Plastikbomber schrieb:
Umgekehrt kann immerhin eine Linie von Uni/Sülz über die bestehende Tunnelrampe zum Bf. Deutz geführt werden.
So eine Linie belegt dann Fahrplantrassen auf beiden Strecken, womit der Kapazitätszuwachs schon wieder empfindlich reduziert wird. Deshalb die oberirdische Stichstrecke zum Bf Deutz, unabhängig vom Deutzer Tunnel. Die lohnt sich.
Zugegeben, die Idee, diese Stichstrecke nach Flittard zu verlängern, ist verlockend. Eine NF-Linie über Mülheim-Süd nach Flittard erfordert aber unvorteilhafte 2-System-Haltestellen in Mülheim und an der Messe. Dann sollte man lieber die 3 und 4 vom Bf Deutz bis zum Abzweig in die Deutz-Mülheimer Straße unterirdisch führen. So kann man wahlweise:
3 und 4 über Mülheim nach Schlebusch bzw Flittard und die 9 nach Buchheim Herler Straße führen,
oder umgekehrt 3 und 4 nach Thielenbruch und die 9 nach Schlebusch und ganztägig das Verstärkerangebot der 9 von der Uni nach Flittard. 3 und 4 bräuchten dann nur noch eine Nummer.
Auch da ergeben sich neue Möglichkeiten durch zwei Ost-West-Strecken.