geschrieben von Olli Sydow am: 17.06.22, 21:40
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Ein Motiv, welches sich nur an den ganz langen Tagen im Hochsommer lohnt, ist die Nordseite der Brücke über die Spree am Bahnhof Berlin-Jungfernheide. Dieses Motiv wurde bereits hier [www.drehscheibe-online.de] vor einigen Jahren in die Galerie aufgenommen. Damals war der eigentliche Hauptauslösepunkt von einem Baum verdeckt, welcher auf der Mittelinsel neben dem Brückenpfeiler gedeihte. Die letzten Jahre habe ich ob des Wachstums des Baumes diese Stelle im Sommer gemieden, aber in diesem Winter fielen mir umfangreiche Baumaßnahmen an dem Pfeiler auf. Diesen Maßnahmen ist auch der Baum zum Opfer gefallen. Somit hat man nunmehr einen deutlich besseren Auslöseplatz, und je länger der Abend, umso schöner die Gäste..:-) Ab 18.30 Uhr kommt die Sonne ´rum, und gegen 19.30 Uhr ergibt sich dieser Blick auf eine 140 der EGP, welche soeben mit ihrer Containerfuhre von Hamburg zum Containerterminal am Westhafen die Brücke passiert. Ist es windstill und kommt eine Zeitlang kein Boot, ergibt sich auf der Spree sogar eine leichte Spiegelung.
War anno 2016 die Uferbefestigung noch frisch gemauert, so sieht jetzt die Szenerie etwas anders aus. Graffities sind nicht mehr möglich – kein Platz mehr…;-)

Datum: 15.06.2022 Ort: Berlin Jungfernheide Land: Berlin
BR: 139,140 Fahrzeugeinsteller: EGP
Kategorie: Bahn und Infrastruktur

EXIF-Daten:
Hersteller: NIKON CORPORATION, Modell: NIKON D810, Belichtungszeit: 1/1250 sec, Blende: F/5.6, Datum/Uhrzeit: 15.06.2022 19:29:37, Brennweite: 42 mm, Bildgröße: 854 x 1280 Pixel

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geschrieben von: KBS443
Datum: 19.06.22, 13:35

Hallo Oli,
das sieht nach einer entspannten Fotomöglichkeit aus, im Optimalfall steht dort auch passend eine Bank? Ein Auslösepunkt noch etwas weiter vorne würde mir besser gefallen, so ist es aber auch schon ein rundes Ergebnis.

Grüße Robert

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geschrieben von: Bastian Schwarzer
Datum: 19.06.22, 13:46

Schön, aber eine Loklänge weiter hätte der Zug ruhig noch fahren können.

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geschrieben von: Olli Sydow
Datum: 20.06.22, 15:27

Danke der Kommentare, aber folgendes zur Erklärung: nur auf der Höhe zwischen dem Ende der Lok und dem ersten Wagen war im Hintergrund eine Baumlücke, die somit die Lok gegen den Hintergrund etwas besser abheben ließ. Eine Loklänge weiter sieht man den Panto nicht mehr, und die Lok sticht in der jetzt dargebotenen Form noch etwas besser heraus, als wäre dieser nur grün. Alternative wäre ein Zug mit roter Lok, aber die Spiegelung gab es nur bei diesem Zug.