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Metro im Angesicht der Anden - I
geschrieben von Rheinlandsachse am: 06.04.15, 00:19
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Eingerahmt zwischen der Andenhauptkette und der Küstenkordillere liegt Santiago, die chilenische Hauptstadt mit ihren rund sechs Millionen Einwohnern.

Da Chile auch als das "Preußen Südamerikas" bezeichnet wird, verwundert es nicht, dass Santiago über ein ausgezeichnetes Verkehrsnetz verfügt, dessen zwei tragenden Elemente in diesem Bild zu sehen sind. Das aus fünf Linien bestehende Metronetz wird von Zügen französischer und spanischer Herkunft befahren. Auf den Linien 1, 2 und 5 verkehren die Züge auf Gummirädern, auf den Linien 4 und 4A dagegen mit herkömmlicher Stahlbereifung.

Die Anden kann man aber nur in den Außenbezirken sehen, wie beispielsweise an der Station Carlos Valdovinos der Linie 5, in die gleich einer der älteren französischen gummibereiften Züge einfahren wird. Und nur, wenn der vorherrschende Smog nicht die Sicht versperrt. Das gut sichtbare sandfarbene Gebäude im Hintergrund ist übrigens das INACAP, die Universidad Tecnologica de Chile.

Das zweite Element des Verkehrsnetzes von Santiago ist unten links im Ampelstau zu sehen - ein Bus des städtischen Busnetzes Transantiago.

Datum: 23.02.2015 Ort: Santiago de Chile, Chile Land: Übersee: Südamerika
BR: Untergrund- und Hochbahnen / CL-NS-74 Fahrzeugeinsteller: Metro de Santiago
Kategorie: Zug schräg von vorn


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