geschrieben von: nordicocean
Datum: 24.08.16 12:31
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 24.08.16 13:03
Du schreibst hier vielleicht etwas zurecht. Es ist doch absurd davon auszugehen, dass der Containerverkehr zukünftig laufend linear oder gar exponentiell zunehmen würde. Man kann doch hier die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte nicht einfach in die Zukunft weiterprojizieren, da im Frachtvolumen mit ziemlicher Sicherheit eine Sättigung eintreten wird. Das Eisenbahnnetz in Deutschland wächst auch nicht seit dem 19. Jahrhundert unentwegt mit gleicher Geschwindigkeit weiter, um nur ein Beispiel zu nennen.
....zumal in Bremerhaven richtungs-technisch nur eine Möglichkeit einer sinnvollen Erweiterung bestehen würde und das wäre Richtung "Nord" und das
ist, aus verschiedenen Gründen, nicht mehr zu realisieren.
Der Jade-Weser-Port hingegen hat nochmals die Möglichkeit einer Ausdehnung der Kai- und Hafenflächen um zirka 1.600 Meter, ebenfalls Richtung Nord.
Also, wenn Deutschland hafen-technisch im Bereich CT nicht auf Feeder-Niveau aus den ARA-Häfen abhängig werden will, dann verbleibt realistisch nur ein
Ausbau des Jade-Weser-Ports in Wilhelmshaven.
Oder soweit kommt es gar nicht. Sh. Anmerkungen zu Auslastung und Versicherbarkeit oben oder auch die Entwicklung beim A380, um ein Beispiel aus einem anderen Bereich zu nehmen...
...mathematisch gebe ich Dir Recht, jedoch geht es hier bedingt um mathematische Formeln, sondern um die Möglichkeit den CT-Verkehr in Deutschland, hinsichtlich Schiffsgrößen, zukunftssicher zu kanalisieren!
Wenn deine Aussagen 1:1 übernommen werden, schlage ich vor, die Groß-CT-Carrier auf der ARA-Range zu stoppen und die Häfen Bremerhaven - Hamburg und Wilhelmshaven via ARA-Häfen zukünftig zu feedern!
geschrieben von: Torsten87
Datum: 24.08.16 15:34
...die Vertreter der Versicherungswirtschaft, die sagten, bei der Schiffsgröße sei jetzt langsam das Ende der Fahnenstange erreicht, noch größere Pötte seien bald nicht mehr versicherbar, weil die Schäden, die durch sie entstehen könnten, von keiner Versicherung mehr gebuckelt werden können. Auch ein Argument!
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geschrieben von: ifra
Datum: 25.08.16 18:03
nordicocean schrieb:Du schreibst hier vielleicht etwas zurecht. Es ist doch absurd davon auszugehen, dass der Containerverkehr zukünftig laufend linear oder gar exponentiell zunehmen würde. Man kann doch hier die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte nicht einfach in die Zukunft weiterprojizieren, da im Frachtvolumen mit ziemlicher Sicherheit eine Sättigung eintreten wird. Das Eisenbahnnetz in Deutschland wächst auch nicht seit dem 19. Jahrhundert unentwegt mit gleicher Geschwindigkeit weiter, um nur ein Beispiel zu nennen.
....zumal in Bremerhaven richtungs-technisch nur eine Möglichkeit einer sinnvollen Erweiterung bestehen würde und das wäre Richtung "Nord" und das
ist, aus verschiedenen Gründen, nicht mehr zu realisieren.
Der Jade-Weser-Port hingegen hat nochmals die Möglichkeit einer Ausdehnung der Kai- und Hafenflächen um zirka 1.600 Meter, ebenfalls Richtung Nord.
Also, wenn Deutschland hafen-technisch im Bereich CT nicht auf Feeder-Niveau aus den ARA-Häfen abhängig werden will, dann verbleibt realistisch nur ein
Ausbau des Jade-Weser-Ports in Wilhelmshaven.
Nietenreko schrieb:
...die Vertreter der Versicherungswirtschaft, die sagten, bei der Schiffsgröße sei jetzt langsam das Ende der Fahnenstange erreicht, noch größere Pötte seien bald nicht mehr versicherbar, weil die Schäden, die durch sie entstehen könnten, von keiner Versicherung mehr gebuckelt werden können. Auch ein Argument!
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Wer lässt denn noch seinen Container versichern? Nach Aussagen von Insidern sind die Raten oft so hoch, dass es sich nicht lohnt und es billiger ist, wenn der Container ohne Erstattung verloren geht. Bischen Risiko muss man sich doch in der Seefahrt bewahren.
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