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Fährwagen

geschrieben von: cavemaen

Datum: 13.09.16 12:53

Mit meinem ersten Beitrag veröffentliche ich Bilder meines ehemaligen C4ü-28 Fährbootwagen, einem von nur 8 gebauten Fahrzeugen:

FAEHRWAGEN1.jpg
FAEHRWAGEN2.jpg
Faehrwagen3.jpg
faehrwagen4.jpg

Der Wagen läuft heute auf der Extertalbahn (Bilder nach der Aufarbeitung des Vereins).

Rudolf



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:09:13:13:09:04.

Re: Fährwagen

geschrieben von: Wolfram D.

Datum: 13.09.16 14:29

Hallo,

das Fahrzeug ist sehr schön geworden!
Wisst ihr auch etwas über die Herkunft, mich würde insbesondere die Beheimatung nach Indienststellung interessieren, ist das ein Schweriner oder Stettiner Wagen?

Die DB hat allerdings Umbauten gegenüber dem Ursprungszustand vorgenommen, so fehlen die für einen Fährwagen notwendigen Trossenösen am Langträger und die Scheuerleisten und Befestigungsösen auf dem Dach. Die Lüftungsklappen über den Abteilfenstern sind weggefallen und der Außenlangträger ist wohl ebenfalls später verkleidet worden. Solche Änderungen sind leider nur schwer rückgängig zu machen.


Gruß
Wolfram



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:09:13:14:33:37.

? Fährbootwagen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 13.09.16 16:27

Hallo,

Hier würden mich auch einmal die Details zu diesen Wagen interessieren, speziell das Einsatzgebiet für das die Wagen beschafft wurden. Den Begriff des Fährbootwagens kenne ich bisher nur aus dem Bereich der Güterwagen. Die Reisezugwagen waren doch soweit nicht anders gekennzeichnet (durchgestrichener Anker) grundsätzlich erst einmal fährfähig.

Re: Fährwagen wohl ein Hapag Lloyd Reisezugwagen

geschrieben von: Schwellenleger

Datum: 13.09.16 16:56

Hallo Rudolf,
hallo Gerd,

erstmal danke fr die Bilder. Sehr interessant.
Die Bitte nach mehr Details wurde ja schon an Dich gerichtet, der schließe ich mich an.

Kann es sein, das es sich hier um einen ehemaligen Reisezugwagen aus dem Bestand von Hapag Lloyd Reisen ( o.ä.) handelt ( die genaue Bezeichnung habe ich jetzt nicht greifbar, da nicht in der Nähe der Wagenbücher. Diese Wagen hatten auch eine Stückzahl von 8 Exemplaren und waren für die Verladung / Vertäuung auf Schiff vorbereitet. Vielleicht kann jemand, der entsprechende Literatur zur Hand hat, hier mal nachprüfen..

Betreffend der Herkunft des Waggons: kann es sein, das der Wagen vor rund 10 Jahren im Netz-Stützpunkt Karlsruhe, Durlacher Allee, gestanden war?

Über weitere Infos freut sich

der Schwellenleger

Und den Wagen betreffend : Allzeit gute Fahrt und glücklliche Hand!

War ein "Schweriner"

geschrieben von: Jens N.

Datum: 13.09.16 19:43

Hallo Wolfram,

es handelt sich um einen der ursprünglich bei der Rbd Schwerin beheimateten Wagen (Baujahr 1929):

bei Lieferung: 26 502 Sch
ab 1931: 16 223 Sch

Viele Grüße
Jens

Re: ? Fährbootwagen

geschrieben von: wismarer

Datum: 13.09.16 20:54

Sämtliche Fährbootwagen für den Fährverkehr über die Ostsee sind in den Wagen-Loseblattwerken von EK und GeraMond beschrieben.
Gruß
Wismarer

Re: ? Fährbootwagen

geschrieben von: Wolfram D.

Datum: 13.09.16 21:51

Hallo,

vielen Dank an Jens,

an dich hätte ich die Frage, ob in einem der beiden Sammelwerke eine zusammengefasste Beschreibung der Fährwagen erfolgt, oder ob die bei ihren Mutterbauarten (also ABC4ü-29, AB4ü-28, C4ü-28, Pw4ü-29) erwähnt werden, ähnlich wie im Deppmeyer.

Vielen Dank und viele Grüße
Wolfram

Re: ? Fährbootwagen

geschrieben von: tbk

Datum: 14.09.16 00:38

gerdboehmer schrieb:
Die Reisezugwagen waren doch soweit nicht anders gekennzeichnet (durchgestrichener Anker) grundsätzlich erst einmal fährfähig.

Wann galt das?

Ich kenne es eher umgekehrt: der anker im RIC-raster bedeutet, dass der wagen auf gewissen fährlinien einsetzbar ist (und daneben sind ggf. noch die abkürzungen weiterer fährlinien angebracht).
Aber ich bin beschriftungstechnisch auch eher "ab epoche IV" zuhause ....

Re: ? Fährbootwagen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 14.09.16 09:11

Hallo,

Einverstanden, dann eben der Anker als Symbol für die Fährfähigkeit. Das mit den Abkürzungen bezüglich der Zulassung auf bestimmten Fährlinien kannte ich auch nicht bzw. habe es nicht in meiner Erinnerung. Meiner Beobachtung nach waren alle im internationalen Reisezugverkehr eingesetzten Wagen der DR (auch anderer osteuropäischer Bahnverwaltungen) zumindest auf den Fährstrecken über die Ostsee zugelassen.

edit - eventuell habe ich es auch gestern mit einem anderen Symbol verwechselt ...

Re: ? Fährbootwagen

geschrieben von: tbk

Datum: 14.09.16 12:50

gerdboehmer schrieb:

Das mit den Abkürzungen bezüglich der Zulassung auf bestimmten Fährlinien kannte ich auch nicht bzw. habe es nicht in meiner Erinnerung. Meiner Beobachtung nach waren alle im internationalen Reisezugverkehr eingesetzten Wagen der DR (auch anderer osteuropäischer Bahnverwaltungen) zumindest auf den Fährstrecken über die Ostsee zugelassen.

Etwas diskussion zum thema:
[www.drehscheibe-online.de]

Mit der in- bzw. außerbetriebnahme verschiedener fährlinien änderten sich mit der zeit auch die zeichen; wie das in früheren epochen gehandhabt wurde? Wohl noch nicht international einheitlich.

Re: ? Fährbootwagen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 14.09.16 12:55

Hallo,

Danke für die Aufklärung und ich hatte heute Vormittag auch schon einmal den Gockel gefragt und folgende Seite unter [de.academic.ru] gefunden.

Re: ? Fährbootwagen

geschrieben von: apfelpfeil

Datum: 14.09.16 17:10

Kommt auf die Epoche an: bei den Nachkriegswagen war die Fährfähigkeit kein großes Thema mehr und ab den 26,4m Wagen grundsätzlich gegeben (die hatten wohl auch standardmässig die Seilösen bekommen, zumindest mal die "-üm" als die "internationalen"...)

Bei den Vorkriegswagen war das aber noch grundsätzlich anders. Weil: die Görlitzer Drehgestelle mit den langen Radständen konnten die Fährrampen aufgrund der Winkel nicht bzw. nicht bei jedem zulässigen Wasserstand überwinden! Daher haben Fährwagen niemals Görlitzer Drehgestelle, sondern noch lange die eigentlich veralteten Schwanenhals-Drehgestelle bekommen, mit denen man aber nur auf max. 120km/h kam, nur: Anderes gab es bis dato nicht.

So ergab es natürlich für Reichsbahn damals keinen Sinn, Seilösen an Wagen mit Görlitzer Drehgestellen anzubringen, die durften/konnten ohnehin auf keine Fährrampe! Und da war es selbstverständlich wichtig, die fährfähigen Wagen dann entsprechend zu kennzeichnen!

Re: ? Fährbootwagen

geschrieben von: bengt

Datum: 14.09.16 17:57

apfelpfeil schrieb:

Kommt auf die Epoche an: bei den Nachkriegswagen war die Fährfähigkeit kein großes Thema mehr und ab den 26,4m Wagen grundsätzlich gegeben (die hatten wohl auch standardmässig die Seilösen bekommen, zumindest mal die "-üm" als die "internationalen"...)

Bei den Vorkriegswagen war das aber noch grundsätzlich anders. Weil: die Görlitzer Drehgestelle mit den langen Radständen konnten die Fährrampen aufgrund der Winkel nicht bzw. nicht bei jedem zulässigen Wasserstand überwinden! Daher haben Fährwagen niemals Görlitzer Drehgestelle, sondern noch lange die eigentlich veralteten Schwanenhals-Drehgestelle bekommen, mit denen man aber nur auf max. 120km/h kam, nur: Anderes gab es bis dato nicht.

So ergab es natürlich für Reichsbahn damals keinen Sinn, Seilösen an Wagen mit Görlitzer Drehgestellen anzubringen, die durften/konnten ohnehin auf keine Fährrampe! Und da war es selbstverständlich wichtig, die fährfähigen Wagen dann entsprechend zu kennzeichnen!



http://www.samlingsportalen.se/all/cgipict-img?Table=050&IMGID=Jvm_KDAJ07196&Imgnr=1

SJ Litt ACo2c, LüP 23,5, Drehgestell radstand 3,6 m, Radstand 19,6 m und mit Kontinentalprofil wurde im Verkehr auf Fähren nach Deutschland verwendet. Von Probleme auf Fähren gibts nichts berichtet.

Re: ? Fährbootwagen

geschrieben von: Wolfram D.

Datum: 15.09.16 08:34

Hallo,

wie Bengt schon schrieb, glaube ich auch nicht an die pauschale Aussage.
Während die DRG 1928 glaubte, den Fährwagen der späteren Gruppe 29 noch Schwanenhals-Drehgestelle spendieren zu müssen, bestellte die Mitropa 1931 und 1937 fährschifftaugliche Schlafwagen (Speisewagen wurden S-T/W-G) nie trajektiert) mit LüP 23,5 m und Drehgestellen Görlitz mit 3,6 m Achsstand.
Möglich ist es, dass die Federabstimmung der ersten Görlitz IIs noch unzureichend war und man deswegen auf die amerikanischen Drehgestelle auswich. Spätestens 1931 muss man diese Probleme im Griff gehabt haben. Vom Umbau der Fährbrücken in dieser Zeit ist mir nichts bekannt.

Gruß
Wolfram

Re: ? Fährbootwagen

geschrieben von: wismarer

Datum: 15.09.16 11:35

Wolfram D. schrieb:

Hallo,

vielen Dank an Jens,

an dich hätte ich die Frage, ob in einem der beiden Sammelwerke eine zusammengefasste Beschreibung der Fährwagen erfolgt, oder ob die bei ihren Mutterbauarten (also ABC4ü-29, AB4ü-28, C4ü-28, Pw4ü-29) erwähnt werden, ähnlich wie im Deppmeyer.

Vielen Dank und viele Grüße
Wolfram

Die Fährwagen sind bei den Mutterbauarten beschrieben.
Wismarer

Re: ? Fährbootwagen

geschrieben von: apfelpfeil

Datum: 19.09.16 16:22

die "pauschale Aussage" ist nicht ganz so pauschal gegeben, da habt Ihr schon Recht.

Nur brauchen die langen Drehgestelle bei den maximal zulässigen Winkeln dann auch den nötigen Freiraum im Wagenboden.

Wenn die Radsätze oder andere Teile des Drehgestells am Wagenboden anstoßen, dann ist die Entgleisungssicherheit selbstredend nicht mehr gegeben. Dann hebt nämlich ein Radsatz ab. Wie auf der Modellbahn.

Wenn der Rahmen/Boden dementsprechend konstruiert ist mag das durchaus angehen. Bei den speziell konstruierten Serien wie der Schwede oder die zitierten Schlafwagen dürfte das der Fall sein, da hat man halt auch damals schon dazugelernt. Bei den anderen Reichsbahnern wie dem fraglichen hier jedoch nicht... offensichtlich wurden diese Konstruktionen erst nachträglich fährfähig abgewandelt - und das ging in die Hose bzw. bedingte kürzere Radstände die man mit dem Schwanenhals-Drehgestell spendierte (die kommen halt mit weniger Freiraum zurecht...). Die Rahmenkonstruktion zu ändern war zu aufwändig..., das Schwanenhals zunächst hinreichend... und die Wagen mit diesen Rahmen wohl nie mit Görlitzern auf eine Fähre... zumindest nicht planmässig...

C4ü-28 > KEIN Fährwagen

geschrieben von: Peter Bäuchle

Datum: 20.09.16 13:45

Morsche

leider muss ich schreiben das dies KEIN Fährwagen ist.
16 223 ist ein original C4ü-28,
stammt aus der Reihe:
16 192 - 16 226 35 Wg C4ü Vertrag 61.5506 Hersteller WagFab Dessau 28/29 (Quelle Deppmeyer).
Für den Einsatz als Bahndienstwagen wurden bei diesem Wagen die Drehgestelle getauscht, da eine V/max von 120 ausreichend war.
Auch die Gummiwulstübergänge wurden erst beim Umbau zum Bdw angefügt.
Deshalb auch die fehlenden Fährwagen typischen Beigaben.

Und:
die einzigen von der DRG beschafften Fährwagen (W.Diener: Die RZW + TW der DRG 1930) waren

fünf gemischtklassige
ABC4ü-29a 14 016-020
und drei gemischtklassige
ABC4ü-29a 14 048-050
Macht acht Wagen. Diese Zahl stimmt!

Zuletzt waren sie als ABC4ü-29a/53 14 136 - 14 143 / ABüe 329 51 80 39-43 040-1 - 047-8

unterwegs.
Schöner Wagen, aber KEIN Fährwagen

mfg
Peter Bäuchle

Die Pofalla-Wende: die Konzentration auf's Kerngeschäft..

Freiheit hört da auf, wo soziale Verantwortung der egoistischen Vorteilsnahme untergeordnet wird !

so ganz sicher bin ich mir da nicht ...

geschrieben von: Jens N.

Datum: 20.09.16 21:42

Hallo Lothar,

im Deppmeyer findet sich in der Tat kein Hinweis auf die Fährfähigkeit des Wagens, bei Wagner/Deppmeyer – Reisezugwagen, Band 1 – findet sich hingegen ein entsprechender Hinweis (in der transpress-Ausgabe von 1993 auf S. 152): "Die Wagen 16 223...226 waren für den Fährverkehr geeignet".

Auf Anforderung der Betriebsabteilung des RZA Berlin übersandte die Rbd Schwerin mit Schreiben vom 25.4.1930 – 13 Tm 7.Fenw – die für Aufstellung des Umzeichnungsplans der D-Zugwagen erbetene Übersicht der dort vorhandenen D-Zugwagen. Im Anschreiben findet sich folgender Satz: "Da der Umnummerungsplan nunmehr aufgestellt werden wird, gestatten wir uns nochmals darauf hinzuweisen, daß wir es für erforderlich halten, daß die D-Zugwagen der Sonderbauarten (Fährenwagen usw.) besonders eingruppiert werden". Die Auflistung der Wagen zeigt dann auf:

Wagen-   Beschaff.-  jetzige    jetzige     Bauart [...] Skizzen-   Lieferer              Liefer-  Bemerkungen
gattung  nummer      Wagennr.   Direktion                nummer                           jahr
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
C4ü      584         26501      Schwerin    Einheitsb.   C4ü-23     Fuchs Heidelberg      1924     
C4ü      26502       26502      Schwerin    Einheitsb.   C4ü-28a    Waggonf. Düsseldorf   1929     Sonderbauart
C4ü      26503       26503      Schwerin    Einheitsb.   C4ü-28a    Waggonf. Düsseldorf   1929     Sonderbauart
C4ü      26504       26504      Schwerin    Einheitsb.   C4ü-28a    Waggonf. Düsseldorf   1929     Sonderbauart
C4ü      26505       26505      Schwerin    Einheitsb.   C4ü-28a    Waggonf. Düsseldorf   1929     Sonderbauart
C4ü      26506       26506      Schwerin    Einheitsb.   C4ü-28     Waggonf. Görlitz      1929     
C4ü      26507       26507      Schwerin    Einheitsb.   C4ü-28     Waggonf. Görlitz      1929

Neben den Fährwagen verschiedener Bauarten war nur noch der (eigentlich nicht in diese Aufstellung gehörende) Salon-/Revisionswagen 10 005 Sch als Sonderbauart gekennzeichnet. Interessant auch das durchgestrichene "a" bei der Skizzenblattbezeichnung der Wagen 26 502 bis 26 505 (-> 16 223 bis 16 226), das die "Sonderbauart" unterstreicht.

Mit 6.2.1931 – Fenp 3152 – übersandte das RZA den Entwurf für den Umzeichnungsplan der Rheingoldwagen, ABC4ü, B4ü, BC4ü, C4ü, Pw4ü und PwPost4ü und bat um Prüfung. Die Rbd Schwerin teilte mit Schreiben vom 19.2.1931 – 13 Tm 7.Fenw – einige Korrekturen und Ergänzungen mit. So sollte u. a. bei den Pw4ü 90 201 und 90 202 Sch die Bemerkung "Fährenwagen" hinzugefügt werden. Bei den vier vorgenannten C4ü unterließ man das jedoch. So sind weder im vorgenannten RZA-Entwurf noch im endgültigen Umzeichnungsplan für die o. g. Gattungen (RZA, 1.4.1931 – Fenp 3152 –) Hinweise auf die Sonderbauart der Wagen zu finden.

Angesichts der o. g. Veröffentlichungen und Schreiben wäre ich mir daher nicht ganz so sicher, dass es sich bei den Wagen 16 223 bis 16 226 um ganz stinknormale C4ü-28 gehandelt hat. Interessant wäre zu wissen, was für eine Drehgestellbauart auf der offensichtlich bei Joachim Deppmeyer vorhandenen Sichtkarteikarte für den Wagen 16 226 Sch vermerkt war.

Viele Grüße
Jens


Edit: Fehler in der Tabelle korrigiert.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:09:20:21:49:38.

Re: so ganz sicher bin ich mir da nicht ...

geschrieben von: Peter Bäuchle

Datum: 21.09.16 13:22

Morsche

sicher sein - dass ist ohnehin so eine Sache.
Ein Argument GEGEN einen C4ü-28Fähr ist auch die eigentlich peinlich genau Einführung der EDV Nummern samt Bauartnummer. Hier wurde jeder Einzelgänger (ex DRG) mit einer neuen Bauartnummer bedacht. Warum sollten Fährwagen, die ja bei den ABC4ü ebenfalls separiert wurden, hier übersehen worden sein?

Im DB-Verzeichniss
>Die RZW d DB -nicht für 3.- 1.Januar 76<, Seite 47
findet sich EIN Büe 354 der mit Am-Dg erwähnt wird: 20-11 020.
Dies ist der aus 16 221 (zuletzt Nür) ungezeichnete 51 80 20-43 105-3 > 51 80 20-11 020-2 sein.
Für diese EDV-Nummer liegen mir zwei Folgemeldung vor:
"+12/70" und
"+8/76 BdW"

Was mich bei der Sachlage 'stört': eigentlich gehören die ehemaligen 16 200/20-11 021 und 16 211/20-11 022 -nach alten Nummern- vor den 16 221/20-11 020, der (EDV-)nummernmässig 'tiefer liegen' müsste.
Die Nummer des als Fährwagen bezeichneten Wagens lautet aber 16 223.
Ich denke hier passt was nicht.

Für mich bleibt es bei einen -durchaus in dieser Form nicht unüblichen- Bahndienstwagen-Umbau.

mfg
Peter Bäuchle



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:09:21:13:23:34.
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