geschrieben von: La-Stelle
Datum: 23.06.16 08:55
[www.bmvi.de] [PDF]4. Wir steigern die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des Schienenverkehrs durch zunehmende Automatisierung und Vernetzung.
Die Bundesregierung schafft die rechtlichen Rahmenbedingungen für das automatisierte und vernetzte Fahren auf der Schiene. Gemeinsam starten
wir Pilotprojekte unter Realbedingungen. Dort sollen die innovativsten Konzepte gebündelt und zugleich international sichtbar gemacht werden.
Mit der sukzessiven Automatisierung des Schienenverkehrs schaffen wir die Voraussetzungen für ein neues Niveau an Leistungsfähigkeit der Eisenbahn.
So wird das System Schiene noch flexibler, energieeffizienter und zukunftsfähiger. Wir haben das Ziel, internationaler Technologieführer bei der künftigen Automatisierung zu sein.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 23.06.16 09:45
Wir haben das Ziel, internationaler Technologieführer bei der künftigen Automatisierung zu sein.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 23.06.16 09:46
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 23.06.16 09:47
Das sind die Londoner schon seit 30 Jahren, wo seit den 80ern die S-Bahn-Linie im Stadtteil Docklands ohne Lokführer unterwegs ist.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 23.06.16 10:15
Sie wollen Technologieführer sein in einer Technik, die in England seit 30 Jahren im Publikumsbetrieb reibungslos läuft.Was hat die Bundesregierung mit London zu tun?
2. Warum übersiehst du die U-Bahn Nürnberg?
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 23.06.16 10:47
geschrieben von: Womenzel2005
Datum: 23.06.16 11:01
Ich habe die Pressemitteilung zwar gestern schon im WLAN-Thread gepostet [www.drehscheibe-online.de] , aber ich glaube, dieses wichtige, eigenständige Thema geht dort unter:
Dobrindt, DB und Bahnindustrie haben gestern ein "Memorandum of Understanding" zur Digitalisierung des Schienenverkehrs unterzeichnet.
Darin steht - neben WLAN im ICE, ETCS, mehr Forschung und digitalem Planen - auch:
Zitat:[www.bmvi.de]4. Wir steigern die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des Schienenverkehrs durch zunehmende Automatisierung und Vernetzung.
Die Bundesregierung schafft die rechtlichen Rahmenbedingungen für das automatisierte und vernetzte Fahren auf der Schiene. Gemeinsam starten
wir Pilotprojekte unter Realbedingungen. Dort sollen die innovativsten Konzepte gebündelt und zugleich international sichtbar gemacht werden.
Mit der sukzessiven Automatisierung des Schienenverkehrs schaffen wir die Voraussetzungen für ein neues Niveau an Leistungsfähigkeit der Eisenbahn.
So wird das System Schiene noch flexibler, energieeffizienter und zukunftsfähiger. Wir haben das Ziel, internationaler Technologieführer bei der künftigen Automatisierung zu sein.
bzw. die Pressemitteilung dazu:
[www.bmvi.de]
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 23.06.16 12:03
Ich freu mich schon wenn sie mitten in der Pampa einen Techniker holen müssen und der erst 200 Kilometer anreisen muss.
Wenn ich mich richtig erinnere stand dort irgendwo das die zugesagten Gelder bis 2020 geplant sind. Was will man in 4 Jahren reißen? Mal abgesehen davon das ein Großteil des Geldes schon für die ESTW-Ausrüstung draufgehen wird. Und wie lange planen und bauen die heute schon an so einem ESTW, man schaue sich nur Wuppertal an, das ist schon lächerlich was dort ab geht. Was passiert derzeit an ETCS-Ausrüstungen? VDE8.1 und im nächsten Jahr 8.2, und sonst? Das Thema Mannheim-Saarbrücken hatten wir erst, tut sich nichts. Berlin-Rostock, wie ist da der Stand? Beim Rheinkorridor scheint sich außer Absichtserklärungen nicht viel zu tun. Nürnberg-München wird auch seit Jahren dran gebastelt, tut sich da überhaupt noch was hinsichtlich ETCS?
Wer sich erinnert: Es gab vor ein paar Monaten die Äußerung eines DB Managers, dass man in der Breite auf ETCS Level 3 aufrüsten wollte (diskutiert wurde dabei auch, ob man nicht Level 2 Softwarerevision 3 meinte), dafür aber ein paar Extra-Milliarden vom Bund möchte.
Nachdem die Automatisierung kaum auf PZB und LZB basieren wird, bedeutet die Meldung wohl nun auch einen ersten Schritt in Richtung ETCS. Denn wozu sollte man rechtliche Rahmenbedingungen schaffen, wenn man es später nicht einsetzen will?
Mal schauen, wie das Ganze weiter geht.
Ne da stand irgendwo, dass die DB nach der Wahl 2018 oder 2019 mit dem Bund reden wolle, wies denn mit dem Milliardensegen für mehr ETCS aussähe. Das wäre also ein größerer Ausbau als all das aktuelle Klein-Klein. Wenn man automatisch fahren will, dürfte es wohl v.a. um die Güterkorridore gehen, also gerade nicht um NIM oder KRM, da dort sowieso kein Güterzug fährt.
NBStrecke schrieb:Wenn ich mich richtig erinnere stand dort irgendwo das die zugesagten Gelder bis 2020 geplant sind. Was will man in 4 Jahren reißen? Mal abgesehen davon das ein Großteil des Geldes schon für die ESTW-Ausrüstung draufgehen wird. Und wie lange planen und bauen die heute schon an so einem ESTW, man schaue sich nur Wuppertal an, das ist schon lächerlich was dort ab geht. Was passiert derzeit an ETCS-Ausrüstungen? VDE8.1 und im nächsten Jahr 8.2, und sonst? Das Thema Mannheim-Saarbrücken hatten wir erst, tut sich nichts. Berlin-Rostock, wie ist da der Stand? Beim Rheinkorridor scheint sich außer Absichtserklärungen nicht viel zu tun. Nürnberg-München wird auch seit Jahren dran gebastelt, tut sich da überhaupt noch was hinsichtlich ETCS?
Wer sich erinnert: Es gab vor ein paar Monaten die Äußerung eines DB Managers, dass man in der Breite auf ETCS Level 3 aufrüsten wollte (diskutiert wurde dabei auch, ob man nicht Level 2 Softwarerevision 3 meinte), dafür aber ein paar Extra-Milliarden vom Bund möchte.
Nachdem die Automatisierung kaum auf PZB und LZB basieren wird, bedeutet die Meldung wohl nun auch einen ersten Schritt in Richtung ETCS. Denn wozu sollte man rechtliche Rahmenbedingungen schaffen, wenn man es später nicht einsetzen will?
Mal schauen, wie das Ganze weiter geht.
Dumm nur, daß DEMOKRATIE sich nicht an staatliche Wunschvorstellungen oder Vorgaben gewisser Lobbyisten hält.
Roboter sollen juristisch zur "elektronischen Person" werden
Doch die EU-Politiker denken noch weiter und verweisen darauf, dass durch künstliche Intelligenz auch die "Roboter sich ihrer selbst bewusst werden oder gemacht werden" können. In ihrem Bericht erwägen sie sogar, neben der natürlichen und der juristischen Person im Rechtswesen eine neue Roboterkategorie einzuführen: die der "elektronischen Person", die ebenfalls mit gewissen Rechten und Pflichten und der Haftung für Schäden ausgestattet sein soll. Künftig könnten diese Maschinen dann unter dem Begriff "intelligente Roboter" registriert und eingestuft und von einer "Europäischen Agentur für Robotik und künstliche Intelligenz" überwacht werden.
geschrieben von: Matthias Muschke
Datum: 23.06.16 13:39
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