Ein Züglein schwebt im Walde |
geschrieben von Jan vdBk am: 01.10.14, 20:14 Aufrufe: 1980 |
Europas vermutlich kostspieligste Regionalbahnlinie dürfte die schwedische Bottniabahn sein. Die Streckenführung durch gebirgige Gegenden und über manches Wasser haben die Entstehung des einen oder anderen Kunstbauwerkes verlangt. Eines davon ist der Nätraånviadukt südwestlich von Örnsköldsvik. Beachtliche 1014m lang und bis zu 40m hoch ist er, doch das markanteste dürfte die Kurvenlage sein, die jedem Tf das Gefühl geben muss, in den Wald hinein zu schweben. An der Bottniabahn gibt es keine Signale. ETCS heißt der neueste Schrei. Signale werden zum Zug übertragen und im Führerstand angezeigt. Doch längst nicht alle Fahrzeuge haben die dafür erforderlichen Einrichtungen. Deshalb rollt das Gros des Güterverkehrs weiterhin über die parallele Altbaustrecke, die Stambana. Somit bleiben für die Bottniabahn neben einer Handvoll Güterzüge zwei Nacht-, drei Tagesfern- und neun Regionalzugpaare. Letztere werden von Alstom Coradia Nordics des Betreibers Botniatåg, einem Konsortium aus SJ und DB Regio, gefahren. Zuletzt bearbeitet am 08.01.15, 19:53 |
Datum: 22.09.2014 Ort: Bjästa Land: Europa: Schweden BR: 4XAusl (sonstige ausländische Elektrotriebwagen) / SE-X60-X62 Fahrzeugeinsteller: Botniatåg Kategorie: Zug schräg von vorn |
geschrieben von: jutei Datum: 03.10.14, 18:04 sehr modern und sehr schick ... VG |
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