geschrieben von: Pio
Datum: 13.07.22 21:50
Du meinst wohl 40 Tage ...Sollte man vielleicht mal von China lernen... Dort wird eine Brücke in drei Tagen aus Fertigmodulen gebaut und hält anschließend auch nur 40 Jahre...
geschrieben von: Niederlausitzer
Datum: 14.07.22 12:21
geschrieben von: Bremsprobe
Datum: 14.07.22 12:44
Werter Niederlausitzer,Hallo Bremsprobe,
ja wo ist das Problem? Das Poblem ist, dass man schon wieder mal den bestellten Verkehr nicht fahren kann, gerade die RB 24 fällt ja regelmässig aus oder wird umgeleitet.
Viele Grüße
geschrieben von: Pio
Datum: 14.07.22 13:34
geschrieben von: Bremsprobe
Datum: 14.07.22 13:59
Nein, ich habe es immer noch nicht kapiert. Man fährt eingleisig an der Baustelle vorbei, und versucht diesen Abschnitt so kurz wie möglich zu halten. Es nutzt dann mit Blick auf die Leistungsfähigkeit nicht viel, wenn man davor und dahinter einen Bahnhof hat. Man kann ein paar Züge aufstauen lassen, und diese dann im Blockabstand hintereinander fahren lassen, aber durch den eingleisigen Abschnitt passen trotzdem nicht mehr Züge hindurch als ohne Bahnhof.Immer noch nicht kapiert. Zu Reichsbahnzeiten gab es dort 2 Bahnhöfe mit Überholgleisen. Jeder Bahnhof an sich, ist schon mal ein Blockabschnitt, dan kommen noch 2 vor und 2 hinter den beiden Bahnhöfen, sowie der eine zwischen diesen dazu, ergibt also insgesamt 2+1+2+1=6, und nicht 2 wie jetzt. Wobei richtiger Weise der eine Blockabschnitt zwischen den Bahnhöfen nicht als dazwischen und nicht als davor und dahinter gezählt werden kann. Das macht also zu Reichsbahnzeiten 12 Blockabschnitte statt 4 jetzt. Es kommt noch dazu das die Bahnhöfe Überholgleise hatten, Zepernik (1) , Buch (2) , wo man Züge entsprechend aufstauen konnte. Brauchen wir alles nicht, ist zu teuer für die DB Netz AG. Die Kosten für Ausfall, Personal, Fahrgastrechte, SEV, etc. bleiben ja an den EVUen hängen, ist dem Netzbetreiber vollkommen egal.
Zu DDR/DR Zeiten hatte die Beförderung der werktätigen Bevölkerung, absolute Priorität. Zumal ja die RB 24 z.Z. ja sowieso nur ein einziges Stückwerk ist. Zwischen Bestensee und Berlin geht ja über Wochen auch nichts, das immer mal wieder in den nächsten 2 Jahren. Ja gut ab Mitte Dez. trifft es dann südlich die RE 7 statt RB 24.
geschrieben von: Pio
Datum: 14.07.22 14:10
geschrieben von: Pio
Datum: 14.07.22 14:35
geschrieben von: Niederlausitzer
Datum: 14.07.22 15:41
geschrieben von: Maschinenwirtschaft
Datum: 14.07.22 16:38
Wenn man schon einen derartigen Vergleich anstellen möchte, dann sollte man den Ist-Zustand schon korrekt benennen. Denn nach der Üst Röntgental kommt in Fahrtrichtung Bernau nicht das Esig vom Bf Bernau sondern das Blocksignal bei km 18.5 (ca. 100 m hinter dem Bahnsteigende vom S-Bf Zepernick).Dir scheint nicht mehr zu helfen zu sein.
Block 1. A.-Sig. Karow bis Blockende (Signalzugschlußstelle) der Überleitstelle Röntgental sind wieviel km?
Block 2 Blockabschnitt Überleitstelle Röntgental bis E.-Sig. (Signalzugschlußstelle) Bernau sind wieviel km?
Setze für die gleiche Strecke dagegen.
Block 1 A.-Sig. Karow -> E.-Sig. Buch
Block 2 E-Sig. Buch -> A.-Sig. Buch
Block 2b E-Sig. Buch -> A.-Sig Buch Ügl.1
Block 2c E.Sig. Buch -> A.-Sig Buch Ügl.2
Block 3 A.-Sig. Buch -> E.-Sig. Zepernick
Block 4 E.-Sig. Zepernick -> A.-Sig. Zepernick
Block 4a E.-Sig. Zepernick -> A.Sig. Zepernick Ügl.
Block 5 A.-Sig. Zepernick -> E.-Sig. Bernau
Und da willst Du uns wirklich erzählen, das man mit der heutigen Blockteilung, da irgend etwas so kurz wie möglich halten möchte???
Du willst uns auch erzählen, das man bei kürzeren Blöcken und vorhandenen Überholgleisen, durch Richtungsblockzugbildung keine höhere Kapazität haben könnte???
Zumal ja auch Bernau ein paar mehr Gleise hatte, damit aufnahmefähiger war, als es heute ist. Also bei besetzem Bf.-gleis durchaus in die "Ecken" eingefahren werden konnte
geschrieben von: MD 612
Datum: 14.07.22 16:39
In Deiner schönen DDR und bei der goldigen Reichsbahn wäre erst einmal gar nichts losgegangen. Außer dass man die Strecke mit La-Stellen übersät hätte, weil keine Baukapazitäten aufzutreiben gewesen wären, um die maroden Brücken und Durchlässe sanieren zu können. Die mussten nämlich in Berlin Straßen-, S- und U-Bahnstrecken bauen...Auf alle Fälle wäre zu DDR/DR Zeiten, komplexere vorgegangen.
geschrieben von: Webusch
Datum: 14.07.22 16:52
geschrieben von: Steveseisenbahn
Datum: 16.07.22 03:35
Und im Westen sind die Leute mit dem Auto gefahren, das fuhr sogar Sonntags. Weil man sich nicht von der Bahn diktieren lassen wollte wann man zu fahren wollen hat...das Ergebnis sieht an zB im Hunsrück..Es gab einen Fahrplan, und danach hat man sich gerichtet. Und es hat geklappt...
MfG Thomas
geschrieben von: TomyN
Datum: 18.07.22 08:37
Auch heute kann man nahe zum Arbeitsplatz ziehen. In der DDR wurden halt die Plattenbauten bei den Arbeitsplätzen gebaut.Vielleicht war nicht alles besser, aber vieles. Wohnortnaher Arbeitsplatz z.B.
geschrieben von: 824819
Datum: 18.07.22 15:23
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