Re: Kurzkupplungsenden an DB-Triebwagen Teil 1 (19 B.)
geschrieben von: falk
Datum: 28.01.14 23:59
Versuchen wir es mal.
Der tiefliegende Zughaken vom Kohlenkasten auf dem letzten Bild lässt vermuten, dass mit der Lok Klv-Wagen ohne Purffebohle bewegt wurden. Die werden mit einer tiefliegenden Kuppelkette vebunden. Die rausragenden Rohre sind Teile von Schalenmuffenkupplungen. Das ist eine mit relativ geringem Aufwand trennbare Steifkupplung, Verbunden werden die Fahrzeuge eben durch eine zweiteilige und mit Schrauben zusammengehaltene Schalenmuffe. Die Dämpfungspuffer sollen störende Bewegungen der Wagen reduzieren. Möglicherweise waren die Berliner S-Bahn-Triebwagen der späteren Reihe 165 die erste Anwendung. Im Verkehrszentrum vom Deutschen Museum in München stehen ein Berliner ET 165 und ein Münchener 420. Dämpfungspuffer und Kupplung liegen nicht in einer Höhe, außerdem sind die Dämpfungspuffer wieder gespiegelt.
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