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So kann es auch gehen, wenn man sich als Fahrgast nur recht beschwert. Irgendwann nervt es und es tut sich plötzlich etwas. Nur so sollte es eigentlich auch nicht laufen. Aber lest selbst:


"Der Klingenthaler Busunternehmer Harald Herold hat die tagtäglichen Diskussionen mit Fahrgästen satt: Ab Montag werden die Fahrzeiten der Busse im Klingenthaler Stadtverkehr vier Minuten nach hinten verschoben. Das sagte er gegenüber "Freie Presse". Hintergrund ist nach seinen Worten, dass seit längerem die Anschlüsse der Busse an die Vogtlandbahn nicht mehr passen.

" "Weder wir als Busunternehmen noch unsere Fahrer bekommen Informationen, wenn es Verspätungen gibt. Wir haben wiederholt versucht, zu diesem Thema mit den Partnern von der Vogtlandbahn in Kontakt zu kommen - bislang ohne jede Chance", machte er deutlich."

[www.freiepresse.de]
Wow, es geschehen ja noch Wunder im Vogtland!

Man muss sich halt nur oft genug beschweren.

Re: [VBG] Busunternehmen ändert Fahrplan zu Gunsten von Zugsanschlüssen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 06.02.16 12:47

Da kann man echt nur mit dem Kopf schütteln...das sollte doch für jeden Halbwegs professionellen Busunternehmer eine absolute Selbstverständlichkeit sein! Leider gibt es aber in Deutschland einige Busunternehmer denen Anschlussreisende aus Zügen wurscht sind...könnte ja die Auslastung steigen!

Erinnert mich an die Situation in Siegen: Die Buslinie 106 fährt jede Stunde zur Minuten :00, also ein guter Anschluss vom RE aus Köln der um :50 ankommt. Nun hat einer der letzten Züge aus Köln ein paar mehr Halte, sodass er um :00 in Siegen ankommt. Daher fährt der Bus um 23:00 10 Minuten später, das jedoch nur Mo-Fr, Sa und vor allem So, wo viele Studenten vom Heimurlaub zurückkommen und in die Studentenwohnheime entlang der Linie fahren wollen fährt der Bus natürlich strikt um :00. Aber Siegen ist auch so ein Beispiel, wo man schlichtweg nicht mehr Fahrgäste will..



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:02:06:12:53:39.

Re: [VBG] Busunternehmen ändert Fahrplan zu Gunsten von Zugsanschlüssen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 06.02.16 12:52

Hallo,

seit wann betreiben wir als Steuergesellschaft Verkehrsverbünde mit Zuschussbedarf? Die ersten, die deren Gründung erlebt hatten, sind schon längst tot.

Und nun gedenken einzelne Busunternehmen, den wirklich tieferen Sinn von Verkehrsverbünden zu erkennen! Prima. Der nächst folgende Downgrade-Schritt ist, dass Taxi-Unternehmen nach Verbundvorteilen lechzen.

Die unteren Schergen der Transportkette haben wieviele Jahrzehnte nichts kapiert? Und wollen es nun aber ganz ganz ganz gewiss so wirklich besser machen? Uber läßt grüßen, Grüße an alle alten Naiven dieser post-Bewusstseinswelt.

Gruß
Otto Hoch

PS:
Der Allgemeintrend schließt nicht aus, dass Einzelne in der Sache zur Abwechselung gute Entscheidungen treffen. Da hilft nur Differenzierung. Die gehören gelobt! Andere gehören im Gegenzug gehörig bebasht! Erste Adresse des Bashings sind leider nach wie vor die öffentlichen Pfoten und ihre agnostischen Mobilitätsverweigerer vor Ort.

Verhältnismäßigkeit bzw Vergleichbarkeit

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 06.02.16 12:58

Hallo

Klingenthal ist sicher keine Stadt übermäßig vielen Buslinien. Und da kann man sicher einen Fahrplan leichter anpassen, als in Städten wie Zwickau, Chemnitz oder Plauen.

Gruß
Packwagen1980


PS: Interessant ist auch dieser verlinkte Artikel: [www.freiepresse.de]

"Zweites Gleis liegt weiter brach: Klingenthal für Sonderzüge tabu".



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:02:06:13:01:23.

Re: [VBG] Busunternehmen ändert Fahrplan zu Gunsten von Zugsanschlüssen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 06.02.16 13:00

Hallo Otto,

Was glaubst du wie oft ich schon mit einem Bekannten, Mitarbeiter bei der VWS in Siegen über sowas diskutiert habe, er rafft es schlichtweg nicht! Der örtliche Verbund aber genauso wenig! Und trotzdem jammert man am Ende über geringe Auslastung. In Rudersdorf hat die Gemeinde vor einigen Jahren vor dem Bahnhof eine neue Bushaltestelle eingerichtet, die die alte, weit entfernte ersetzte. Bringt nur alles nichts wenn es am Tag ausser einem Zufallsanschluss keine einzige attraktrive Umsteigeverbindung gibt! "Wieso die Leute können doch am Bahnhof aussteigen, reicht doch?" Oder noch besser: " Warum sollten wir die Fahrpläne anpassen, da steigt doch eh niemand um"
Hallo

Das wurde hier in Solingen für die Buslinien 681/682 in den Abendstunden auch gemacht um den Anschluss von der S1 aus Richtung Düsseldorf zu gewährleisten.


Grüße aus der Klingenstadt Solingen

Christian

Bitte nochmal langsam, für mich:

geschrieben von: Nietenreko

Datum: 06.02.16 14:51

Ein Eisenbahnunternehmen kriegt es nicht hin, seinen eigenen Fahrplan einzuhalten. Ein Busunternehmen, daß seinen Fahrplan auf diesen Bahnfahrplan abgestimmt hat, ändert jetzt diesen seinen Busfahrplan und passt ihn den Verspätungen des Bahnunternehmens and, damit die Leute wieder umsteigen können, aber trotzdem ist das Busunternehmen das böse und nicht das Bahnunternehmen, das die Verspätungen verursacht? Muß ich das verstehen?

Hinweis: Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten.

Re: Bitte nochmal langsam, für mich:

geschrieben von: Baleine rouge

Datum: 06.02.16 17:40

Nein, ich tue es auch nicht. Vor allem wird sich beim Busunternehmen beschwert anstatt bei der Vogtlandbahn auf eine pünktliche Ankunft hinzuwirken.

Extrem langsam nur für dich:

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 06.02.16 18:18

Nietenreko schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ein Eisenbahnunternehmen kriegt es nicht hin,
> seinen eigenen Fahrplan einzuhalten.

Schreib es dem Dobrindt und seinen fulminanten Vorgängern im Amte!

> Ein
> Busunternehmen, daß seinen Fahrplan auf diesen
> Bahnfahrplan abgestimmt hat,

Hat es das? Nee, hat es eben nicht!

> ändert jetzt diesen
> seinen Busfahrplan und passt ihn den Verspätungen
> des Bahnunternehmens and, damit die Leute wieder
> umsteigen können,

Gut so.

> aber trotzdem ist das
> Busunternehmen das böse und nicht das
> Bahnunternehmen, das die Verspätungen verursacht?
> Muß ich das verstehen?

Wer trägt die Zusatzkosten? Das Busunternehmen, der devote Besteller, die desinteressierte Politik?
Ganz unter uns, es sind und waren nie Zusatzkosten. Es war und ist die strukturelle Unfähigkeit der Bundespolitik, mit Transportketten so richtig wirklich umgehen zu wollen und bis heute nicht zu können.

Von echtem "Verstehen" kann nicht einmal hier im Forum die Rede sein, solange grottenbescheuerte Inszenierungsscharmützel "Gute Bundesbahn versus böse Privatbahnen" gefahren werden, die im Problemkern exakt Null-Komma-Nix Erkenntnisgewinn bringen!

Aber bekanntlich kann die Gummifraktion immer alles besser, egal, was man gesellschaftlich anfragen würde. Reise zum Mars? Der Fernbus bietet es an. Hohenwulsch - Phobos für 19 Euronen ab Frankfurt Hahn (Deimos kostet wiederu extra wegen dortig marsmondbinnenweitem Verkehrsverbund - in Sachsen schier undenkbar).

"Der Bus" ist wie ein Eunuch - er wüsste im Prinzip, wie's ginge...

Gruß
Otto Hoch

Laut Artikel war der Fahrplan sehr wohl abgestimmt.

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 06.02.16 20:06

Tach!

Hoch-Otto schrieb:
-------------------------------------------------------
> Nietenreko schrieb:
> --------------------------------------------------

> > Ein
> > Busunternehmen, daß seinen Fahrplan auf diesen
> > Bahnfahrplan abgestimmt hat,
>
> Hat es das? Nee, hat es eben nicht!


Kannst Du auch im Link lesen - oder war das zuviel des Aufwandes, weil es schon mit dem sinnfreiem Geschreibsel losgehen mußte?

Gut, Service wird ja groß geschrieben. Dann will ich mal der drohenden Überforderung entgegen wirken und aus dem Zeitungsartikel zitieren:


Ursprünglich war der Fahrplan so ausgelegt gewesen, dass die Busse aus dem Neubaugebiet zeitgleich mit der Vogtlandbahn am ehemaligen Bahnhof ankommen, dann könnten die Fahrgäste vom Bus in den Zug nach Graslitz/Kraslice umsteigen und die Passagiere der Vogtlandbahn mit dem Bus in die Stadt fahren.


Und jetzt kannst Du sicher erklären, wie Du auf die Idee kommst, dass der Fahrplan des Busses NICHT mit dem des Zuges abgestimmt war. Vielleicht sogar ohne Dobrindt.




Schöne Grüße von

jörg

weltfremd

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 06.02.16 21:37

Baleine rouge schrieb:
-------------------------------------------------------
> Nein, ich tue es auch nicht. Vor allem wird sich
> beim Busunternehmen beschwert anstatt bei der
> Vogtlandbahn auf eine pünktliche Ankunft
> hinzuwirken.

Genau, weil ja die Vogtlandbahn absichtlich verspätet ankommt.
Was für ein weltfremder Stuss.
Irgend einen Grund wird es haben, aber der dürfte zu 99% am Fahrplan oder an der Infrastruktur liegen. Bei letzterer wären wir wieder bei der gnadenlosen Unterfinanzierung der Eisenbahninfrastruktur.

Bingo.

geschrieben von: Baleine rouge

Datum: 07.02.16 00:19

Staatsbahn
Genau, weil ja die Vogtlandbahn absichtlich verspätet ankommt.
Was für ein weltfremder Stuss.
Warum wird der Mangel nicht gesucht und abgestellt? Darauf könnten Beschwerden an die richtige Stelle hinwirken. Es ist weltfremder Stuss, dass sich alles und jeder nach chronisch verspäteten Zügen richten muss. An der Verspätung ändert sich jetzt genau was?

Zitat:
Bei letzterer wären wir wieder bei der gnadenlosen Unterfinanzierung der Eisenbahninfrastruktur.
Wenn DB Netz nicht mit den Trasseneinnahmen umgehen kann, muss die Finanzaufsicht an eine kompetente Stelle abgetreten werden. Alternativ können wir auch über eine Schienenmaut reden, wenn die Eisenbahn nicht ihre eigene Infrastruktur finanzieren kann.

Re: Bitte nochmal langsam, für mich:

geschrieben von: ifra

Datum: 07.02.16 01:22

Baleine rouge schrieb:
-------------------------------------------------------
> Nein, ich tue es auch nicht. Vor allem wird sich
> beim Busunternehmen beschwert anstatt bei der
> Vogtlandbahn auf eine pünktliche Ankunft
> hinzuwirken.

Den meisten Fahrgästen ist es viel leiber, bei üblichen kleinen Verpätungen trotzdem noch den Anschlussbus zu bekommen als mit der Illusion
eines pün ktlichen Bahnfahrplan jeden zweiten Tag den auf die minutre der pünktlichen Bahn-Ankunft abgestimmte Anschlussbus zu verpassen.

Muss man solche Fahrgäste verstehen? Ich meine schon.

Der Busunternehmer hat da meine ganze Sympathie.

Unprofessionell

geschrieben von: Trilexpendler

Datum: 07.02.16 06:53

Staatsbahn schrieb:
-------------------------------------------------------
> Baleine rouge schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Nein, ich tue es auch nicht. Vor allem wird
> sich
> > beim Busunternehmen beschwert anstatt bei der
> > Vogtlandbahn auf eine pünktliche Ankunft
> > hinzuwirken.
>
> Genau, weil ja die Vogtlandbahn absichtlich
> verspätet ankommt.
> Was für ein weltfremder Stuss.
> Irgend einen Grund wird es haben, aber der dürfte
> zu 99% am Fahrplan oder an der Infrastruktur
> liegen. Bei letzterer wären wir wieder bei der
> gnadenlosen Unterfinanzierung der
> Eisenbahninfrastruktur.

Das Problem sind nicht die Verspätungen, sondern das die Vogtlandbahn nicht einmal Anfragen vom Busunternehmen beantwortet, wie man Verspätungsinformationen weitergeben könnte. Und hier hat die Vogtlandbahn dann definitiv ein Verschulden.

Re: Bitte nochmal langsam, für mich:

geschrieben von: Bremswagen

Datum: 07.02.16 09:35

Nietenreko schrieb:
-------------------------------------------------------
> Ein Eisenbahnunternehmen kriegt es nicht hin,
> seinen eigenen Fahrplan einzuhalten. Ein
> Busunternehmen, daß seinen Fahrplan auf diesen
> Bahnfahrplan abgestimmt hat, ändert jetzt diesen
> seinen Busfahrplan und passt ihn den Verspätungen
> des Bahnunternehmens and, damit die Leute wieder
> umsteigen können, aber trotzdem ist das
> Busunternehmen das böse und nicht das
> Bahnunternehmen, das die Verspätungen verursacht?
> Muß ich das verstehen?

Um das zu verstehen, musst du wissen wer im Verbandsrat des ZVV (also des Verkehrsverbundes Vogtland) als Mitglied sitzt und damit über Bestellungen, Fahrpläne Beauftragungen von Leistungen mitbestimmt und somit mindestens politische Verantwortung trägt. Darüber dann in der Presse zu "poltern" ist schon dreist.
Da steht aber auch ein ziemlicher Quatsch. Vier Minuten nach hinten schieben von .34 auf .37 heißt es in der Meldung. Ah ja. Und in einer weiteren Meldung steht dann, es würde noch weiter verschoben auf 7:38 und dann stündlich bis 18:37. Interessant.

Einseitige Aussagen!

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 07.02.16 11:53

Trilexpendler schrieb:
-------------------------------------------------------
> Das Problem sind nicht die Verspätungen, sondern
> das die Vogtlandbahn nicht einmal Anfragen vom
> Busunternehmen beantwortet, wie man
> Verspätungsinformationen weitergeben könnte. Und
> hier hat die Vogtlandbahn dann definitiv ein
> Verschulden.

Das ist die Behauptung des Busunternehmens. Normalerweise hört man dazu erst mal beide Seiten an und wurde das gemacht?
Ich glaube nicht dass man Anfragen einfach so ignoriert hat, denn meistens ist es ja umgekehrt wenn es um verpasste Anschlüsse geht.
Da werden einfach so Thesen in den Raum gestellt und das sind natürlich Tatsachen...
Irgendwas lief schief, aber man hört erst mal die Gegenseite an bevor man Hetze betreibt!

Könnte es auch daran liegen dass ein bloßer Produktname keine Antwort geben kann? ;-)
Die Vogtlandbahn als Firma gibt es ja schon länger nicht mehr.

Typische Besserwisserei

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 07.02.16 12:01

Baleine rouge schrieb:
-------------------------------------------------------
> Warum wird der Mangel nicht gesucht und
> abgestellt? Darauf könnten Beschwerden an die
> richtige Stelle hinwirken. Es ist weltfremder
> Stuss, dass sich alles und jeder nach chronisch
> verspäteten Zügen richten muss. An der Verspätung
> ändert sich jetzt genau was?

Da redet wieder ein Nichteisenbahner der alles besser wissen will. Wenn man nicht in der Verantwortung ist kann man leicht daherreden. Das ist so wie in der Politik die Opposition, die weiß auch immer alles besser und zwar so lange bis sie selbst in der Verantwortung stehen.

Woher willst du wissen dass man nichts unternommen hat? Das ist z. B. weltfremd, denn davon kannst du ausgehen, nur z. B. ein Infrastrukturmangel ist nicht eben mal in 2 Tagen behoben, dafür braucht es auch Kapazitäten (die man im Zuge der Bahnreform die ja so viel spart, eingespart hat, Pech für die Neoliberalisten).

Sprich also nicht von Dingen von denen du keine Ahnung hast. Du kennst eine total einseitige Sichtweise eines Zeitungsartikels und bildest dir daraufhin deine Meinung.
Unglaublich, hier wird ja so getan als würde man die Verspätungen als gottgegeben hinnehmen. Jede Eisenbahn will das vermeiden, aber die Welt ist eben nicht so einfach wie du das darstellst und manche DSO-Chaoten scheinen ja zu meinen man würde das absichtlich machen und auch nichts dagegen unternehmen, ist ja egal.
Das zeigt euer weltfremdes Bild. Man sollte eben als Nichteisenbahner sich nicht in Dinge einmischen von denen man keine Ahnung hat.


>
> Bei letzterer wären wir wieder bei der gnadenlosen
> Unterfinanzierung der Eisenbahninfrastruktur.
> Wenn DB Netz nicht mit den Trasseneinnahmen
> umgehen kann, muss die Finanzaufsicht an eine
> kompetente Stelle abgetreten werden. Alternativ
> können wir auch über eine Schienenmaut reden, wenn
> die Eisenbahn nicht ihre eigene Infrastruktur
> finanzieren kann.

Weißt du an wen du mich erinnerst? An Marie Antoinette
Was sie haben kein Brot? Dann sollen sie eben Kuchen essen!

Oder anders formuliert, du gibst einer Großfamilie im Monat 500 Euro mit der sie für 5 Personen auskommen muss und sagst dann dem Familienvater: "Wenn du damit nicht überleben und mit deinen Einnahmen umgehen kannst, kannst du ja deine Familie inkl. Frau abgeben."

Zynismus pur, aber das ist halt die neoliberale Menschenfeindlichkeit wo man 33-45 Karriere machen konnte...

Nicht-Koordination von Zug- und Busfahrzeiten

geschrieben von: ulrich

Datum: 07.02.16 12:22

Hallo,

das erinnert mich sehr stark an die Situation an den Bahnhöfen der Linie Iserlohn-Schwerte-Dortmund. In Kalthof gibt es zwar schon den Bus-Kantenstein am Bürgersteig aber keine Haltestelle. In Hennen wurden extra eine Bussteiginsel gebaut und die Buslinien über den Bahnhof geführt, jedoch haben die Busfahrten keine Zubringerfunktion da sie von den Fahrzeiten nicht zu den Zugfahrzeiten passen. Als i-Tüpfelchen der Fehlplanung verkehren die beiden Buslinien R30 und 18 zwischen Hennen und Iserlohn dazu noch fast zur gleichen Zeit. Eine Vernichtung von Investitionen und Geldern weil niemand das Ganze koordiniert.

Ulrich
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