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Formal ist es zumindest ein Teilerfolg. Drei Tunnel auf der Sauschwänzlebahn im Südschwarzwald seien zu Unrecht gesperrt worden, erklärt der Verwaltungsgerichtshof. Doch drei weitere Tunnel bleiben gesperrt.

Stuttgarter Zeitung

[www.stuttgarter-zeitung.de]
Hallo.

Ich frage mich wenn Fledermäuse auch in einen der vielen Tunnel der ICE -Strecken sich niederlassen ob die auch gesperrt werden ?

Weiter fällt mir dazu nichts ein.!!!

Gruß Köf2

Re: Sauschwänzlebahn: Richter zeigen Herz für Fledermäuse

geschrieben von: BOS

Datum: 01.12.16 18:29

Doch mir fällt dazu immer wieder folgendes ein:

Entweder oder!!!

Wer schon mal in einem Tunnel zu tun hatte, dem wird der spürbare Zug aufgefallen sein. Manchmal so stark, dass eine Kerzenflamme ausgelöscht wird, auch eine Feuerzeugflamme kann es treffen.

Nun behaupten Fledermausfachleute, dass die Tiere frost und zugfreie Behausungen benötigen, weil sie sonst den Stoffwechsel entsprechend erhöhen müssen um micht zu unterkühlen. Und das bedeutet, dass sie mit ihren Reserven nicht bis zum Frühjahr durchhalten. Denn Fledermäuse sind Fleischfresser und vom Flug der Insekten abhängig.

Entweder stimmt diese Leseart, oder diese Fachleute belügen uns in all ihren Fachbeiträgen und man könnte allerorten mit viel weniger Aufwand Fledermausunterkünfte bauen. Denn auch bei diesen Neubauten steht immer und überall, dass man einen frost- und vor allem zugluftfreien Schutzraum geschaffen hätte. Allein zu diesem Thema müßte es hunderte von Zeitungsberichten geben!

Darum ist es ein Unterschied, ob sich die Fledermäuse im Frühjahr-Sommer und Herbst in den künstlichen Höhlen aufhalten oder eben im Winter.

Entweder oder zum zweiten!

Diese Fledermausfachleute schreiben auch in ihren vielen Beiträgen das die Fledermäuse schon Jahrmillionen überlebt haben und zwar in natürlichen Höhlen die es zu hunderttausenden in Deutschland gibt. Dazu kommen geradezu ideale Überwinterungsmöglichkeiten in tausenden von uralten Bergbaustollen ....

Die Eisenbahn mit ihren Tunnels kommt für die Evolution der Fledermäuse viel zu spät.

Warum hinterfragt niemand die Qualifikation der Befürworter und ihrer Steigbügelhalter?

Die Richter müssen sich auf die vorhandenen Gutachten verlassen.

Mit Gruß von
Unterwegs
BOS

Wenn die GUTEN nichts tun - gehört die Welt den BÖSEN

Wer will, findet Wege. Wer nicht will, sucht Gründe.

Re: Sauschwänzlebahn: Richter zeigen Herz für Fledermäuse

geschrieben von: rf

Datum: 01.12.16 18:44

Mich bewegt vor allem die Frage, wo sich die Fledermäuse vor dem Bau der Tunnels aufgehalten haben?
Reagiert da jemand aus irgendwelchen Gründen total überspannt und wenn ja, aus welchen Gründen?
rf
Hallo BOS,

vielen Dank für deine Ausführungen. Fachlich fehlt mir die Kompetenz darüber zu entscheiden, ob Teile des Tunnels besonders gut
als Überwinterungsstelle geeignet sind und ob die Tunnel wirklich gesperrt werden sollten. Der Gedanke, dass die gelegentlichen Dampfzüge der Population
sogar nützt wurde hier im Forum schon von mehreren Mitgliedern geäußert.

Nun zu den Richtern (m/w, einer/mehrere): Von Richter/Innen erwarten ich und das Grundgesetz und der Großteil der Bürger dieses Landes faktenbasierte Entscheidungen. Zur Zeit ist das geflügelte Wort des "postfaktischen Zeitalters" populär. Fakten zählen also nicht, sondern Gefühle, Meinungen und Befindlichkeiten. Ein Ausdruck, der mir sehr gefällt.
Leider haben wir in Ba-Wü die bekannteste postfaktische Partei an der Landesregierung stark beteiligt und mir scheint, dass dieser "vermeintliche Mainstream" auch bis in die Verwaltungen, Medien (zB. SWR) und vielleicht sogar in die Gerichte einzug gehalten hat. Schließlich sind Beamte und Medienmitarbeiter die stabilsten und langjährigsten Wähler dieser Nimby-Partei.
Bitte versteht mich nicht falsch: Ich bin für einen faktenorientierten Natur- und Umweltschutz, aber nicht für einen Bambi- und gefühlsorientierten Pseudonaturschutz. Außerdem bin ich der Meinung, dass wir Naturschützer brauchen, als Gegengewicht zu wirtschaftsnahen Meinungsmachern.
Zumindest in Baden-Württemberg haben wir Naturschutzverbände, die sehr viel Einfluss besitzen, unabhängig von der Qualifikation und Neutralität deren Sprecher und selbsternannten Experten. (Wer vor solchen mal einwendet, dass Tiere eben auch mal sterben, ist nicht besonders angesehen) Diese Verbände haben in den letzten 30 Jahren sehr aggressiv ihre Ansichten zum vermeintlichen Mainstream gemacht. Sogar die meisten Medien fallen darauf herein und glauben, eine laute Minderheit sei die Mehrheit. (Allein schon die Schlagzeile der Stuttgarter Zeitung: als hätten Eisenbahner kein Herz für Tiere)
Ich bin mir sicher, dass sich viele schlaue Leute im wirtschaftsstarken Ausland die Hände reiben über diese und viele viele weitere Aktionen dieser Verbände.
Heute wird ne Museumsbahn blockiert und was wird morgen blockiert?

Genug politisiert für heute: Ich finds schade, und seltsam, dass ein solches nach Kompromiss klingendes Urteil zu Stande kam und hoffe immer noch,
dass das letzte Wort noch nicht gesprochen wurde. Schließlich ist Dampf besonders im Winter interessant. (Dann vielleicht sogar mal für mich).

Edit: Natürlich allen einen schönen Abend Robert



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:12:01:20:14:05.
Ich hoffe dass wenn es im Hauptverfahren auch nichts wird, es noch beim Bundesverwaltungsgericht entschieden werden kann und den Verursacher der Sperrung eine anständige Schadenersatzforerung auf den Tisch fliegt.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:12:01:22:31:01.
Guten Abend zusammen,

ja, mit der Entscheidung haben wir tatsächlich nicht gerechnet. Was erst einmal wie ein Teilsieg aussieht, ist - zumindest in dieser Runde - ein ziemlicher Schlag.
Es wurde überhaupt nicht betrachtet, dass es sich um eine öffentliche Eisenbahninfrastruktur handelt i. V. m. §4 BNatSchG, der bei öffentlichen Infrastrukturen den Stellenwert des Naturschutzes etwas niedriger hängt.
Es wurde völlig negiert, dass in den Jahren vor dem Winterfahrverbot Fahrten im Winter durchgeführt wurden. Dabei haben wir einen arbeitenden Schleifzug in 2013 und mehrfach arbeitende Stopfmaschinen durch die Tunnel geschickt und je Winter bis zu 70 Fahrten gehabt. Dennoch wuchs die Population.
Die Betriebsgehemigung wurde als reine Erlaubnis zur Gewerbeausübung betrachtet. Dabei hat schon seit einigen Jahren der §6 AEG eine völlig andere Qualität erhalten bis hin zur Betriebspflicht, die dem Infrastrukturbetreiber auferlegt ist.

Interessant ist die Feststellung, dass die Beweißlast hinsichtlich der Schädigung der Fledermäuse durch den Bahnverkehr nun beim RP gesehen wird. Ob das ein Vorteil ist, ist jedoch recht zweifelhaft. Es gibt kaum Fledermausexperten, die nicht auch Fledermausfreunde sind und insofern immer parteiisch sein werden pro Artenschutz.

Ich habe den Eindruck, dass nach wie vor die Präzedenzwirkung für die Bindekraft einer Planfeststellung und einer Betriebsgenehmigung nicht ausreichend gewürdigt wurde und wie oben beschrieben eher Gefühle und Meinungen eine Rolle spielen, nicht jedoch Fakten. Wir werden nun doch nochmal etwas Mühe reinstecken müssen, die Wirkung des Bahnverkehrs auf die Fledermäuse etwas zu objektivieren.

Soweit mal in Kürze. Das Hauptsacheverfahren steht ja noch aus, so dass es uns nicht langweilig wird.

Herzlichst,

Christian Brinkmann
Bahnbetriebe Blumberg GmbH & Co. KG
Sehr geehrter Herr Brinkmann,

wenn ich die von Ihnen genannten gewichtigen Fakten lese, bin ich echt sehr traurig über unser Rechtssystem.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team sehr viel Kraft und Durchsetzungsvermögen.


Herzliche Grüße Robert

Re: Jetzt muß ein Knall her!

geschrieben von: Der Uhu

Datum: 02.12.16 09:34

Ohne die genaue Aktenlage zu kennen, denke ich, es wird jetzt Zeit sich auf die Betriebsgenehmigung gemäß AEG zu besinnen und zu fahren. Findet sich ein EVU außerhalb der WTB, was Trassen beantragt und die Ablehnung mit der Bundesnetzagentur mit allen Konsequenzen durchzieht?



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:12:02:09:37:54.
Schon merkwürdig. Diese Fledermauszerhackanlagen (auch Windräder genannt) werden in der Regel problemlos genehmigt.
Vielen Dank für Ihre Stellungnahme, Herr Brinkmann. Wirklich widerlich zu sehen, wie Ihrem Betrieb hier weiterhin übel mitgespielt wird und geltende Gesetze ignoriert werden. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und Durchhaltevermögen. Mögen Sie bis zur letzten Instanz, notfalls bis zum BGH, gehen, bis diesem Behördenschimmel und Möchtegern-Naturschützern endlich ihre große Klappe gestopft wird und die Grenzen und Konsequenzen ihres Handelns aufgezeigt werden.
E 19 01 schrieb:

Schon merkwürdig. Diese Fledermauszerhackanlagen (auch Windräder genannt) werden in der Regel problemlos genehmigt.

"Auf dem Rosskopf müssen vier Windkraftanlagen stundenweise anhalten, damit Zwergfledermäuse an Sommerabenden von ihren Schwarzwaldausflügen wieder heil ins Freiburger Münster kommen; "Fledermausmanagement" nennt sich das. Und weil deren Artgenossen bei Blumberg im Winter in Tunneln hängen, darf die Sauschwänzlebahn nur im Sommer hindurchfahren."

[www.badische-zeitung.de]


Es ist übrigens nicht nur die Bahn von Naturschutzauflagen betroffen. Auch die Fels-Sicherung und damit Wiedereröffnung der historischen Albtalstrasse von Albbruck nach St. Blasien hängt vom Ergebnis einer FFH-Verträglichkeitsprüfung (Flora-Fauna-Habitat) ab. Dies nur als Hinweis an die Aluhutträger ;-)


Schwarzwälder



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:12:02:11:09:30.
Das muss unbedingt bis zum Bundesverwaltungsgericht, zumindest in der Hauptsache.
Sehr geehrte Freunde unserer kommunalen Kringeleisenbahn,

herzlichen Dank für die vielen freundlichen und unterstützenden Kommentare.

Frust und Resignation kommt bei uns noch lange nicht auf, keine Sorge. Wir haben eine tolle Saison 2016 hinter uns mit rund 108.000 Fahrgästen (und damit ist die Fahrverbotsdelle "Ihr dürft doch gar nicht fahren" halbweg überwunden), ich habe wirklich super engagierte Mitarbeiter mit tollen Ideen und viel Ambition zur Realisierung, unsere Dampflok BB 262 hat rund 200 Mal den Weg von Blumberg nach Weizen und zurück absolviert mit nur drei ausgefallenen Fahrtenpaaren, unsere V36 geht in den kommenden Tagen in die Reparatur, unsere Köf erstrahlt nach der HU in neuem Glanz und unser Bahnhof präsentiert sich im neuen alten historischen Farbkleid. Auch bei der Infrastrukturerneuerung kommen wir gut voran. Die Stadt Blumberg steht nach wie vor toll hinter uns und stärkt uns den Rücken. Alles in allem geht es uns sehr gut. Uns so lange wir dürfen, werden wir weiter an der rechtlichen Klärung arbeiten.

Nochmal zur Idee mit der Bundesnetzagentur: Die BNetzA war bisher die einzige Behörde, die in wirklich intensiver Art und Weise geholfen hat, das Eisenbahnrecht aufrecht zu erhalten. Mitarbeiter waren auch bei Besprechungen vor Ort - großes Lob. Nun ist es aber so, dass das Fahrverbot niemanden diskriminiert, da es für alle EVU gleichermaßen gilt. Insofern war damit die BNetzA aus dem Thema auch raus. Unsere Genehmigungsbehörde ist das Landesverkehrsministerium, wenn es um §6 AEG geht. Von dort brauchen wir aber keine Hilfe zu erwarten. Vor drei Jahren wurde es von der Unteren Naturschutzbehörde ersucht, das Fahrverbot auszusprechen und man reagierte nur insoweit, als man für die Verhängung von Fahrverboten aus Gründen des Naturschutzes nicht zuständig sei. Mehr sieht man sich nicht involviert in die Thematik. Dass damit Präzedenzfälle für die Hermann-Hesse-Bahn, für den Ausbau Regio-S-Bahn Freiburg und ähnliche Wunschprojekte des Landesverkehrsministers provoziert werden, dürfte langsam spürbar werden.

Aber gehandelt wird in Ba-Wü erst, wenns gegen das Auto geht. Aber das wird ja nicht mehr all zu lang auf sich warten lassen.

An dieser Stelle sei es nochmal klar gesagt: Ich bin kein Freund der Hau-drauf-Rhetorik gegen den Naturschutz. Es ist wichtig und wir dürfen aus meiner Sicht nicht alles für unsere Wirtschaft und unseren Freizeitdrang opfern. Es muss für Tiere und Pflanzen auch adäquarte Lebensräume und Rückzugsmöglichkeiten geben. Nur lebten wir bisher in einer guten Koexistenz zwischen Bahn und Natur, darüber habe ich ja schon diverse Male geschrieben. Unser Anliegen ist der Stopp der Hau-drauf-Agitation gegen dieses ingenieurliche Wunderwerk, das wir bewahren dürfen.

Herzliche Grüße aus dem derzeit sonnendurchfluteten Südbaden,

Christian Brinkmann
Bahnbetriebe Blumberg GmbH & Co. KG
Hi,

wenn ich das richtig aufgefasst könnte die Wutachtalbahn also Winterfahrten mit Dampfzügen und damit Reisende durchführen? Ist das richtig? Fährt dann die BB 262 demnächst?
hier die Pressemeldung des VGH BW:

[vghmannheim.de]

"Der 5. Senat hielt den Sofortvollzug des Teilwiderrufs unter Abwägung der berührten öffentlichen und privaten Interessen derzeit nur für den “Winterbetrieb“ im Weiler Kehrtunnel sowie im Stockhalde Kreiskehrtunnel und - insoweit aber nur bis zum 31. März 2017 - im Tunnel am Achdorfer Weg zum Schutz streng geschützter Fledermausarten, insbesondere der Mopsfledermaus, für gerechtfertigt"

Heisst für mich jetzt: auch der VGH bewertet grundsätzlich den Natur- bzw. Fledermausschutz höher als die "privaten Interessen" der Bahnbetriebe Blumberg.

Wo findet das Hauptverfahren nächstes Jahr statt?


Schwarzwälder

Re: Sauschwänzlebahn: Richter zeigen Herz für Fledermäuse

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 02.12.16 21:43

Zitat Schwarzwaelder:

"hier die Pressemeldung des VGH BW ..."



Kann das mal bitte jemand übersetzen, also in welchen Tunneln die Mausbesetzer vor dem Zug geschützt werden und wo nicht? Ist ja erstaunlich, dass die Richter da noch durchblicken ...
NVB schrieb:

Zitat Schwarzwaelder:

"hier die Pressemeldung des VGH BW ..."

Kann das mal bitte jemand übersetzen, also in welchen Tunneln die Mausbesetzer vor dem Zug geschützt werden und wo nicht? Ist ja erstaunlich, dass die Richter da noch durchblicken ...

Wo ist das Problem?
Die Tunnel sind doch alle namentlich erwähnt.
Und Streckenpläne mit den Tunnels gibt es bspw. auf Wikipedia.

Der Tunnel am Achdorfer Weg ist der "Knackpunkt". Wenn der auch freigegeben worden wäre, gäbe es wenigstens Winterfahrten zwischen Fützen und Blumberg / Immendingen.

So ist das Urteil in der Tat wertlos und wohl eher ein Rückschlag für die Bahnbetriebe Blumberg



Schwarzwälder

Re: Sauschwänzlebahn: Richter zeigen Herz für Fledermäuse

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 03.12.16 12:12

"Sofortvollzug des Teilwiderrufs"

Alles klar? Bei mir jedenfalls nicht und deshalb meine Frage. Die Tunnel kenne ich alle aus eigener Anschauung und die dort erwähnten Tunnel sind bis auf den Buchbergtunnel allesamt die langen Tunnel der Bahn. An diese Zufälle glaube ich nicht und dass sich die Viecher ausgerechnet nur die langen Tunnel aussuchen, macht mich stutzig. Denn der Tunnel bei Grimmelshofen ist mit über 200 Metern auch nicht gerade kurz und der mit Abstand wärmste Tunnel – weiß der Geier warum – und den meiden die Viecher?

Wer's glaubt wird selig ... Hier wird doch gelogen, dass sich die Balken biegen ...



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:12:03:12:13:31.
Seiten: 1 2 All Angemeldet: -