geschrieben von NAch am: 23.10.16, 23:40
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Schrebergarten - dies Wort passte nicht ins sozialistische Weltbild.
Analog zum verordneten großen Vorbild hieß die kleine Parzelle irgendwo vor den Toren halt eben Datscha.
Und dort war man "privat".
Dies Gefühl war unbezahlbar. Und auch heute verbindet sich mit dem kleinen Stück Grün ein großes Lebensgefühl.
Mich interessierte die 52 1496 aber wesentlich mehr...

Die Rasenpflege außerhalb der Datsche? Am Bahndamm hätte ich das machen müssen, hab' ich aber nicht getraut.
Scan vom Negativ

Datum: 30.03.1977 Ort: Berlin Grünauer Kreuz Land: Berlin
BR: 040-059 (Güterzug-Dampflokomotiven) Fahrzeugeinsteller: Deutsche Reichsbahn
Kategorie: Zug schräg von vorn

EXIF-Daten:
Hersteller: 112R, Modell: ?, Datum/Uhrzeit: 30.03.1977 12:00:00, Bildgröße: 831 x 1200 Pixel

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geschrieben von: Ol49-107
Datum: 25.10.16, 23:33

... da möchte ich mir doch einen kleinen Hinweis gestatten:

Die "Datsche" dürfte im Jahre 1945 mit dem "großen Bruder" ins Land gekommen sein und hat sich dann von Berlin aus im Sprachgebrauch des kleinen Ländchens etabliert (oder eben auch nicht: meine Großmutter in Radebeul ging immer "in die Laube" -> Bezugspunkt war also das krumme Häusel, das zwischen den Beeten stand).

Der Russe hingegen - so er hat - fuhr und fährt, wenn er in den Garten/ ins Landhaus fährt, in die "Datscha".

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geschrieben von: postenkoenig
Datum: 27.10.16, 10:02

Schön geschrieben,von mir gibt es einen Stern