AlexDRS schrieb:
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> Man muss nicht zwingend wo anders verteuern. Hat
> man systembedingt freie Kapazitäten herumfahren
> bzw. kann diese mit minimalem Aufwand erhöhen,
> könnten auch zusätzliche Fahrgäste die
> Mindereinnahmen kompensieren bzw. zumindest
> schmälern. Aus diesem Grund wird sicher zunächst
> befristet getestet. Die gleiche Diskussion wird im
> VVO zwischen Dresden und Radebeul geführt.
Eben, man braucht freie Kapazitäten und das ist zwischen Frankfurt und Offenbach in der HVZ arg begrenzt, zumal diese dann eher zwischen OF-City und F-Fechenheim im Bus liegen, als auf der S-Bahn zwischen OF-City und F-City. Auch der Zugverkehr mit seinen eher dezentraleren Stationslagen hat in der HVZ kaum Kapazitäten.
Und wenn man nun auf den Gedanken kommt, dass dies eh nur an Einzelfahrscheinen getestet wird, so muss ich zu bedenken geben, dass im RMV ein extrem großer Anteil an eben jenen Einzelfahrkarten gekauft werden, trotz Vorteile von Tageskarten, Wochen-, Monats- und Jahreskarten. Als auch diese zusätzlichen Kunden würden vorrangig zu Zeiten mit begrenzter Kapazität unterwegs sein.
> Der Zonentarif ist immer nur ein Kompromiss, wie
> fast alles im Leben.
Stimmt: Das fängt mit dem Zonenzuschnitt an und geht über die Zonenbepreisungshöhe weiter. Ebenso auch über die Freigaberegelungen (u.a.) für alternative Parallelrelationen.
Das Klima kennt Gewinner und Verlierer
Das steht - in meinem Reiseführer
Der Freistaat Sachsen kann sich glücklich schätzen
Gemütlichkeit unter Moskitonetzen
Rainald Grebe - Sachsen
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