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Hallo!




Der vorherige Teil der Reportagen:
Indien 2012 - 3: Gwalior - Staub und Silber auf schmaler Spur (50 B.)
[www.mstsforum.info]



Das Video zum Bericht:
[www.youtube.com]






6. 2. 2012

Ein trüber Morgen in Agra, wie ich es befürchtet hatte gibt es in der Ganges-Ebene meistens Morgennebel im Winter. Agra liegt am zweiten großen Fluss, dem Yamuna, bei der Brücke von Agra Fort über diesen wollte ich eine Morgensession einlegen, denn von hier sieht man das Taj Mahal – bei Schönwetter. Die Straße war glücklicherweise noch nicht ganz so belebt, so kam ich schnell durch. Doch das Ufer des Flusses, oder besser gesagt das vertrocknete Flussbett, erwies sich als äußerst unangenehm. Nicht nur war es durch den Nebel und Wind schweinekalt, hier leben auch einige der ärmsten Menschen. Auch wenn kaum jemand unterwegs war, die Umgebung war sehr verschmutzt, und es stieg einem der beißende Geruch verbrennenden Plastiks in die Nase, mit dem sich viele Menschen hier warmhalten müssen. Glücklicherweise kamen binnen kurzer Zeit drei Züge, zwei Schnellzüge mit WAP4 und eine WDG mit Güterzug. Dann entdeckte ich eine Gestalt in der Nähe herumlungern, doch die hatte eine Nikon D300 umhängen und erwies sich als indischer Fotograf, der ebenfalls vergeblich auf den Sonnenaufgang mit Taj Mahal wartete.


Eine aus Agra Fort ausfahrende WAP-4 durchdringt mit ihrem Scheinwerferstrahl die Dunkelheit und überquert mit dem 12308 Jodhpur - Howrah (Kalkutta) Superfast den Fluss Yamuna. Den Gegenzug würde ich am selben Abend nehmen.
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In der Gegenrichtung folgte der verspätete 19040 Avadh Express (Muzaffarpur (Bundesstaat Bihar) - Bandra (Mumbai)). Hier eine virtuelle Simulation, wie es hätte aussehen können, natürlich mit Sonnenaufgang noch viel besser.
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Ich hatte jetzt genug und schaute nun zur Station, um die Platznummer für den Abend bis Jodhpur zu holen. Unterwegs nahm ich noch den indischen Weg in die Station rein und konnte ein paar Impressionen festhalten.

Mughalsarai WAP-4 22276 neben einem absoluten Klassiker, Ghaziabad WAP-1 22033!
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Um die Gepäckwagen des Avadh Express herrschte viel Betrieb.
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Blick in den Nebel mit roten Signalen, links eine abgestellte WAM-4, davor eine WAP-4.
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Mughalsarai WAM-4 21283 vor der WAP-1.
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Der Mann hinter dem Schalter am Booking Center wusste endlich einmal, was zu tun war, tippte nur meinen Namen ein, und schon war die Platznummer wundersam da. Ein paar polnische Jugendliche waren nicht so glücklich und nur noch entnervt, allerdings kein Wunder, wenn man in Indien für den selben Tag einen Zug buchen will. Erleichtert nahm ich nun den Weg durch die Station zurück zum Hotel. Eine Überführung überspannt die neuere Halle, doch es gibt noch eine danebenliegende zweite Hälfte der Station. Diese ist praktisch von Meterspurzeiten so stehengelassen worden, nur zwei Breitspur-Abstellgleise sind hier verlegt. In der düsteren Stimmung konnte ich ein paar Eindrücke der alten Agra Fort Station aufnehmen.


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Hier gab es auch endlich Affen, ein paar turnten herum, aber eine zusammengekauerte Familie zeigte sehr menschliche Züge und man sah, dass es auch Affen dreckig gehen kann.


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Die ehemaligen Bahnsteige dienen nun als Turngelände.
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Im Hintergrund schien die imposante Jama Masjid (Freitagsmoschee) durch den Nebel, wie das Taj Mahal durch Shah Jahan im 17. Jhdt. erbaut.
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Eine Digitalanzeige wurde bei diesem Eingang angebracht, ansonsten wird hier nur der Treppenaufgang zur Fußgängerbrücke aktuell genutzt.
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Wieder meine Lieblinge, auf Wände gemalte obsolete Werbungen!
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Ich machte mich auf den Weg ins Hotel, wo ich die Check-Out Zeit bis 12 Mittag noch zum Ausruhen nutzte.

In der Straße vor meinem Hotel, viele Kinder auf dem Weg zur Schule.
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Ich hinterließ meinen großen Rucksack im Hotel und ging wieder hinüber zur Station.

Straßenhändler bei Sonnenschein.
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Die imposanten Details der Jama Masjid.
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In der modernen Station Agra Fort: LCD-Monitor mit Windows-Fehlermeldung in Indien! ;-)
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Die Sonne war nun voll herausgekommen, und ich bekam schnell ein Tuk-Tuk für 50 Rupien bis zum Taxiparkplatz am südlichen Eingang vom Taj Mahal Areal. Von hier kann man entweder gehen oder mit unmotorisierten Fortbewegungsmitteln bis hin zur Kamelkutsche geführt werden. Ich marschierte, es war auch nicht weit.

Affen kreuzen!
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Am tatsächlichen Eingang wird man auf allerlei Verbote aufmerksam gemacht. So darf man nichts zu Essen oder Trinken, selbst keinen Kaugummi mit hineinnehmen. An Elektronik ist nur eine Kamera und ein Handy erlaubt. Falls man anderes dabeihat, muss man es in einem Schließfach abgeben, oder es wird von einem Securitytypen aus dem Gepäck entfernt, wie ich es dann drinnen bei anderen Touristen sehen konnte. Die Ausländerkarte kostet geschmalzene 750 Rupien und inkludiert eigenes Trinkwasser, das man reinnehmen darf und eine Schuhabdeckung für das Innere des Mausoleums, schließlich ist das hier nicht nur ein indisches Nationalgut und Weltwunder, sondern auch eine muslimische Pilgerstätte. Am Schalter vor mir kaufte ein Herr aus Afghanistan seine Karte. Indische Männer und Frauen sind sowohl an den Schaltern als auch in der Warteschlange streng getrennt. Zwischen den beiden Reihen führt die freie Bahn für ausländische Touristen, und nein, man braucht dafür keinen Führer, wenn einem jemand diesen Unsinn aufdrücken will. Man kommt nun auf den beeindruckenden Vorplatz, der wie alles um das Taj symmetrisch aufgebaut ist. Jedes der vier Tore ist für eine andere Klasse von Leuten bestimmt. Das zum Taj Mahal führende Große Tor weist einige optische Spitzfindigkeiten auf, so sind die Koranzeilen so geschrieben, dass sie auch perspektivisch gesehen von oben bis unten gleich groß aussehen. Weiterführende allgemeine Informationen über das Taj gibt es überall im Web zuhauf.

Das Große Tor, nicht nur hier gibt es viele optische Illusionen.
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Schulkinder vor dem Großen Tor, dahinter leuchtet schon das Taj Mahal durch.
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Nun tritt man durch zu den berühmten Blick auf das Taj, das zwar farblich unter der Luftverschmutzung gelitten hat, aber dennoch noch extrem beeindruckend ist. Es macht irgendwie den Eindruck eines außerirdischen Objektes und lässt sich aus keiner Entfernung richtig greifen. Selbst aus Kilometern leuchtet es einem noch entgegen. Und es ist groß, größer als es auf Bildern aussieht. Die Türme um das Taj herum sind übrigens nach außen neigend gebaut, um etwaige Erdbebenschäden zu verhindern.


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Man nähert sich dem Taj in der Masse, manchmal gibt es aber auch ein paar Lücken. Wobei ich nichts gegen Menschen einzuwenden habe, da in Indien ja vor allem Fraun, selbst die ärmsten, derart farbenfroh angezogen sind, dass sie jedes Bild zum Leuchten bringen. Vor dem grellen Ton des Taj schienen die Farben natürlich besonders gut hervor.


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Dunkel links die Moschee, rechts weiß das Taj.
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Nach Anziehen der Schuhabdeckungen ging es ins Innere des Mausoleums, das eher Dunkel ist und nur durch ein Licht beschienen wird. Die ausgestellten Gräber sind Duplikate, nur der Marmorschirm drum herum ist eine beeindruckende Erscheinung, wie viele Steinarbeiten an der Außenfassade es Taj.


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Hinter dem Gebäude führt eine luftige Terrasse zum Yamuna hinaus, von hier aus ist auch das Fort zu sehen, meine nächste Station.


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Blick Richtung Rotes Fort, rechts hinter den Rinderherden ist die Brücke, die ich an dem Morgen besucht hatte, zu sehen.
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Es wird streng bewacht - zurück Richtung Großes Tor.
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Ein letzter Blick auf das Taj.
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Im nächsten Teil geht es weiter mit der auch heute noch glorreichen Seite von Agra Fort!

lg, Roni - [raildata.info] - Meine DSO-Reportagen Teil 1 (2005 bis 06/2019): [www.drehscheibe-online.de] - Meine DSO-Reportagen Teil 2 (neueste): [www.drehscheibe-online.de]
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Wie immer ein wunderbarer Bericht mit beeindruckenden Fotos.

"Ohne Skepsis und Zweifel würden wir heute noch glauben, die Erde wäre eine Scheibe".
"Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen."

(Immanuel Kant)
Hi Roni!

Es ist immer wieder toll von Dir auf die Reisen mitgenommen zu werden. Eindrucksvolle Bilder, besondere Blickwinkel und ein einzigartiger Blick für das Alltägliche!

Freue mich schon auf die weiteren Teile!

Grüße
Chris
Teil 3 war hier, Teil 4 ist hier, das lässt auch auf Teil 5 hier hoffen. Wie immer tolle Fotos!

kondensierte Grüße, Stefan

https://www.drehscheibe-online.de/foren/file.php?099,file=190387
Kondenslok.de (temporär offline) + Industrial Railways of Indonesia SIG (fc)
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. Wer sich über Signaturen aufregt, hat sonst nix zu sagen.

Danke euch! :-)

geschrieben von: Roni

Datum: 19.03.12 11:06

Hallo!

@ Stefan:
Es sind alle Teile hier, wenn du danach suchst... ;-)

lg, Roni - [raildata.info] - Meine DSO-Reportagen Teil 1 (2005 bis 06/2019): [www.drehscheibe-online.de] - Meine DSO-Reportagen Teil 2 (neueste): [www.drehscheibe-online.de]
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Re: Danke euch! :-)

geschrieben von: tbk

Datum: 19.03.12 12:22

In der vorplanungsphase einer Indienreise nächsten winter sind deine berichte sehr interessant zu lesen, danke!
Im winter ist es um Delhi/Agra also eher kalt und neblig? (Irgendwie verbinde ich das Taj Mahal geistig mit glasklaren sonnenaufgängen, aber das gehört vielleicht in eine andere jahreszeit?)

Re:

geschrieben von: Josef-Schwejk

Datum: 19.03.12 13:04

Moin,

Mensch, wo Du dich überall rumtreibst... jedenfalls fein, dass Du uns hier im Forum daran teilhaben lässt, und über die Qualität der Aufnahmen muss man wohl kein Wort mehr verlieren, kurzum, grandios.

Grüße,
Patrick



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2012:03:19:13:05:13.

Re: Danke euch! :-)

geschrieben von: Jörg Schwabel

Datum: 19.03.12 15:20

tbk schrieb:
-------------------------------------------------------
> In der vorplanungsphase einer Indienreise nächsten
> winter sind deine berichte sehr interessant zu
> lesen, danke!
> Im winter ist es um Delhi/Agra also eher kalt und
> neblig? (Irgendwie verbinde ich das Taj Mahal
> geistig mit glasklaren sonnenaufgängen, aber das
> gehört vielleicht in eine andere jahreszeit?)

Naja, kalt ist halt relativ. Die Inder frieren, wenn wir bereits in kurzärmeligen Hemden herumlaufen. Allerdings können die Nächte empfindlich kalt werden. Aber so untertags die Sonne scheint, ist es in den Ebenen durchaus auszuhalten.

Dafür gibt aber auch öfter mal klaren Himmel - so z. B. an dem Abend, als wir das Taj Mahal ein zweites Mal besuchten: Sternenklarer Himmel und Vollmond über dem Taj Mahal - zum Niederknien!!!!! (Wetterdienst kontaktieren, vielleicht wissen die, wann Vollmond ist!)

"Ohne Skepsis und Zweifel würden wir heute noch glauben, die Erde wäre eine Scheibe".
"Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen."

(Immanuel Kant)

Re: Danke euch! :-)

geschrieben von: Roni

Datum: 19.03.12 16:19

Hallo!

Ja, Nebel ist dort verbreitet im Winter, natürlich kann es auch klare Sonnenaufgänge geben. Andere Jahreszeit eher nicht, dann wird es nur unerträglich heiß und letztendlich kommt der Monsun!

lg, Roni - [raildata.info] - Meine DSO-Reportagen Teil 1 (2005 bis 06/2019): [www.drehscheibe-online.de] - Meine DSO-Reportagen Teil 2 (neueste): [www.drehscheibe-online.de]
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Re: Danke euch! :-)

geschrieben von: Roni

Datum: 19.03.12 16:20

Hallo!

Ja, das Taj ist aber wirklich nur zu den paar Vollmondnächten offen, und es wird eine limitierte Besucherzahl hineingelassen - man sollte sich definitv vorher informieren.

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Re: Danke euch! :-)

geschrieben von: tbk

Datum: 19.03.12 18:03

Danke; wann vollmond ist, ist glücklicherweise lange im voraus bekannt, denn der mond zieht seine umlaufbahn verlässlicher und pünktlicher als die Indian Railways (oder jede andere bahngesellschaft der welt).
Ich habe mir jetzt den 1232-seiten-wälzer "lonely planet India" zugelegt, das ist erst mal für etliche wochen lesestoff zur näheren reiseplanung.
(in der in frage kommenden zeit ist 28. november und 28. dezember vollmond)

Zwischen Agra und Delhi gibts eh genug züge; wie lange vorher die wohl in den besseren klassen ausgebucht sind ....?

tobias



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2012:03:19:18:10:28.

Re: Danke euch! :-)

geschrieben von: Roni

Datum: 19.03.12 18:16

Hallo!

Wie schon im Bericht beschrieben, den Shatabdi habe ich noch am Tag davor bekommen, aber ich würde dennoch früher buchen. Im Shatabdi kannst du ruhig AC Chair Car nehmen, ist wie in Europa, Executive ist nicht nötig.

Wann Vollmond ist, ist klar, aber an wievielen Tagen drum herum das Taj geöffnet ist, nicht. Zudem werden glaube ich nur ein paar hundert Menschen reingelassen, und das in Schichten, dann man darf sich da nur auf der Aussichtsplattform beim Großen Tor aufhalten.

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Wahnsinn

geschrieben von: GM

Datum: 19.03.12 23:35

Beeindruckende Fotos. Gratulation.

Ich finde es immer wieder faszinierend zu sehen, wie sich unsere mitteleuropäische von der indischen Kultur unterscheiden. Dort sieht es auf Straßen und Bahnsteigen grotesk schmuddelig aus, aber das scheint wohl normal für alle Beteiligten zu sein.

Die Affenfamilie kann einem richtig leid tun, wie sie so zusammengekauert sitzt. Da sieht man, dass bestimmtes Verhalten bei Mensch und Tier nahezu gleich ist.

Danke dass du uns an deiner Reise teilhaben lässt.

Taj Mahal bei Vollmond

geschrieben von: tbk

Datum: 20.03.12 00:56

Die hütte hat auch eine webseite:
[www.tajmahal.gov.in]
Sieht dort aber so aus, als sei immer nur eine vollmondnacht geöffnet.
Lonely Planet schreibt dagegen "You can also view the Taj for five nights around full moon." (also 5 nächte pro vollmond?)
Freitag ist wiederum ausgeschlossen. 2012 ist der 27. nov. ein dienstag, 27. dez. ein donnerstag.
Nachtbesichtigung 20:30 bis 0:30 in acht schichten zu je 50 personen, die halbe stunde für 750 INR (ca. 12 EUR).



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2012:03:20:00:57:15.
Ich habe noch zwei alben aus der ausgehenden dampf- und meterspurzeit von Agra Fort (1980er jahre) gefunden. Welche der von Agra ausgehenden linien waren früher meterspur?

[www.flickr.com]

[www.flickr.com]
Ist das der frühere meterspurteil von Agra Fort?
http://www.railfaneurope.net/pix/ne/India/station/AF_station1.jpg
(8. dezember 2012)

Ja, klar! (o.w.T)

geschrieben von: Roni

Datum: 31.01.13 22:37

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
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