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In der Gießener Allgemeine ist heute ein Artikel aufgetaucht, in dem die in der Überschrift beschriebene Idee diskutiert wird. Klingt an sich nicht übel und das Potential sehe ich durchaus als vorhanden. Da eine Verbindungskurve von Ffm West in Richtung Stadion/Flughafen ja existiert, sollte das auch infrastrukturell kein größeres Problem darstellen. Was stünde der Idee entgegen und wie würde es mit Wendemöglichkeiten am Flughafenbahnhof aussehen? Immerhin gibt es ja auch heute schon ICE-Züge in Richtung Erfurt, die in Frankfurt Flughafen Fernbahnhof beginnen und enden.

[www.giessener-allgemeine.de]
Zugflitzer1890 schrieb:
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> In der Gießener Allgemeine ist heute ein Artikel
> aufgetaucht,

In dem Artikel ist wenn man genauer hinschaut von den RE-Zügen Kassel - Frankfurt die Rede und nicht vom IC-Verkehr. Aber RE ist dem örtlichen Abgordneten natürlich nicht genug.

> Was stünde der Idee entgegen und wie
> würde es mit Wendemöglichkeiten am
> Flughafenbahnhof aussehen?

Die Wendezeit würde kleiner und damit die Gefahr der Verspätungsübertragung größer. Ich vermute, dass ein Wenden im Regionalbahnhof günstiger sein könnte, da dort wochentags tagsüber keine Züge wenden. Im Fernbahnhof kann grundsätzlich ebenfalls gewendet werden, solange kein Lokwechsel erforderlich ist (was bei den RE-Zügen ja nicht der Fall ist). Lokwechsel ist bei Lage der Weichen im Fernbahnhof kaum machbar. Gleisbelegung zur potenziellen Wendezeit kann ich gerade nicht einschätzen.
hallo,

deine artikelinterpretation ist mehr bzw. weniger als interessant. weiter denken ohne abheben oder übertreibung ist heute nicht mehr möglich? ok, schade.

gruß
otto niedrig
Meier Zwo schrieb:
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> Ich vermute,
> dass ein Wenden im Regionalbahnhof günstiger sein
> könnte, da dort wochentags tagsüber keine Züge
> wenden.

Jau, die Smartphonegeneration kennt natürlich keine Fahrpläne mehr. Daher wenden auch keine Züge am Mittelgleis in Frankfurt Flughafen (Regional). Man muss es einfach behaupten, und die bekloppte Community glaubt es aufs Wort :-(

> Im Fernbahnhof kann grundsätzlich
> ebenfalls gewendet werden, solange kein Lokwechsel
> erforderlich ist (was bei den RE-Zügen ja nicht
> der Fall ist). Lokwechsel ist bei Lage der Weichen
> im Fernbahnhof kaum machbar. Gleisbelegung zur
> potenziellen Wendezeit kann ich gerade nicht
> einschätzen.

Wow, wie grundsätzlich gewendet werden kann, demonstrieren ICEs (nur echt ohne @#$%&-Apostroph!) bzw. ein schlichter Blick in den Gleisplan.

Ein Dreidreißigstel Helau auf die unglaubliche Kompetenz in Europas wichtigstem Fachforum!
Muss ich wiedersprrechen. Auch am Tag wenden Züge derzeit schon am Regionalbahnhof
HomburgerBahn schrieb:
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> Muss ich wiedersprrechen. Auch am Tag wenden Züge
> derzeit schon am Regionalbahnhof

Und auch das zeitweise Wenden der Verstärker in Kelsterbach (anstatt Flughafen Regiobf) dient nicht nur dem erhöhten Berufsverkehr...

Letztendlich ist die Kapazität im Flughafen Regionalbahnhof eingeschränkt und dieser ist leider nicht einfach erweiterbar.

Falls es mal zur RTW kommen sollte (ich glaube in diesem Leben nicht mehr daran), dann wird es noch enger.

Das Klima kennt Gewinner und Verlierer
Das steht - in meinem Reiseführer
Der Freistaat Sachsen kann sich glücklich schätzen
Gemütlichkeit unter Moskitonetzen
Rainald Grebe - Sachsen

Wer das ganze Lied hören möchte und nicht aus irgendeiner humorbefreiten Zone kommt, kann dem Link folgen: [www.youtube.com]
Und was soll mit der Ladung Pendler passieren, die das Ziel Frankfurt Hbf haben? Sollen die alle erst kollektiv zum Flugplatz schunkeln, dort wenden und mit dem RE wieder zurück in die Stadt fahren? Morgens um 7 Uhr auf die S-Bahn ab Ffm West als Ersatz in Richtung City zu verweisen dürfte wohl nur zu einer verschärften Problemverlagerung führen.

Gruß, Olaf

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Alibizugpaar schrieb:
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> Und was soll mit der Ladung Pendler passieren, die
> das Ziel Frankfurt Hbf haben? Sollen die alle erst
> kollektiv zum Flugplatz schunkeln, dort wenden und
> mit dem RE wieder zurück in die Stadt fahren?
> Morgens um 7 Uhr auf die S-Bahn ab Ffm West als
> Ersatz in Richtung City zu verweisen dürfte wohl
> nur zu einer verschärften Problemverlagerung
> führen.

Hallo, das ist doch Unfug hoch drei!

Wer hat je behauptet, man solle über diese dusselige Verbindungskurve fahren, hee? Lesen... verstehen... tief atmen, erst dann posten :-)

Gruß
Otto Hoch
Ach Otto, ich habe auf den Kollegen Zugflitzer geantwortet.

"Da eine Verbindungskurve von Ffm West in Richtung Stadion/Flughafen ja existiert, sollte das auch infrastrukturell kein größeres Problem darstellen."

Verstehst Du?

Gruß, Olaf

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Hallo,

wenn man davon ausgeht, dass statt IC- RE-Züge gemeint sind, dann könnte man sich das für einzelne Züge in der HVZ vorstellen. Es sollten aber nicht die RE Kassel - Frankfurt sein, weil hier eine große Umsteigenachfrage in Frankfurt Hbf besteht. Die RE-Züge zum Flughafen könnte man dann noch weiter nach Rüsselsheim oder Mainz/Wiesbaden fahren, wo es auch Abstellkapazitäten gibt. Knackpunkt dürfte die Strecke von der Galluswarte zum Knoten Stadion sein, wo es heute schon richtig eng ist (egal, über welche Main-brücke man nun fährt.

Viele Grüße

Jürgen

Statt IC einen RE als "Airport-Sprinter"//45min Standzeit in Frankfurt

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 06.02.16 19:35

Nabend

es ist die Frage, einzelne IC oder vertaktete IC Verbindungen. Es gibt ja in NRW auch eine Art "Airport" Sprinter von Aachen zum Düsseldorfer Flughafen, der aber sehr früh morgens fährt - das könnte eine Art Alternative sein.


Zweitens:
"Nach seinem Wissen wäre eine Verlängerung der IC-Linie Kassel-Frankfurt fahrplantechnisch problemlos möglich, da die Züge im Hauptbahnhof stets 45 Minuten warten, ehe sie wieder in Richtung Kassel starten." Woher kommt dieses Wissen? Die IC Karlsruhe - Kassel und weiter haben 12min Wartezeit - scheinbar verwechselt er da was.
Gruß
Packwagen1980



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:02:06:19:42:21.

RE30-Verstärkerzüge zum Flughafen

geschrieben von: IC2442/EC378/EC379

Datum: 06.02.16 20:59

Die RE30-Verstärker (vorallem 08.09 ab Gießen) könnte man als Versuch mal probeweise zum Flughafen verlängern.
Nachmittags die RE30-Verstärker, die 15.30 und 17.01 ab dem Frankfurter Hauptbahnhof fahren, könnte man
ja vom Hauptbahnhof zum Flughafen verlegen, nur ist da das Problem, dass die Dostos meines Wissens keine
Zulassung für den Tunnel am Regionalbahnhof haben, da müsste man die Dostos vielleicht auf Doppeltraktion
Talent 2 umstellen.
Die Halte würden dann folgendermaßen aussehen:

Frankfurt Flughafen Regionalbahnhof
Frankfurt West
Bad Vilbel
Friedberg (Hessen)
Bad Nauheim
Butzbach
Gießen
Lollar
Niederwalgern
Marburg (Lahn)



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:02:06:21:01:19.
Ja, sicher, es muss um den RE gehen. Siehe auch mittlerweile den Kommentar unter dem Artikel!

Und es ist eine Verlängerung erwünscht. Daher ist die Verbindungskurve genauso wie Verschlechterungen für Pendler nach Frankfurt und entsprechende Konsequenzen erst mal abwegig.

Allerdings sind 45 Minuten natürlich auch nicht gerade viel. Zwei zusätzliche Fahrtrichtungswechsel und 2 Fahrten mit grob 10 Minuten würden dann noch eine Wendezeit von 15 Minuten lassen. Diese ist aber natürlich nur dann möglich, wenn zufällig gerade in idealer Lage die Trassen verfügbar sind. Und natürlich braucht man ein Gleis in Frankfurt Hbf, das für beide Relationen erreichbar ist.

Re: RE30-Verstärkerzüge zum Flughafen

geschrieben von: Klaus aus FG

Datum: 07.02.16 11:29

IC2442/EC378/EC379 schrieb:
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> Die RE30-Verstärker (vorallem 08.09 ab Gießen)
> könnte man als Versuch mal probeweise zum
> Flughafen verlängern.
> Nachmittags die RE30-Verstärker, die 15.30 und
> 17.01 ab dem Frankfurter Hauptbahnhof fahren,
> könnte man
> ja vom Hauptbahnhof zum Flughafen verlegen, nur
> ist da das Problem, dass die Dostos meines Wissens
> keine

Dir ist schon klar, warum es diese Verstärker gibt? Die sind nicht deshalb unterwegs, weil es in Frankfurt keine Abstellgleise für die Züge gibt und sie aus diesem Grund wo anders hin müssen. Nein, es ist Feierabendzeit und die Züge mit Berufspendlern knackevoll. Und geschätzt 700 (+x) Pendler gegen ? Fluggäste, an wem sollte man da den Fahrplan ausrichten?

Re: RE30-Verstärkerzüge zum Flughafen

geschrieben von: Tssd43

Datum: 08.02.16 08:59

Hallo,

grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass die Pendlerströme nicht zu vernachlässigen sind. Im Hbf steigen bereits eine erhebliche Anzahl von Fahrgästen ein. Ob dabei eine solche Größenordnung pr Zug zusammenkommt, will ich jetzt genau beurteilen, aber selbst wenn es zwischen 400 und 500 Fahrgästen sind, ist das nicht unerheblich und nicht zu vernachlässigen.

In einem Vorschlag eines Vorredners wurde sogar schon ein "Haltekonzept" für einen solchen Zug angedacht. Da möchte ich anmerken, dass so ein Zug dann auch in Niederrad halten sollte, dort gibt es auch ein großen Fahrgastpotential. Wenn schon, sollte so ein Konzept auch rund sein und nicht mal eben aus der Hand gewürfelt werden.

Sinnvollerweise sollte das gesamte Konzept der Main-Weser-Bahn mal überdacht werden um alle Anlieger gleichermaßen für ihre Bedürfnisse ein vernünftiges Konzept anzubieten. Das funktioniert aber erst, sobald die S-Bahn Bad Vilbel - Frankfurt-West ausgebaut wurde.

Gruß

Tom