne von DB gewünscht: Durch die Schräglage mit niedrigerem Punkt im BoStrab-Gleichstrombereich kann ein liegengebliebener Zug das Gleis räumen, in dem er in den Straßenbahnbereich zurückrollt...

Damit bleiben die EBO-Gleise nicht negativ belastet.

Solche Rampen haben wir u.a.:

Karlsruhe Albtalbahnhof,
Karlsruhe Rheinbergstraße / Maxau
Heilbronn Pfühlpark
Brebach Bahnhof
(so spontan im Kopf)

Selbst am Bahnhof Bad Wildbad gibt es eine kleine Mulde.

In Frankfurt-Höchst erfolgt der Systemwechsel nach aktueller Planung am Bahnsteiggleis, danach geht es steil bergab in den eigenen BoStrab-Bereich.

Theoretisch könnte am Chemnitzer-Technopark dies genauso nachgerüstet werden, wie in den obigen Fällen - sofern mal eine Elektrifizierung gen Thalheim angehen würde.

Systemwechsel, die nicht im DB-Netz liegen, werden gerne ebenerdig gebaut. Das wäre bspw. in Karlsruhe-Durlach, geplant in Neu-Isenburg und zwischen Eschborn und Frankfurt-Praunheim.

Bei Kassel Hbf und Heilbronn Hbf ist die Situation so, dass aus dem BoStrab-Bereich (Halt) hinaus beschleunigt wird. Gerade in Heilbronn war gewünscht, dass man mit einer hohen Fahrgeschwindigkeit die Bahnhofsgleise sägt um vom Nordosten (Bahnhofsvorplatz) nach Südwesten (Richtung Karlsruhe) zu fahren.
In Kassel hat man durch eine eher randliche Lage dagegen weniger Störeinflüsse durch querende Eisenbahnzüge.


Edit: Ich wäre auf Fotos aus Chemnitz natürlich sehr neugierig, wie die Elektrifizierung genau geworden ist.

Das Klima kennt Gewinner und Verlierer
Das steht - in meinem Reiseführer
Der Freistaat Sachsen kann sich glücklich schätzen
Gemütlichkeit unter Moskitonetzen
Rainald Grebe - Sachsen

Wer das ganze Lied hören möchte und nicht aus irgendeiner humorbefreiten Zone kommt, kann dem Link folgen: [www.youtube.com]




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:07:14:09:56:36.

Re: Welch seltener Gast in Chemnitz.

geschrieben von: hofimot

Datum: 14.07.22 10:39

Wer die Testfahrten sehen will, muss in der Nacht zum Hauptbahnhof gehen. Laut Freie Presse finden die Testfahrten seit Montag bis Ende nächster Woche immer nachts zwischen 0 und 4 Uhr statt.

Re: Welch seltener Gast in Chemnitz.

geschrieben von: wmax

Datum: 14.07.22 12:55

Black Eyed schrieb:
Edit: Ich wäre auf Fotos aus Chemnitz natürlich sehr neugierig, wie die Elektrifizierung genau geworden ist.
Hier mal zwei Fotos von Mitte Mai 2022:
IMG_20220512_085703_103.jpg

IMG_20220512_085722_470.jpg



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2022:07:14:12:56:03.

Re: Welch seltener Gast in Chemnitz.

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 14.07.22 12:59

Beim Diesel kommt allerdings noch etwas Leistung an die Räder. Wenn du ohne Strom da stehst kannst du nur hoffen das du genug Beförderungsfälle im Zug oder ein Schleppfahrzeug in Reichweite sind. Was die Auslastung von Chemnitz Hbf angeht würde ich sagen Bedarf von einem Dorf und die Kapazität einer Großstadt.

Re: Welch seltener Gast in Chemnitz.

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 14.07.22 13:06

Der Einbügler schrieb:
Ladehilfe schrieb:
Ich müsste mir das mal vor Ort anschauen aber so wie es beschrieben wurde dürften paar Meter Gleis ohne Spannung sein was allerdings Probleme bereiten kann da es in Richtung Bahnstrom den Berg rauf geht.
Ich glaube, Du hast mich wirklich eine Vorstellung davon, wie weit ein Stadtbahnzug, selbst bergauf, auf "0" ausrollen kann. Geübte Fahrer wissen und können das, und zur Not kann der betreffende Neutralabschnitt auch entsprechend umgeschaltet werden.
Geübte Fahrer dürfte es in Chemnitz nicht wirklich geben da es keine Abschnitte ohne Strom gab und so wie ich unsere Bürger kenne kommt mindestens Einer auf die Idee kurz vor der Bahn über die Gleise zu latschen und ob man dann genug Schwung bekommt?

Re: Welch seltener Gast in Chemnitz.

geschrieben von: bauigel

Datum: 14.07.22 13:59

Christian Snizek schrieb:
Ladehilfe schrieb:
Ich müsste mir das mal vor Ort anschauen aber so wie es beschrieben wurde dürften paar Meter Gleis ohne Spannung sein was allerdings Probleme bereiten kann da es in Richtung Bahnstrom den Berg rauf geht.
Ja und? Geht es von der Haltestelle Knielingen Rheinbergstrasse --> Maxau ebenfalls.
Von Grötzingen Richtung Hubstraße ist es auch nicht gerade eben. Und (zumindest) dort bin ich sicher, dass das eigentlich zwei spannungslose Abschnitte sind: ein kurzer am ende der 15kV-Fahrleitung, und dahinter ein langer, der bei Bedarf mit 750V versorgt werden kann. Und dieser Bedarfsfall ist in inzwischen ziemlich genau 30 Betriebsjahren exakt ein einziges Mal eingetreten, als es ein Fahrer bei einer außerplanmäßigen Bremsung geschafft hat, im spannungslosen Abschnitt liegenzubleiben - und das war innerhalb der ersten Wochen nach Betriebsaufnahme.

Re: Welch seltener Gast in Chemnitz.

geschrieben von: Der Einbügler

Datum: 14.07.22 14:21

Ladehilfe schrieb:
Der Einbügler schrieb:
Ladehilfe schrieb:
Ich müsste mir das mal vor Ort anschauen aber so wie es beschrieben wurde dürften paar Meter Gleis ohne Spannung sein was allerdings Probleme bereiten kann da es in Richtung Bahnstrom den Berg rauf geht.
Ich glaube, Du hast mich wirklich eine Vorstellung davon, wie weit ein Stadtbahnzug, selbst bergauf, auf "0" ausrollen kann. Geübte Fahrer wissen und können das, und zur Not kann der betreffende Neutralabschnitt auch entsprechend umgeschaltet werden.
Geübte Fahrer dürfte es in Chemnitz nicht wirklich geben da es keine Abschnitte ohne Strom gab und so wie ich unsere Bürger kenne kommt mindestens Einer auf die Idee kurz vor der Bahn über die Gleise zu latschen und ob man dann genug Schwung bekommt?
Eigentlich wollte ich ja nicht mehr... Egal:
Ich hab verstanden: In Neu Karl-Marx Stadt können die Fahrer nicht problemlos stromlos bzw. bei Sollwertgeber "0" rollen.
Aha. *kopfschüttel*

Da DSO mein mobiles Endgerät nicht mag, bin ich nicht als "der 1bügler", sondern grammatikalisch korrekter als "Der Einbügler" zu lesen.

Besten Dank :-) (o.w.T)

geschrieben von: Black Eyed

Datum: 14.07.22 15:08

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
Das Klima kennt Gewinner und Verlierer
Das steht - in meinem Reiseführer
Der Freistaat Sachsen kann sich glücklich schätzen
Gemütlichkeit unter Moskitonetzen
Rainald Grebe - Sachsen

Wer das ganze Lied hören möchte und nicht aus irgendeiner humorbefreiten Zone kommt, kann dem Link folgen: [www.youtube.com]

Re: Welch seltener Gast in Chemnitz.

geschrieben von: Christian Snizek

Datum: 14.07.22 15:20

bauigel schrieb:
Christian Snizek schrieb:
Ladehilfe schrieb:
Ich müsste mir das mal vor Ort anschauen aber so wie es beschrieben wurde dürften paar Meter Gleis ohne Spannung sein was allerdings Probleme bereiten kann da es in Richtung Bahnstrom den Berg rauf geht.
Ja und? Geht es von der Haltestelle Knielingen Rheinbergstrasse --> Maxau ebenfalls.
Von Grötzingen Richtung Hubstraße ist es auch nicht gerade eben. Und (zumindest) dort bin ich sicher, dass das eigentlich zwei spannungslose Abschnitte sind: ein kurzer am ende der 15kV-Fahrleitung, und dahinter ein langer, der bei Bedarf mit 750V versorgt werden kann. Und dieser Bedarfsfall ist in inzwischen ziemlich genau 30 Betriebsjahren exakt ein einziges Mal eingetreten, als es ein Fahrer bei einer außerplanmäßigen Bremsung geschafft hat, im spannungslosen Abschnitt liegenzubleiben - und das war innerhalb der ersten Wochen nach Betriebsaufnahme.
Moin.

Möglich, das sehen wir als Tf allerdings nicht. Was wir sehen (bzw ich gesehen hatte, damals) sind die Leuchtmelder (15kV) (0V) (750V) bzw umgekehrt und somit "indirekt das Bewegen" des Dachtrennschalter wenn dieser die jeweilige Stellung erreicht.

Grüsse, Krischan.

"Mich über Dinge aufregen, die mich ärgern, regt mich zusätzlich auf, weil es mich im Grunde ärgert, dass es mich aufregt!"

(Unbekannt)





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