Die entsprechenden Leute, die geschaeftlich darauf angewiesen sind, duerften aber ohnehin einen Surfstick vom AG haben. Fuer den Normalnutzer sollten 200MB schon voll hinreichen - kann man halt kein laengeres Audio-/Videostreaming machen, aber sich vor der Fahrt Musik oder Filme zu ueberspielen, wenn mans braucht, sehe ich jetzt nicht als grosses Problem an...Denke bitte auch mal an die Kopfarbeiter, die Daten erzeugen und sich mit ihren Kollegen und /oder Geschäftspartnern dabei austauschen. Da sind 200 MB eher nix.
geschrieben von: HLeo
Datum: 29.11.16 22:41
Notabene: Das ganz kleine bißchen Realismus hatte der Verfasser vor 1,5 Dekaden, als man mit HSCSD (Kanalbündelung unter GSM CSD) gerade mal so die Citrix-Sitzungen betreiben konnte, mobil von Funkloch zu Funkloch …
geschrieben von: Cargonaut
Datum: 30.11.16 06:17
Klingt nach akademisch konstruiertem Fall. Wer arbeiten schon unterwegs mit solchen Datenmengen, die er dann auch noch dauernd verschicken muss.Finde ich jetzt nicht, daß 200 MB/d üppig ist. Denke bitte auch mal an die Kopfarbeiter, die Daten erzeugen und sich mit ihren Kollegen und /oder Geschäftspartnern dabei austauschen. Da sind 200 MB eher nix.
geschrieben von: autolos
Datum: 30.11.16 13:41
Für wieviel Megabyte haben wir uns früher eigentlich im Zug mit den Mitreißenden unterhalten? Ich bin da mit 200MB monatelang ausgekommen. ;-)
Nachdenkliche Grüße
geschrieben von: Cargonaut
Datum: 30.11.16 14:40
Wie viele ICE-Reisende betreiben eine Druckerei von unterwegs aus? Als nächstes beschwert sich ein ESA-Mitarbeiter, dass er vom ICE aus die ISS nicht steuern kann? Man wird immer einen Einzelfall finden, für den Datenvolumen XY nicht reicht.Akademisch konstruiert ist da eher deine Antwort. Es gibt genügend Beispiele, bei denen große Datenmenge auf die Reise gehen; und dann sind die 200 MB eben schnell voll. Das eigene Verhalten reflektierend, kann es schon passieren, daß bei Frankfurt–Berlin die 200 MB auf der Hinfahrt weitgehend ausgeschlöpft sind. Das sind keine Filmchen, sondern »nur« Druck- und Graphikdaten.
Das ist ja mal wieder eine sehr deutsche Einstellung im Sinne des Aufklebers "Fasse dich kurz!" an der Telefonzelle. Völlig aus der Zeit gefallen.Richtig so. Für jeden der im Internet surfen will, E-Mails abrufen will usw. reichen die 200 MB völlig aus. Stundenlanges Video anschauen muß nicht von der Allgemeinheit finanziert werden.
Das würde ich jetzt gern mal genauer wissen. Wo findet man eine solche Konfiguration und wie stellt man das am heimischen Sofa ein, wenn man ggf. nicht mal die SSID des ICE-WLAN kennt? Sowohl am Windows-Notbekook, MacBook und iPhone habe ich eine entsprechende Einstellung noch nicht gefunden.Vernünftige Betriebssysteme kann man so konfigurieren, dass sie das WLAN im Zug so behandeln wie eine Verbindung über das Mobilfunknetz.
Das kann man ja auch in der Regel in den Applikationen tatsächlich einstellen und ist defaultmäßig (hoffentlich!) abgeschaltet: "Synchronisierung nur im WLAN" o.ä.Da kommt ja auch keiner auf die Idee seine Dropbox über LTE zu synchronisieren und bestellt sich deswegen extra einen deutlich teureren Tarif.
Absolute Zustimmung, man bekommt ja immer wieder vor Augen geführt, dass man hierzulande für vergleichsweise fürstliche, überdurchschnittliche Preise eine unterdurchschnittliche Leistung erhält. z.B. diese Grafik ist recht entlarvend: [Klick]. Aber solange die auch in diesem Thread postulierte Einstellung vorherrscht "Internet ist Luxus, sobald es über Mails lesen hinausgeht" (erinnert mich an die Zeiten als man noch per Modem online und schnell wieder offline ging, weil ja jede Minute Geld kostete), wird sich daran wohl auch nicht viel ändern, weil der Druck auf die Anbieter fehlt.Schwieriges Thema.
Die WLAN-Zug-Diskussion, die wir führen ist aus meiner Sicht das Ergebnis einer verfehlten Mobilfunkstrategie in diesem Land.
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