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Saalburg - früher fuhr man hier mal elektrisch ...
geschrieben von Hubertusviadukt am: 27.12.16, 18:11
Aufrufe: 1495

Früher, also bis zum Sommer 1969, wurde der Bahnbetrieb bis Saalburg an der Bleilochtalsperre elektrisch abgewickelt. Als ich der Endstation dieser von Schleiz kommenden Srecke im Sommer 1991 einen Besuch abstattete, wartete (DR) 112 588 mit dem Personenzug 16696 auf seine Abfahrt. Ob da noch Reste des früheren elektischen Betriebes zu sehen waren, weiß ich nicht, jedenfalls steht hart links neben dem Kranportal ein "verdächtiger" Gittermast. Heute kann man zwar auch wieder elektrisch nach Saalburg fahren, aber das nur auf dem Radweg und mit Pedelec....


Ich habe zwar damals "hart am Gleis" gestanden, aber mit Billigung des Zugpersonals und durch eine Weichensperre geschützt.

Zuletzt bearbeitet am 27.12.16, 18:12

Datum: 25.08.1991 Ort: Saalburg Land: Thüringen
BR: 202,204 (alle V100-Ost-Baureihen) Fahrzeugeinsteller: Deutsche Reichsbahn
Kategorie: Zug schräg von vorn

EXIF-Daten:
Hersteller: AFL , Modell: 3600 , Bildgröße: 853 x 1280 Pixel


geschrieben von: 232 329-3
Datum: 30.12.16, 21:14

Eine herrliche Szene aus der Nachwendezeit. Wahnsinn, wenn man sieht, wie verfallen manche Städte und Gegenden waren. Aber das nahm man selbst kaum auf, da der Vergleich zum Jetzt fehlte - es war eben so. Allein die Gleise sprechen Bände...

* und Grüße, Stephan

geschrieben von: Philosoph
Datum: 31.12.16, 08:09

Auch eine dieser Strecken, die ich gern noch im Betrieb erlebt hätte. Als ich 2003 vor Ort war, gab es an dieser Stelle bereits keine Gleise mehr, aber an der Strecke standen noch zahlreiche Oberleitungsmasten.


Carsten

geschrieben von: postenkoenig
Datum: 31.12.16, 10:02

Stern von mir,dies war Eisenbahn

geschrieben von: Andreas T
Datum: 31.12.16, 11:50

Ich habe mir noch zu Zeiten des Planbetriebs, aber ohne Foto die dortige Eisenbahnbrücke über den Stausee nördlich von Saalburg von der parallel verlaufenden Straße aus angeschaut. Eine solche desolate Gleislage kannte ich bislang nur aus Eisenbahnfilmen aus der "Dritten Welt", eine Katastrophe. Da hat auch der beste Wille des DR-Personals an der Basis wenig ausrichten können. Nicht umsonst heißt es: "Der Fisch stinkt vom Kopf" ...

Insoweit ein schönes dokumentarisches Bild vom Sommer 1991. *

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 31.12.16, 11:51

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