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Rush Hour
geschrieben von: Rheintalexpress (44) am: 13.08.23, 21:03 sternsternstern Top 3 der Woche vom 27.08.23
Der 21. Februar 2023 war ein sehr verregneter Tag in Big Apple, eigentlich das perfekte Wetter um das U-Bahn-Netz in einem wasserdichten Fahrzeug zu bereisen. Auf meiner Liste stand allerdings noch ein Foto der Linie 7 vor der Skyline inklusive Empire State Building. Von diesem Bild in der Galerie inspiriert, machte ich mich auf zur Haltestelle Bliss Street in Queens. [www.drehscheibe-online.de].
Der Regen hatte zwar in zwischen aufgehört, aber die Suche nach der richtigen Haltestelle gestaltete sich schwieriger als gedacht. In Frage kamen eigentlich nur drei Stationen in Queens, von denen aus der Blick auf Metro und Empi möglich sein müsste. Nachdem ich an allen drei Haltestellen einmal ausgestiegen war, war klar: Der Blick auf das einst höchste Gebäude der Welt ist inzwischen verbaut. Immerhin die Spitze des Wolkenkratzers ist auf meinem Bild links noch zu sehen.
Passend für das Motiv wurde zu dieser Tageszeit das mittlere Gleis der Express-Züge eastbound verwendet. Der Flushing-Express befährt das mittlere Gleis morgens zur Rush Hour in Richtung Manhattan, nachmittags in Richtung Flushing, Queens.

Generell hat sich in New York in den letzten Jahren einiges getan. Seit 2019 ist die Aussichtsplattform des Wolkenkratzers 30 Hudson Yards "The Edge" besuchbar (direkt über dem U-Bahn-Zug). Das Gebäude stand im Mai 2015, als luftschlange den herrlichen Sonnenuntergang eingefangen hat, noch nicht.


Datum: 21.02.2023 Ort: Queens Bliss Street, New York, USA Land: Übersee: Nordamerika
BR: Untergrund- und Hochbahnen Fahrzeugeinsteller: MTA
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 29 Punkte

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Eighth Avenue Express to Rockaway Park - Beach 116
geschrieben von: elbbulli (24) am: 19.09.22, 10:10
...next stop is 80 St. Wenn man in New York in Richtung Flughafen unterwegs ist, nimmt man wahrscheinlich die Linie E nach "Sutphin Blvd - Archer Av - JFK Airport" bzw "Jamaica", oder wie wir die Linie A bis "Howard Beach - JFK Subway Station", an beiden Stationen muss man dann in den Sogenannten "Air Train" umsteigen, welcher dann alle Terminals abklappert. Auf dem Wege zum Flughafen nutzen wir das stimmungsvolle Licht um ein letztes Subway Bild zu machen, wie hier von einem Zug der Baureihe R160 wie er die Rampe aus dem Untergrund herauf gefahren kommt, der Rest der Strecke wird nun oberirdisch gefahren.

Zuletzt bearbeitet am 21.09.22, 14:48

Datum: 05.02.2022 Ort: New York Land: Übersee: Nordamerika
BR: US-R160 Fahrzeugeinsteller: MTA
Kategorie: Stimmungen mit Zug
Top 3 der Woche: 8 Punkte

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Hochbahnen, Backsteinhäuser und Wolkenkratzer
geschrieben von: elbbulli (24) am: 16.09.22, 08:17
Hinterhöfe, Backsteinhäuser und Wolkenkratzer im Art-déco-Stil. New Yorks Architektur ist abwechslungsreicher, als man glaubt. Und Zwischen ganzen Bauten, schlängelt sich noch die Hochbahn der New York Subway zwischendurch An der Station Queensboro Plaza Station hat man gleich mehrere Besonderheiten, während nach links die Linie 7 abzweigt, verlaufen die Linien N und W geradeaus und überqueren auf der Queensboro Bridge den East River. Aufgrund des Platzmangels, verlaufen die beiden Streckengleise hier nicht nebeneinander, sondern übereinander, um die 90 Grad Kurve zwischen den Häuserblöcken zu schaffen. Auf dem Bilde fährt ein "Queens-bound 7 express train" gebildet aus R188s in die Station Queensboro Plaza ein.

Datum: 31.01.2022 Ort: New York Land: Übersee: Nordamerika
BR: US-R188 Fahrzeugeinsteller: MTA
Kategorie: Bahn und Infrastruktur
Top 3 der Woche: 4 Punkte

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Altbau in New York
geschrieben von: elbbulli (24) am: 15.09.22, 16:39
Was darf bei einem New York Besuch nicht fehlen? Natürlich die New York Subway. Aufgeteilt in verschiedene Bereiche, sorgt sie für zuverlässigen Nahverkehr quer durch New York. An einem klaren Wintertag (2 Tage nachdem wir aufgrund eines Wintersturms nicht landen konnten) besuchten wir eine der ältesten Strecken der New Yorker Subway, die Broadway–Seventh Avenue Line, dort werden weiterhin die Fahrzeuge der Baureihe R62 aus den Jahren 1983-85 eingesetzt. Bei bestem Sonnenschein fährt eine R62 Einheit vorbei an klassischer NeW Yorker Wohnkulisse und wird in Kürze die Station Dyckman St erreichen auf seiner Fahrt "Southbound". Für uns ging es danach zurück Richtung Penn Station. Ein Besuch in New York lohnt sich allemal!

Datum: 01.02.2022 Ort: New York Land: Übersee: Nordamerika
BR: US-R62 Fahrzeugeinsteller: MTA
Kategorie: Bahn und Infrastruktur
Top 3 der Woche: 6 Punkte

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MTA am Harlem River
geschrieben von: elbbulli (24) am: 12.09.22, 16:11
Wie auch in Großbritannien, verkehren auch in den USA zahlreiche Eisenbahnunternehmen auf unterschiedlichsten Strecken. In New York besonders bekannt sind neben der "New York Subway", natürlich auch AMTRAK, die Long Island railroad, NJ Transit, sowie die Metro-North-Railroad. Letztere betreit unter anderem die "Hudson Line" welche in Grand Central im Tunnel startet (mächtiger Bahnhof!!!), dann quer durch Harlem fährt, um dann kurz vor Riverdale auf die Hauptstrecke am Hudson zu treffen, welche von AMTRAK zur Penn Station befahren wird. Gefahren wird auf dieser Strecke mit COMET-Wagen und Dieselloks von EMD.

Datum: 01.02.2022 Ort: Marble Hill, New York, USA Land: Übersee: Nordamerika
BR: US-GE P32AC-DM Fahrzeugeinsteller: MTA
Kategorie: Bahn und Landschaft
Top 3 der Woche: 5 Punkte

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In den Schluchten der Bronx
geschrieben von: Jan vdBk (876) am: 01.06.19, 00:17
Auf der New York Subway erreicht ein "Southbound 4 train" die Station 170St mitten in The Bronx. Nach einigen heftigen Schauern kam das Abendlicht nochmal mit voller Intensität heraus.

Datum: 05.03.2007 Ort: The Bronx, New York, USA Land: Übersee: Nordamerika
BR: Untergrund- und Hochbahnen Fahrzeugeinsteller: MTA
Kategorie: Bahn und Landschaft
Top 3 der Woche: 5 Punkte

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Van Siclen Avenue
geschrieben von: Itzenplitz (54) am: 24.08.18, 13:22
In den 1970er Jahren setzte ein rasanter und beispielloser Niedergang der New York City Subway ein. Sinkende Fahrgastzahlen und steigende Defizite führten 1975 zu einem faktischen Bankrott der Betreibergesellschaft MTA. Ein rigider Sparkurs wurde eingeleitet, in dessen Folge man alle Investitionen einstellte und Reparaturen an Infrastruktur und Fahrzeuge auf das absolut Notwendigste zurückfuhr. Generalreparaturen fanden gar nicht mehr statt. Es kam, wie es kommen musste: Fahrzeuge und Betriebsanlagen verfielen. Die Situation verschärfte sich durch die Gewerkschaftspolitik, die 1968 eine Pensionierung nach nur 20(!) Dienstjahren durchsetzte und sich fortan ein Drittel aller Mitarbeiter in den Ruhestand versetzen ließ. Es häuften sich Zugausfälle, Verspätungen und Unfälle. Die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge sank auf ganze 10% des Normalwerts, und fast die Hälfte des Streckennetzes bestand aus Langsamfahrstellen. Der Niedergang zieht das Gesindel an: Schießereien, Mord, Raub und Diebstahl beherrschten die Szenerien der U-Bahn, Vandalismus an Bahnhöfen und Fahrzeugen dominierten das Erscheinungsbild. Der New Yorker vermied eine Fahrt mit der Subway so gut es ging.

Erst in den 1980er Jahren wurde ein milliardenschweres Sanierungspaket geschnürt; zudem begünstigte der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt die finanzielle Situation. Auch die "Null-Toleranz-Politik" gegenüber der Kriminalität des seit 1994 regierenden Bürgermeisters Rudolph Giuliani machten aus der New York City Subway wieder ein annehmbares Nahverkehrsmittel, in dem man sich sicher fühlen kann. Heute präsentiert sich die Subway als ein zuverlässiges und leistungsfähiges System, auch wenn es noch viel zu tun gibt.

Im Zuge der Modernisierung erhielten alle(!) Fahrzeuge auch eine richtig gut funktionierende Klimaanlage, die für Erfrischung sorgt. In diesen Tagen des "Rekordsommers" hierzulande klingt das wie ein Märchen aus fernen Landen.

Zum Photo: Ein Budd-Car (Baureihe R32) befährt den Bahnhof Van Siclen Avenue (BMT Jamaica Line) in den Abendstunden eines wunderschönen Mai-Tages. Die raren Sitzmöglichkeiten auf den Bahnsteigen erzwingen Alternativen, die eifrig genutzt werden.


Datum: 25.05.2018 Ort: Van Siclen Avenue, New York, USA Land: Übersee: Nordamerika
BR: US-R32 Fahrzeugeinsteller: MTA
Kategorie: Stimmungen mit Zug
Top 3 der Woche: 2 Punkte

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Astoria Ditmars Boulevard
geschrieben von: Itzenplitz (54) am: 20.08.18, 19:54
Die Haltestelle Astoria Ditmars Boulevard ist die Endstation der Broadway Line (Linien N & W) im New Yorker Stadtteil Queens. Die Haltestelle quert hier eine massive Eisenbahnüberführung. Am Tag der Aufnahme war es ziemlich heiß gewesen, doch der große Schattenspender machte das Warten auf die extrem kühl klimatisierte U-Bahn erträglich.


Auf dem Photo ist ein Zug der Baureihe R160 zu sehen, der auf der Linie N unterwegs ist.

Datum: 23.05.2018 Ort: Astoria Ditmars Boulevard, New York, USA Land: Übersee: Nordamerika
BR: US-R160 Fahrzeugeinsteller: MTA
Kategorie: Menschen bei der Bahn
Top 3 der Woche: 6 Punkte

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Hewes Street
geschrieben von: Itzenplitz (54) am: 27.07.18, 17:20
Ein szenetypisches Bild von der New York City Subway. Der Elevated Line- (Hochbahn-) Abschnitt der Nassau Street Line zwischen den Stationen Marcy- und Myrtle Avenue wurde dreigleisig ausgebaut, um den Betrieb von Express- und Local-Zügen zu ermöglichen. Auf dem Photo ist ein Wagenzug, bestehend aus "Budd Cars" (Baureihe R32), zu sehen, der, von Marcy Avenue kommend, in die Station Hewes Street einfährt. Im Hintergrund ist die gewaltige Williamsburg Bridge zu sehen, die auch von den Zügen der BMT Nassau Street- und IND Sixth Avenue Line befahren wird. Unmittelbar hinter der Brücke verschwindet die Subway in den Untergrund Mannhattens. Die Williamsburg Bridge wurde 1903 eröffnet und war, nach der Brooklyn Bridge, die zweite Hängebrücke über den East River.

Datum: 25.05.2018 Ort: Hewes Street, New York, USA Land: Übersee: Nordamerika
BR: US-R32 Fahrzeugeinsteller: MTA
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 5 Punkte

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Auf engstem Raum
geschrieben von: Itzenplitz (54) am: 24.07.18, 16:46
Auf engstem Raum teilen sich vielerorts in New York City Wohngebiete und Infrastruktur den urbanen Siedlungsraum. Wie auf dem Photo zu erkennen, reichen die Häuserzeilen oft bis unmittelbar an die Viaduktanlagen der Elevated Lines (Hochbahnen) heran. Die Geräuschkulisse ist dabei bemerkenswert, da auf moderne Schallisolierungen im Gleisbett oder verschweißte Schienenstöße großzügig verzichtet wird. Das ist noch "echte" Eisenbahn wie in Großmutters Zeiten. Für die Anwohner sicherlich ein schwacher Trost. Für den Eisenbahnliebhaber dagegen auch ein akustisches Eldorado.

Zum Photo: Im Bahnhof Myrtle Avenue, der sich im New Yorker Stadtteil Brooklyn befindet, vereinen sich die BMT Nassau Street Line (Linien J und Z - in Brooklyn auch Jamaica Line genannt) und der Streckenast der Linie M der IND Sixth Avenue Line. Bis zum Jahre 2010 war die Linie M Bestandteil der Jamaica Line, doch im genannten Jahre wechselte die Linienfarbe von Braun auf Orange. Ab der Station Myrtle Avenue verkehren die Züge der Linien J und Z bis zur Station Marcy Avenue als Expresszüge auf einem gesonderten dritten Gleis. Somit ergibt sich eine ansonsten vom Express- und Local-Betrieb auf vier Gleisen abweichende Betriebsführung. Rechts im Bilde ist das mittlere Express-Gleis zu erkennen, auf dem die genannten Züge in beiden Richtungen verkehren. Kompliziert, aber funktioniert, sofern alles pünktlich fährt.


Der Abschnitt zwischen Marcy- und Myrtle Avenue wurde am 17. Januar 1916 eröffnet. Bis auf das Blindenleitsystem der Bahnsteigkanten und farblichen Ausbesserungen hat sich architektonisch seit dem nicht viel getan. Das gilt im Allgemeinen für die gesamte New York City Subway, die sich größtenteils immer noch im Zustand aus der jeweiligen Eröffnungszeit offenbart, was nicht unbedingt dem Ruf derselben förderlich war und ist. Nach Schätzungen der New York Times würde eine vollständige Restaurierung des Netzes mit nahezu 100 Milliarden US-Dollar zu Buche schlagen.

Links auf dem Photo ist ein Zug der Baureihe R160 (Alstom/Kawasaki) zu erkennen, der die Linie M in Richtung Mannhatten befährt, rechts dagegen ein Zug der Baureihe R42, die in den Jahren 1969 bis 1970 von St- Louis Car gebaut wurden, sich aber nicht als der "große Wurf" erwiesen und in naher Zukunft durch die Baureihe R211 ersetzt wird und somit noch vor den R32, die zwar älter, aber robuster sind. Der R42 befährt in entgegengesetzter Richtung die Linie Z, die ab diesem Bahnhof wieder vom Express- zum gewöhnlichen Local Train wird.



Zuletzt bearbeitet am 27.07.18, 16:56

Datum: 25.05.2018 Ort: Myrtle Avenue, New York, USA Land: Übersee: Nordamerika
BR: US-R160/R42 Fahrzeugeinsteller: MTA
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 3 Punkte

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Budd on the move
geschrieben von: Itzenplitz (54) am: 21.07.18, 15:51
Die Station Broadway Junction im New Yorker Stadtteil Brooklyn ist ein Bahnhof der Superlative. Dem Fahrgast offenbart sich eine grandiose und schier unüberschaubare Eisenbahnkulisse. Insgesamt kreuzen sich hier drei Subway-Linien: eine unterirdische, die IND Eighth Avenue Line, und zwei "Elevated Lines" (Hochbahnen), und zwar die BMT Jamaica Line sowie die BMT Canarsie Line. Zudem befindet sich inmitten des großen Komplexes ein Depot. Da sowohl zwischen den Elevated Lines Gleisverbindungen bestehen als auch direkt ins Depot, entstand in Broadway Junction eine Gleisinfrastruktur, die es in sich hat. Viadukte, enge Gleisradien und steile Rampen beherrschen das Szenario - und das alles auf relativ engem Raum. Man müsste schon eine Vogelperspektive einnehmen, um die Gesamtheit der Anlage zu erfassen. Wer die New Yorker Subway besuchen möchte, sollte diesen Bahnhofskomplex auf keinen Fall auslassen.

Zum Photo: Vom Bahnsteig der BMT Canarsie Line hinab entstand dieses Bild und zeigt einen auf der unteren Ebene der Station Broadway Junction einfahrenden Zug der Jamaica Line (Linie J), die offiziell auch BMT Nassau Street Line genannt wird. Dabei unterquert der Wagenzug das Verbindungsgleis von der Nassau Street Line zum Depot.


Auch der Triebwagen ist einer näheren Betrachtung wert: Es handelt sich hierbei um die Baureihe R32, die gleichsam die ältesten Fahrzeuge der New York City Subway stellt. Gebaut wurden diese Wagen im Jahre 1964 von der Budd Company in Philadelphia. Bekannt wurde diese Firma vor allem durch ihre schon seit 1935 aus blankpoliertem Stahl hergestellten Personenwagen und U-Bahnzüge, deren Langlebigkeit und Robustheit in den USA geradezu legendär sind. Und der R32 belegt diese Legende! Ursprünglich sollten diese Wagen schon seit mindestens zehn Jahren ausgemustert sein, doch seine Nachfolgemodelle der Typen R42 und R46 erwiesen sich dem R32 in Sachen Zuverlässigkeit und Robustheit als so deutlich unterlegen, dass der "Budd Car" einem VW-Käfer gleich einfach weiter rollt und rollt und rollt...

Im Laufe der Zeit unterzog man die Budd-Cars einer Modernisierung. Dabei verloren sie leider ihre zwei Fenster der Zugzielanzeiger auf Rollband, die sich auf der oberen Stirnfront befanden. Diese wurden durch eine mittig sitzende digitale Anzeige für die Linienbezeichnung ersetzt, was die Front ein wenig nackt aussehen lässt. Nichts destotrotz stahlen diese archaisch wirkenden Wagen immer noch den alten Charme der New Yorker U-Bahn aus, wie man ihn beispielsweise aus dem Thriller "The Taking of Pelham One Two Three" (deutscher Titel: "Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123") mit Walter Matthau und Robert Shaw kennt.

PS: Für alle Plain Spotter - das Flugzeug oben links im Bilde könnte eine Boeing 747 auf dem Weg zum John-F.-Kennedy-Flughafen sein.

Zuletzt bearbeitet am 24.07.18, 02:48

Datum: 25.05.2018 Ort: Broadway Junction, New York, USA Land: Übersee: Nordamerika
BR: US-R32 Fahrzeugeinsteller: MTA
Kategorie: ungewöhnliche Perspektiven
Top 3 der Woche: 6 Punkte

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Staten Island Railway
geschrieben von: Itzenplitz (54) am: 18.07.18, 00:06
Staten Island ist eine Insel südlich von Mannhatten. Nach Staten Island gelangt man mit der gleichnamigen Fähre (Staten Island Ferry). Während der Überfahrt, die in South Ferry startet, erblickt man ziemlich fotogen die Lady Liberty (Freiheitsstatue). Die Überfahrt ist übrigens kostenlos. Am Fähranleger angekommen, sind es nur ein paar Schritte zum Bahnhof St. George, von dem die Staten Island Railway (SIR) ihren Ausgang nimmt.

Die SIR wird zwar von der MTA betrieben, auch technisch besteht kein Unterschied zur New York City Subway, dennoch handelt es sich um eine "normale" Eisenbahn. Die Strecke hat eine Länge von 22 km und umfasst 22 Stationen. Der Endbahnhof Tottenville liegt im Südwesten der Insel. Es besteht tagsüber ein 30-min-Takt; Nachts fährt alle Stunde ein Zug. Zum Einsatz kommen ausschließlich Triebwagen der Baureihe R44, die im Jahre 1973 von Pullman gebaut und geliefert wurden. Die optisch identischen Wagen der Baureihe R46 sind bei der New York City Subway im Einsatz. Die Strecke verläuft auf einer eigenen zweigleisigen Trasse ausschließlich oberirdisch. Ihre Energie beziehen die Wagen über eine seitliche Stromschiene, die, ebenfalls wie bei der New York City Subway, 600V Gleichstrom speist.

Die Staten Island Railway wurde bereits im Jahre 1860 eröffnet und diente sowohl der Güter- als auch der Personenbeförderung. 1924/25 wurde die Strecke elektrifiziert. Ursprünglich existierten noch zwei zusätzliche Abzweigstrecken nach Arlington und nach South Beach. Diese wurden jedoch im Jahre 1953 stillgelegt. Einzig auf einem 9,8 km langen Ast, der in St. George seinen Ausgang nimmt und entlang der Nordküste nach New Jersey führt, findet noch ein Güterverkehr statt.

Auf dem Foto ist die Station St. George zu sehen, die sehr großzügig angelegt ist und deren zahlreichen Bahnsteige gleichsam als Abstellanlage dienen.

Zuletzt bearbeitet am 18.07.18, 12:34

Datum: 24.05.2018 Ort: St. George, New York, USA Land: Übersee: Nordamerika
BR: US-R44 Fahrzeugeinsteller: MTA
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 5 Punkte

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"Stand clear of the closing doors, please"
geschrieben von: Itzenplitz (54) am: 14.07.18, 23:23 Bild des Tages vom 20.05.21
Aufgrund der hügeligen Topographie im New Yorker Stadtteil Harlem (nördliches Mannhatten) musste hier der U-Bahnbau bergmännisch vorangetrieben werden. Dies hatte zur Folge, dass drei Stationen, die 168th-, 181th- und die 191th Street, ungewöhnlich tief angelegt wurden. So entstand auch die Station 168th Street, eine der wenigen Gewölbebahnhöfe der New York City Subway. Sie befindet sich im nördlichen Abschnitt der IRT Broadway-7th Avenue Line, die ihren Ausgangspunkt nördlich des Harlem Rivers im Stadtteil Bronx hat und deren Zweig der Linie 1 in Downtown Mannhatten, genauer in South Ferry, endet. Wie alle numerisch gekennzeichneten Linien, die sämtlich zur Interborough Rapid Transit Company (IRT) gehören (gegründet 1902), so wird auch die Linie 1 nur von den sogenannten Schmalprofilzügen (Wagenbreite 2,62 m) befahren. Auf dem Photo ist ein Zug der schon älteren Baureihe R62 zu sehen, die in den Jahren 1983 bis 1985 von Kawasaki gebaut und geliefert wurden.

"Stand clear of the closing doors, please" lautet der Warnruf bei der New Yorker U-Bahn, bevor die Türen geschlossen werden, und der in genau dem Augenblick erschallte, als ich auf den Auslöser drückte. Deshalb wählte ich den Warnruf als Titel meines Photos.

Zuletzt bearbeitet am 18.07.18, 00:10

Datum: 22.05.2018 Ort: Manhattan, New York, USA Land: Übersee: Nordamerika
BR: US-R62 Fahrzeugeinsteller: MTA
Kategorie: Stimmungen mit Zug
Top 3 der Woche: 8 Punkte

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Rollercoaster Teil 2
geschrieben von: Itzenplitz (54) am: 11.07.18, 22:10
Vom unteren Richtungsbahnsteig des Turmbahnhofes Queensboro Plaza verkehren die Züge der Flushing- und Broadway Line in Richtung Mannhatten. Auf dem Photo "zwängt" sich soeben ein Zug der Linie N aus dem Bahnhof Queensboro Plaza, dessen Strecke sich hinter der Station mit dem Ast der Linie R vereinigt, die ebenfalls zur Broadway Line gehört, um anschließend den East River zu queren. Der Wagenzug gehört zur Baureihe R160, die von den Firmen Alstom und Kawasaki in den Jahren 2005 bis 2010 gebaut wurde. Die Baureihe R160 zählt zu den neuesten und modernsten Zügen der New York City Subway.

Referenzseite: Rollercoaster von Itzenplitz

Datum: 2018 Ort: Queensboro Plaza, New York, USA Land: Übersee: Nordamerika
BR: US-R160 Fahrzeugeinsteller: MTA
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 2 Punkte

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Rollercoaster
geschrieben von: Itzenplitz (54) am: 08.07.18, 12:39
Der Bahnhof Queensboro Plaza im New Yorker Stadtteil Queens ist einer jener Stationen, die mich aufgrund ihrer komplexen Gleisanlagen nicht nur staunen ließen, sondern auch auf eine schon fast kindliche Art faszinierten. Auf den ersten Blick erschien mir die Anlage wie eine gewaltige Achterbahn, denn hier geht es buchstäblich hoch und runter, drunter und drüber. Obzwar sich in Queensboro Plaza "nur" zwei Subway-Linien tangieren und einen Umsteigebahnhof bilden, nehmen die Gleisanlagen hier außergewöhnliche Dimensionen an. Diese finden ihre Ursache zum Einen in den Gleisverbindungen zwischen den beiden Linien und zum Anderen in den Richtungsbahnsteigen, die zusammen einen Turmbahnhof bilden. Wie auf dem Photo zu erkennen, ergibt sich dadurch ein beeindruckendes Höhenbauwerk, um die jeweiligen Streckenabschnitte wieder auszufädeln und zueinander zu führen.


Bei den Linien handelt es sich um die IRT Flushing Line, auf der, wie auf allen IRT-Linien, Schmalprofilzüge verkehren, und um die BMT Broadway Line.


Auf dem Photo verlässt soeben ein Flushing Express Train der Linie 7 den oberen Richtungsbahnsteig der Station mit dem Endziel Flushing Main Street. Zur Unterscheidung von Local- und Express Trains sind die Linienbezeichnungen der Expresszüge von einer Raute umgeben, die der Local Trains von einem Kreis. Der Wagenzug besteht aus Fahrzeugen der Baureihe R142, die in den Jahren 1999 bis 2003/2004 jeweils von Bombardier und Kawasaki gebaut und geliefert wurden. Wie erwähnt, handelt es sich um sogenannte Schmalprofilzüge mit einer Wagenbreite von 2,62 m.

Zuletzt bearbeitet am 08.07.18, 12:48

Datum: 23.05.2018 Ort: Queensboro Plaza, New York, USA Land: Übersee: Nordamerika
BR: US-R142 Fahrzeugeinsteller: MTA
Kategorie: ungewöhnliche Perspektiven
Top 3 der Woche: 4 Punkte

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Preußische Kappen in New York
geschrieben von: Itzenplitz (54) am: 05.07.18, 00:09
Die Station Cathedral Parkway/110th Street liegt an der Seventh Avenue Line. Hier ist die Infrastruktur des Systems aus Express- und Local-Trains zu erkennen: In der Mitte des Bahnhofes verlaufen die Gleise der Expresszüge, die auf dieser Station ohne Halt durchfahren. Dieser Bahnhof steht exemplarisch für die typische Gestaltung der Subway Stationen im Stadtteil Mannhatten. An den Bahnhofswänden findet man Verzierungen aus Keramik. Die Deckengestaltung aus sich wiederholenden Bögen nennen wir in Berlin "Preußische Kappen" - und ich war überrascht, sie hier ein New York zu finden, wobei sich die Frage stellt, wer hier von wem abgeschaut hat. Sicher bin ich mir nicht, da die New Yorker U-Bahn älter ist als die Berliner.

Auf dem Photo ist eine Perspektive von einem der Seitenbahnsteige zum anderen zu sehen, welche die besondere Atmosphäre auf den Bahnhöfen widerspiegelt.

Zuletzt bearbeitet am 05.07.18, 12:57

Datum: 22.05.2018 Ort: Cathedral Parkway 110th Street, New York City, USA Land: Übersee: Nordamerika
BR: Sonstige (keine Fahrzeuge) Fahrzeugeinsteller: MTA
Kategorie: ungewöhnliche Perspektiven
Top 3 der Woche: 2 Punkte

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Unter dem Times Square
geschrieben von: Itzenplitz (54) am: 01.07.18, 22:29
Die Haltestelle Times Square-42th Street "besticht" durch ihre transparente und sehr archaisch wirkende Architektur, die einen offenen Einblck in die Baustruktur gewährt. Im Allgemeinen kann der Unterschied zu europäischen Untergrundbahnen nicht größer sein, da in den USA auf übermäßigen Zierrat für gewöhnlich verzichtet wird und alles stark funktionell und zweckmäßig wirkt. Versorgungsleitungen und Stahlträger werden nicht verblendet. Nichts destotrotz hat auch das seinen Charme, der vor allem hier in der Station Times Square-42th Street voll zur Geltung kommt. Mich haben dieser Bahnhof als auch die New York City Subway voll in ihren Bann gezogen.

Auf dem Photo steht ein Shuttle-Zug bereit, seine 1,3 km lange Fahrt nach Grand Central-42th Street zu beginnen. Die Betriebsführung ist insofern bemerkenswert, als dass jeder Zug auf den drei zur Verfügung stehenden Gleisen zwischen den beiden Stationen hin und her pendelt, so dass tagsüber alle zwei bis fünf Minten ein Zug verkehrt. Auf der einstmals zur Interborough Rapid Transit Company (IRT) gehörigen 42nd Street Shuttle Line verkehren Schmalprofilzüge mit einer Wagenbreite von 2,62 m, die über eine seitliche Stromschiene mit 600 V Gleichstrom versorgt werden.

Am Bahnsteig steht ein Zug der Baureihe R62, die von 1983 bis 1985 von Kawasaki geliefert wurde.

Zuletzt bearbeitet am 02.07.18, 03:08

Datum: 20.05.2018 Ort: Manhattan, New York, USA Land: Übersee: Nordamerika
BR: US-R62 Fahrzeugeinsteller: MTA
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 4 Punkte

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Unterwegs nach Manhattan
geschrieben von: luftschlange am: 25.05.15, 03:31 sternsternstern Top 3 der Woche vom 07.06.15
Am 22. Mai 2015 war über Manhattan ein fantastischer Sonnenuntergang im Gange. Von der IRT Flushing Line entlang des Queens Boulevard Viadukts aus lässt sich die Skyline von Midtown Manhattan perfekt mit der Subway in Szene setzen.

Das Foto ist von der Station 40th Street–Lowery Street im Bezirk Sunnyside in Queens aus aufgenommen.

Bearbeitet in Lightroom CC.

Datum: 22.05.2015 Ort: Queens, New York, USA Land: Übersee: Nordamerika
BR: US-R188 Fahrzeugeinsteller: MTA
Kategorie: Stimmungen mit Zug
Top 3 der Woche: 30 Punkte

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Schneewolken über der Bronx
geschrieben von: Jan vdBk (876) am: 05.02.12, 15:35 sternsternstern Top 3 der Woche vom 19.02.12
Ein eisiger Märztag mit extremst wechselhaftem Wetter über Big Apple geht zuende. Gerade haben sich die Schneewolken über dem nördlichsten New Yorker Stadtbezirk ein Stück zurückgezogen und geben den Blick auf die Türme Manhattans frei, als ein Zug der New York Subway Linie 4 in Richtung Woodlawn in die Station 170St einfährt.

Datum: 05.03.2007 Ort: The Bronx, New York, USA Land: Übersee: Nordamerika
BR: Untergrund- und Hochbahnen Fahrzeugeinsteller: MTA
Kategorie: Stimmungen mit Zug
Top 3 der Woche: 16 Punkte

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Nächtliche Nasenparade
geschrieben von: Marlo (181) am: 07.06.11, 12:32
Im Jahr 1998 setzte die im Großraum New York ansässige Metro North noch im gewissen Maß die einst für Nordamerika so typischen Rundnasen auf ihren Strecken ein.

Zu nächtlicher Stunde kam es dabei im Betriebswerk von Croton Harmon immer mal wieder zu einem Treffen der Veteranen und so ergab sich an einem Novemberabend diese nette Nasenparade.Von links nach rechts stehen FL9 2021, FL9AC 2040, FL9 2005 und F10 412 für weitere Aufgaben am nächsten Tag bereit.

Das Betreten der Bahnanlagen wurde durch die dortigen Eisenbahner nach vorheriger Anfrage gerne genehmigt.Der uns begleitende Mitarbeiter zeigte uns sogar auch die Führerstände und machte spontan einen Rundgang durch die Anlagen.
Es wurden vorher dafür extra Schutzhelm und Schutzbrille verteilt, was zwar beim Fotografieren etwas hinderlich war, jedoch stand uns genügend Zeit zur Verfügung, um alles in Ruhe zu betrachten und abzulichten.Ein wirklich toller Service der Eisenbahner, noch heute einen großen Dank dafür!



Datum: 03.11.1998 Ort: Croton Harmon, New York, USA Land: Übersee: Nordamerika
BR: US-EMD FL9 Fahrzeugeinsteller: MTA
Kategorie: Stimmungen mit Zug
Top 3 der Woche: 3 Punkte

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West 8 Street - New York Aquarium
geschrieben von: Michael Boettcher (93) am: 03.06.11, 21:49 sternsternstern Top 3 der Woche vom 19.06.11
...so der offizielle Name dieser Station. Die Metro der Linie F hat ihren Ausgangsbahnhof Coney Island soeben verlassen. Das für mich Aussergewöhnliche war, dass hier zwei U-Bahnlinien auf Stahlgerüsten unmittelbar "übereinander" verliefen.

Den Linien N und B sind für die Ein- und Ausfahrten die obere Ebene vorbehalten. So ergibt sich im "Erdgeschoss" der Station "Aquarium" bei günstigem Sonnenstand ein recht eindrucksvolles Lichtspiel.

zuletzt bearbeitet am 03.06.11, 23:53

Datum: 02.06.2011 Ort: Coney Island, New York, USA Land: Übersee: Nordamerika
BR: Untergrund- und Hochbahnen Fahrzeugeinsteller: MTA
Kategorie: ungewöhnliche Perspektiven
Top 3 der Woche: 13 Punkte

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Linie 7 - The International Line
geschrieben von: Andreas B. (5) am: 27.07.09, 19:25
Die Linie 7 fährt vom Times Square in Manhattan nach Flushing Meadows in Queens und durcheilt dabei hautpsächlich Viertel die von Einwanderen bewohnt werden. Deshalb nennt man sie inoffiziell auch "The International Line". Es ist äussert interessant an der einen oder anderen Station auszusteigen und dem Treiben der Leute zuzusehen. Während Flushing Meadows fernöstlich geprägt ist sind zwischen der 105. und 60. Strasse die Latinos in der Überzahl. Ab der 60. Strasse abwärts wird es dann indisch / pakistanisch. Neben der kulturellen Vielfalt bietet diese Strecke auch eisenbahntechnisch einiges. Die Strecke verläuft zum Grossteil als Hochstrecke und bietet atemberaubende Ausblicke auf Mannhattan, den zahlreichen Verkehr aber auch auf den Verfall. Hier fährt der local gerade in die Station 103 Street Corona Plaza auf dem unteren Gleis ein. Auf den oberen Gleisen befindet sich die Trasse die Expresszuges der hier ohne Halt durchfährt.

zuletzt bearbeitet am 31.07.09, 23:37

Datum: 00.05.2009 Ort: Queens, New York, USA Land: Übersee: Nordamerika
BR: Untergrund- und Hochbahnen Fahrzeugeinsteller: MTA
Kategorie: Stimmungen mit Zug
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