Auch die Stuttgarter Zeitung schreibt [www.stuttgarter-zeitung.de]:Die Südwest-Presse hat von der Präsentation Binders überhaupt nichts verstanden und einfach zusammenhangslos die genannten Zahlen hintereinandergeschrieben. Der Artikel der Stuttgarter Zeitung ist da um Welten besser.
Also ebenfalls kilometerweit von einer "90% 5-Minuten-Pünktlichkeit" entfernt.Im Durchschnitt kamen die Züge 14 Minuten zu spät, in Richtung Stuttgart verspäteten sich 17 Prozent der Züge um 15 bis 30 Minuten, acht Prozent kamen mehr als eine halbe Stunde zu spät. Im Richtung Ulm brauchten 21 Prozent der Züge zwischen 15 und 30 Minuten länger
geschrieben von: cs
Datum: 30.11.16 16:24
Du begehst einen Interpretationsfehler.Die Pünktlichkeit aus Binders Zahlen lag bei ca. 90%, 5-Minuten-Pünktlichkeit.
Auch die Stuttgarter Zeitung schreibt [www.stuttgarter-zeitung.de]:
Zitat:Also ebenfalls kilometerweit von einer "90% 5-Minuten-Pünktlichkeit" entfernt.Im Durchschnitt kamen die Züge 14 Minuten zu spät, in Richtung Stuttgart verspäteten sich 17 Prozent der Züge um 15 bis 30 Minuten, acht Prozent kamen mehr als eine halbe Stunde zu spät. Im Richtung Ulm brauchten 21 Prozent der Züge zwischen 15 und 30 Minuten länger
Keine Ahnung, warum Du hier auf biegen und brechen eine Verschwörungstheorie herbei reden willst. Nach allen verfügbaren Quellen sind die Züge sehr viel öfter zu spät als das für einen sinnvollen Eisenbahnverkehr gut ist.
Entschuldigung: [...]
geschrieben von: mcrx
Datum: 30.11.16 20:10
Du begehst einen Interpretationsfehler.
Mit den vorhandenen Angaben lässt sich das nicht sagen, da nicht bekannt ist, ob bei Binders Zahlen tatsächlich alle verspäteten Züge erfasst wurden oder ob auch einige verspätete Züge nicht gemeldet wurden.
Die Teilnehmer an Binders Aktion waren ja nur "gewöhnliche Fahrgäste", die gemeldet haben, wenn ihr Zug verspätet war. Da wird vermutlich keiner durchgehend am Bahnsteig gestanden sein und Verspätungen gemessen haben.
Binders Zahlen sind also eine obere Schranke, besser war es auf keinen Fall, schlechter lässt sich nicht ausschließen, ja sogar mit großer Wahrscheinlichkeit vermuten.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 01.12.16 08:13
Na, da fällt mir reichlich ein. Die Liste könnte von mir sein.Was ist denn unter "Fehlverhalten Tf" zu verstehen?
geschrieben von: fdlchris
Datum: 01.12.16 16:58
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 01.12.16 19:43
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 09.12.16 00:32
Sehr geehrter Herr
vielen Dank für Ihre E-Mail, in der Sie die Verspätungen im Regionalverkehr zur Sprache bringen.
Die gegenwärtige Lage ist in der Tat als niederschmetternd zu bezeichnen. Leider ist es der DB bislang nicht gelungen, die schlechten Pünktlichkeitswerte der vergangenen Monate deutlich zu verbessern. Einen Anreiz, die Statistik durch ausfallende Züge zu schonen gibt es allerdings nicht. Verspätungen von mehr als 30:59 Min. werden bei der Ermittlung des Pünktlichkeitsgrads nicht berücksichtigt, da diese als Zugausfälle bewertet werden. Auch teilausgefallene Züge fließen nicht ein. Für Züge, die als ausgefallen gelten erhält die DB kein Geld vom Land für den jeweiligen Zug. Dieser Umstand ist für die Bahn viel schmerzlicher als eine schlechtere Verspätungsstatistik.
Um einen Anreiz zu bieten, Verspätungen so gering wie möglich zu halten und einmal eingetretene Verspätungen nicht weiter anwachsen zu lassen, werden Ankunftsverspätungen je nach Ausmaß unterschiedlich gewichtet. Im Jahresdurchschnitt aller Züge an allen Messstellen eines Vertrags ist eine gewichtete Ankunftspünktlichkeit zu erreichen, die vertraglich vorgegeben wird. Bei Unterschreitung der vorgegebenen Mindestpünktlichkeit im Jahresdurchschnitt folgt eine entsprechende Vertragsstrafe.
Mit freundlichen Grüßen
M. K.
Bürgerreferent und Referent für Bürgerbeteiligung und Partizipationsprozesse
Referat 15 Internationale Beziehungen, Fachkonferenzen und Bürgerbeteiligung
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