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Von Jolfa nach Teheran ... ohne Rc
geschrieben von: Nil (177) am: 06.02.19, 22:55 Bild des Tages vom 15.10.20
Von Täbris nach Jolfa, in der Provinz Ost Aserbaidschan im äussersten Nordwesten des Irans, liegt die einzige elektrifizierte Hauptstrecke des Irans. Abgesehen von einer kurzen Vorortslinie in Teheran. Extra dafür haben sich die Iraner in den 70ern Elektroloks aus Schweden organisiert. Die Loks sind aus der Rc Serie und in der Lackierung der SJ Lackierung von damals nachempfunden.
Verkehr gibt es auf der Strecke auch, sogar zu fotografierbaren Zeiten. Drei mal in der Woche gibts "Kursschlafwagen" von Teheran nach Jolfa und zurück. An den anderen vier Tagen fährt ein Regionalzug in ungefähr derselben Zeitlage über die Strecke. Das wars zwar dann auch schon, am Vormittag nach Jolfa, am Nachmittag zurück nach Tärbis, aber zwei Zugleistungen sind mehr als keine. Und für eine orange Rc treibt man ja gerne einen kleinen Aufwand.

Hier im Bild ist eben dieser Teheraner Nachtzug mit seinen drei Wagen. Er ist auf dem Weg nach Täbris / Teheran und hat Marand vor einigen Minuten verlassen. Dieser Ort liegt rechts unten im Talgrund. Und um von diesem Talgrund hinauf in die Hügel zu kommen mussten die Ingenieure etwas grossflächiger denken. Drei grosse Kehren gibt es auf der steilen Rampe (welche auch ein Grund für die Elektrifizierung war), und alle drei sind auf dem Bild erkennbar.

Nun fragt sich der geneigte Bildbetrachter vielleicht ... schreibt er was von Rc und SJ Lackierung. Waurm ist denn auf dem Bild ein Iran Runner zu sehen? Ja ... warum? Diese Frage haben wir uns auch gestellt. E-Loks kaputt? Es würde von ehemals 9 Loks nur eine einzige für den Planbetrieb benötigt. Vielleicht auch ganz abgestellt? Wir haben es nicht heraus gefunden.

Datum: 21.10.2017 Ort: Marand, Iran Land: Übersee: Asien
BR: IR-Iran Runner Fahrzeugeinsteller: RAI
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 8 Punkte

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Von Ost Aserbaidschan nach Mashad
geschrieben von: Nil (177) am: 29.01.19, 10:51 Bild des Tages vom 01.10.21
Die zwei IranRunner haben mit ihrem "Nachtzug" die Hauptstadt von Ost-Asarbaidschan, Täbris, vor einer Stunde verlassen und rollen hier nach Süden. Bespannt ist der Zug nach Mashad, ganz im Osten des Irans, mit zwei Iran Runner, Dieselloks von Siemens die auf dem Euro Runner basieren. An diesem schönen Nachmittag sind wir nur an die Stelle gefahren weil unser geplantes Programm, die E-Piste nach Jolfa, so gar nicht für uns hielt was versprochen war. Aber mit diesem Alternativprogramm kann man leben.



Datum: 12.10.2017 Ort: Khanegah, Iran Land: Übersee: Asien
BR: IR-Iran Runner Fahrzeugeinsteller: RAI
Kategorie: Zug schräg von vorn
Top 3 der Woche: 7 Punkte

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Im Seamaul von Esfahan nach Teheran
geschrieben von: Nil (177) am: 25.04.16, 22:25 sternsternstern Top 3 der Woche vom 08.05.16 Bild des Tages vom 08.04.17
Im Iran sind allerlei ältere und neuere Wagen aus Europa und China in Betrieb. Diese bunte Mischung macht das Fotografieren des Personenverkehrs unheimlich spannend, denn fast jeder Zuglauf ist wieder mit einer anderen Art Wagen, oder mindestens anders lackierten Wagen, unterwegs.
Das es im Iran aber auch alte Wagen aus Südkorea gibt wussten wir nicht und so waren wir doch sehr überrascht als wir die zum ersten mal sahen. Es handelt sich um Wagen die in Südkorea unter unter der Zuggattung "Seamaul" im Fernverkehr eingesetzt werden. Die Herkunft war klar zu identifizieren, einige Koreanische Anschriften sind an den Wagen noch dran.

Ein Zugpaar welches mit solchen Wagen gefahren wird ist der tägliche Zug von Teheran nach Esfahan und zurück. Erst im Fahrplanwechsel Anfang April als Tagesverbindung eingeführt versucht die Bahn den Bussen und Flugzeugen Fahrgäste abzujagen. Denn Potential ist zwischen den beiden Metropolen zweifelsohne vorhanden.

An diesem Tag war das Wetter grundsätzlich schlecht angekündigt und deshalb verschoben wir uns ganz gemächlich nach dem Frühstück und einer Stadtbesichtigung von Yazd nach Esfahan. Als dann kurz vor der Stadt plötzlich eine blaue Wand das Ende der Schlechtwetterfront markierte keimte Hoffnung auf. Also fuhren wir entlang der Strecke nach Norden und bestiegen diesen Berg hoch über der Strecke, spontan gefunden, wie die Wege entlang der Bahn. Diese Landschaft ist dann auch eher so wie man sich die Landschaft im Iran vorstellt.

Der Nachteil am schlechten Wetter ist natürlich das man im dunkeln sitzt, der Vorteil dafür: wenn man in der Sonne sitzt und auf das schlechte Wetter guckt hilft das den ansonsten langweiligen blauen Himmel ungemein zu bereichern. Und so waren wir nach diesem Bild absolut zufrieden mit dem Tag. Den ein solches Bild macht man so schnell kein zweites ...

Ps. Ja das weisse Auto da unten ist unserer ... als wir dann oben standen merkten wir auch wie blöd der Parkplatz war. Es fand sich aber kein freiwilliger der zum umparken bereit war :-)

Datum: 12.04.2016 Ort: Esfahan, Iran Land: Übersee: Asien
BR: IR-Iran Runner Fahrzeugeinsteller: RAI
Kategorie: Bahn und Landschaft
Top 3 der Woche: 33 Punkte

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