geschrieben von: der pasinger
Datum: 23.06.16 23:55
Neuer Pendler-Ärger
Bei Verspätung fährt S-Bahn einfach durch
Gernlinden - Warten auf verspätete S-Bahnen ist für Pendler längst Alltag. Jetzt hat sich die Bahn einen noch nervigeren Clou einfallen lassen: Die Züge holen verlorene Zeit rein, indem sie an kleineren Stationen einfach nicht halten. Wer dort aus- oder einsteigen will, schaut in die Röhre.
geschrieben von: Werntalbahn
Datum: 24.06.16 09:44
geschrieben von: Leser
Datum: 24.06.16 10:27
geschrieben von: 642 642-3
Datum: 24.06.16 10:41
Und das ist zulässig? Wenn ein Zug wegen "Störungen im Betriebsablauf" ausfällt ist das eine (was auch schon reichlich Diskussionspotential hat), aber vorsätzlich Halte ausfallen lassen? Was ist mit der Beförderungspflicht?
Ist das nicht etwas übertrieben? Die Rede ist hier von einem 10-Minuten-Takt und hat jetzt ein Zug Verspätung der durchfährt, kommt ja der nächste in weniger als 10 Minuten. Wo ist jetzt das Problem?
Wenn das hilft wieder in den Takt zu kommen, statt per Dominoeffekt den ganzen Tag hinterherzufahren ist es doch ok, so lange die Wartezeit auf den nächsten Zug zumutbar ist und bei einem 10 Minuten-Takt (mit effektiv weniger als 10 Minuten, sonst wäre der Zug ja nicht später) ist das hinnehmbar.
Ist das nicht etwas übertrieben? Die Rede ist hier von einem 10-Minuten-Takt und hat jetzt ein Zug Verspätung der durchfährt, kommt ja der nächste in weniger als 10 Minuten. Wo ist jetzt das Problem?
Wenn das hilft wieder in den Takt zu kommen, statt per Dominoeffekt den ganzen Tag hinterherzufahren ist es doch ok, so lange die Wartezeit auf den nächsten Zug zumutbar ist und bei einem 10 Minuten-Takt (mit effektiv weniger als 10 Minuten, sonst wäre der Zug ja nicht später) ist das hinnehmbar.
Die Alternative ist im konkreten Fall ja nicht, dass alle pünktlich ankommen, sondern das alle kräftig verspätet werden. Worin bestünde denn der Sinn, wenn zwei S-Bahnen im Blockabstand hinterherführen.
Mit dem Auslassen der Zwischenhalte haben zwar die Einsteiger (und auch die Aussteiger) an den Zwischenhalten die kleine Arschkarte gezogen, weil sie statt auf den kräftig verspäteten Zug auf den (hoffentlich pünktlichen) nächsten Zug zu warten haben.
Die große Arschkarte wird für Direktfahrer vermieden, wenn neben dem Aufholen von Verspätung mögliche Anschlußzüge noch erreicht werden. Für den Betrieb Vermeidung von Folgeverspätungen, weil Fahrzeuge und Personal wenigsten halbwegs pünktlich auf nachfolgende Kurse gelangen. Gleiches gilt, wenn der Zug dann seine Reststrecke halbwegs pünktlich fahren kann.
Man kann alles schön begründen, aber für das Image des Verkehrsmittels Bahn ist es das Allerletzte wenn nicht für die Fahrgäste sondern für die Pünktlichkeit gefahren wird.Die Alternative ist im konkreten Fall ja nicht, dass alle pünktlich ankommen, sondern das alle kräftig verspätet werden. Worin bestünde denn der Sinn, wenn zwei S-Bahnen im Blockabstand hinterherführen.
geschrieben von: E 19 01
Datum: 24.06.16 13:11
geschrieben von: Achim Schorb
Datum: 24.06.16 13:41
geschrieben von: Klaus am Zuge
Datum: 24.06.16 17:26
Dass zur Freude der Fahrgäste Nahverkehr zwischen Mannheim und Heidelberg besteht, ist mir klar. Wie sieht es für die Fahrgäste HD->S aus. Kriegen die einen Ersatzzug?Das passiert zumindest beim IC gelegentlich bis häufig. Hat ein IC auf der Rheinschiene Richtung Stuttgart Verspätung angehäuft, wird gern mal der Halt in Heidelberg gestrichen und die Fuhre über die Neubaustrecke geschickt um die Verspätung um einige Minuten zu verringern. Sehr zur Freude der Fahrgäste von und nach Heidelberg.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 24.06.16 20:28
Sehr wahrscheinlich, da auf den Aussenästen die Blockabstände viel grösser sind als auf der Stammstrecke. Vor wenigen Wochen durfte ich in Lochhausen warten bis der vorrausfahrende Zug hinter Gröbenzell ist. In Gröbenzell bis der 1. in Olching und in Olching bis der 1. hinter Gernlinden ist. ;)Die Züge kommen aus der dicht gepackten Stammstrecke - wie soll der zweite da auf Blockabstand auffahren - eher unwahrscheinlich.
Eher nicht, zumal in Gröbenzell vor der Station keine Bushaltestellen sind. Busanschlüsse die auch reichlich von den Fahrgästen genutzt werden sind in Langwied, Lochhausen, Olching, Esting, Maisach und Mammendorf.Anschlusszüge gibt es in Maisach eher auch keine - dafür aber wahrscheinlich Anschlussbusse in Gröbenzell.
Sehr wahrscheinlich, da auf den Aussenästen die Blockabstände viel grösser sind als auf der Stammstrecke. Vor wenigen Wochen durfte ich in Lochhausen warten bis der vorrausfahrende Zug hinter Gröbenzell ist. In Gröbenzell bis der 1. in Olching und in Olching bis der 1. hinter Gernlinden ist. ;)
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