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" Presseinformationen Regional>2015

Spatenstich zur Modernisierung des Bahnhofs in Altenbeken im Jubiläumsjahr
Investition von rund 1,8 Millionen Euro - Inbetriebnahme voraussichtlich Ende 2017

(Düsseldorf, 3. Juli 2015) Heute wurde mit einem symbolischen Spatenstich der offizielle Startschuss für die Modernisierung des Bahnhofs in Altenbeken gegeben. Der Spatenstich wurde vorgenommen durch den Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW, Michael Groschek, den Bürgermeister der Gemeinde Altenbeken, Hans-Jürgen Wessels, den stellvertretenden Verbandsvorsteher des Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe, Dr. Ulrich Conradi, und den verantwortlichen Bahnhofsmanager der DB Station&Service, Martin Nowosad.

Im Zuge der Modernisierungsoffensive 2 (MOF 2) werden die Bahnsteige an den Gleisen 1 und 2 auf 76 cm erhöht, um einen stufenfreien Einstieg in die Züge zu gewährleisten. Die Bahnsteige erhalten neue Bodenbeläge und taktile Leitsysteme für Sehbehinderte. Es wird eine neue Beleuchtungsanlage installiert und die Bahnsteige erhalten eine neue Ausstattung in Form von Sitzmöglichkeiten, Vitrinen, Abfallbehältern usw. Ebenfalls erneuert wird der Reisendenüberweg, der unter anderem eine Höhenanpassung an den neuen Mittelbahnsteig durch Rampen erhält. Der modernisierte Bahnhof soll Ende 2017 in Betrieb genommen werden.

„Ich freue mich, dass mit diesen Baumaßnahmen die Verkehrsstation in Altenbeken nunmehr vollständig barrierefrei erschlossen wird und somit auch mobilitätseingeschränkte Reisende sowie Fahrgäste mit Kinderwagen oder großem Gepäck bequem die Züge erreichen können“, sagte Martin Nowosad, Bahnhofsmanager der DB Station&Service AG.

Die Gesamtkosten betragen etwa 1,8 Millionen Euro, wovon Deutsche Bahn und Bund rund 1,65 Millionen Euro und das Land Nordrhein-Westfalen etwa 150.000 Euro übernehmen.
Groschek sagte: „Eine gut funktionierende Eisenbahninfrastruktur ist äußerst wichtig. Daher müssen wir die Schienen und Bahnhöfe in diesem Land in Schuss halten. Das haben wir schon vor rund zwei Jahren bei der Sanierung des Rehbergtunnels erleben können und das wird jetzt hier mit der Modernisierung des Bahnhofs in Altenbeken konsequent fortgesetzt. Darüber freue ich mich außerordentlich.“

„Die Jubiläumsfeierlichkeiten zusammen mit dem heutigen Spatenstich zur Modernisierung der Bahnsteige verbindet anschaulich die Historie mit der Moderne. Für den Bahnkunden wird es nach der Umsetzung der Maßnahmen somit erhebliche Verbesserungen geben“, resümierte Herr Dr. Conradi.

Mit den an diesem Wochenende stattfindenden Feierlichkeiten „Vivat Viadukt“ wird auch das 150jährige Jubiläum des Bahnhofs Altenbeken und des Rehbergtunnels begangen. Beide Bauwerke wurden am 1. Oktober 1864 offiziell eröffnet, der Bahnhof wurde in den Folgejahren stetig ausgebaut bis er um die Jahrtausendwende seine heutige Größe erreicht hatte. Nachdem er den Ersten Weltkrieg noch weitgehend unbeschadet überstand, gab es im Zweiten Weltkrieg erhebliche Schäden, deren Beseitigung einige Jahre in Anspruch nahm.

„Die Modernisierungsoffensive macht deutlich, dass der große Bahnhof in der beschaulichen Gemeinde Altenbeken nicht nur eine große Vergangenheit, sondern auch eine Zukunft hat. Das erfüllt uns mit Freude und Stolz“, so Bürgermeister Hans Jürgen Wessels.
Im Rahmen der Modernisierungsoffensive 2 (MOF 2) wurden Baumaßnahmen an 117 kleineren und mittleren Bahnhöfen in Nordrhein-Westfalen vereinbart."

Mit freundlichem Gruß an alle konstruktiv mitarbeitenden und alle passiv mitlesenden Forumsteilnehmer
locomotive breath ( oder kurz l.b. ) _________________________________
PS: Setzt bitte einen passende Themabeschreibung über euren Text!
Ein guter Titel über dem Beitrag ist das Tüpfelchen auf dem i für einen wirklich guten Beitrag oder eine wirklich gute Antwort!

Sed in primis ad fontes ipsos properandum! … Vor allem muss man zu den Quellen selbst eilen! (In Abwandlung von Erasmus von Rotterdam (1511))
Schön ist, dass mit keinem Wort erwähnt wird, dass die Bahnsteige danach nur noch 140m lang sind, und damit jeglich Chance für Umsteiger aus umgeleiteten ICE von der KBS 400 verwehrt wird, in Altenbeken einen Zug nach Lage/Herford zu bekommen. Die Reisezeiten erhöhen sich dadurch um mindestens 30 Minuten. Auch in Paderborn ist Bahnsteig 1 für ein 402-Doppel zu kurz. Dafür reichte bisher nur Gleis 1 in Altenbeken!

Es ist wirklich bezeichnend wie die Zerstörung von Infrastruktur so polemisch dargestellt werden kann.

Ach, die Bahnsteigaufsicht (die es laut Aussage gestern auf dem Spatenstich) nur noch an ganz wenigen Bahnhöfen gibt (leider...) wird natürlich auch wegfallen, man darf sich also demnächst mit dem Automaten rumschlagen!

Dieses "verkehrsrote Geraffel" ist ja schlimm!
"Seit wann ist die bauliche Kürzung von Bahnsteigen ein Beitrag zur Verkehrswende?" (fentapi 19.2.2019)


mfg DerAltenbekener

Re: Altenbeken: Erhöhung Bahnsteige Gleis 1 und Gleis 2 auf 76 cm

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 04.07.15 14:17

DerAltenbekener schrieb:
-------------------------------------------------------
> Schön ist, dass mit keinem Wort erwähnt wird, dass
> die Bahnsteige danach nur noch 140m lang sind, und
> damit jeglich Chance für Umsteiger aus
> umgeleiteten ICE von der KBS 400 verwehrt wird, in
> Altenbeken einen Zug nach Lage/Herford zu
> bekommen. Die Reisezeiten erhöhen sich dadurch um
> mindestens 30 Minuten. Auch in Paderborn ist
> Bahnsteig 1 für ein 402-Doppel zu kurz. Dafür
> reichte bisher nur Gleis 1 in Altenbeken!

Wer will denn schon aus so einem Zug in einem winzigen Dorf wie Altenbeken aussteigen? Wenn er nicht einmal in Paderborn halten kann, ist ein Halt in Altenbeken auch nicht sinnvoll. Das verlängt nur die ohnehin schon lange Reisezeit bei den umgeleiteten Zügen. Der planmäßig entfallende Halt ist bei einer solchen Umleitung Bielefeld. Und niemand fährt über Altenbeken dorthin.

> Es ist wirklich bezeichnend wie die Zerstörung von
> Infrastruktur so polemisch dargestellt werden
> kann.

Einen ewig langen Bahnsteig, an dem nur kurze Talent-Triebwagen halten, zu verkürzen, kann man wirklich nicht als "Zerstörung" bezeichnen.

> Ach, die Bahnsteigaufsicht (die es laut Aussage
> gestern auf dem Spatenstich) nur noch an ganz
> wenigen Bahnhöfen gibt (leider...) wird natürlich
> auch wegfallen, man darf sich also demnächst mit
> dem Automaten rumschlagen!

1. Wo steht das?
2. Seit wann verkauft die Bahnsteigaufsicht Fahrkarten?
3. Was ist mit dem Fahrkartenschalter? Der wurde erst nach Schließung der Bahnhofsgaststötte wiedereröffnet. Und dort kann man auch Auskünfte erhalten.

Zusammgefasst ist dein Beitrag völlig sinnlos.

"... heute circa 55 Minuten später ... von Gleis 3 ... direkt gegenüber!"
Myln schrieb:

> Wer will denn schon aus so einem Zug in einem
> winzigen Dorf wie Altenbeken aussteigen? Wenn er
> nicht einmal in Paderborn halten kann, ist ein
> Halt in Altenbeken auch nicht sinnvoll. Das
> verlängt nur die ohnehin schon lange Reisezeit bei
> den umgeleiteten Zügen. Der planmäßig entfallende
> Halt ist bei einer solchen Umleitung Bielefeld.
> Und niemand fährt über Altenbeken dorthin.

Auch wenn Altenbeken nur knapp 5000 Einwohner zählt, ist der Bahnhof immer noch ein wichtiger Knotenpunkt im Netz der DB und ferner immer noch planmäßiger IC/ICE Halt. Ein Halt in Altenbeken macht also in sofern Sinn, dass die Reisenden der umgeleiteten ICE´s von der KBS400 dort aussteigen und mit den Regionalbahnen in Richtung Bielefeld bzw. Herford zurück fahren können. Also den entfallenen Halten. Diese Umleitungen kommen durchaus öfters mal vor, jedoch muss ich selber gestehen nie einen dieser umgeleiteten ICE´s in Paderborn oder Altenbeken halten gesehen zu haben.

Aber wie es aus der Ausschreibung hervor geht, bleiben die weitestgehend ungenutzten Kopfbahnsteige 31-34 ja unangetastet. Eine Modernisierung wäre ja sinnlos aber wieso erhält man sie dann weiter? Gleis 31 ist ja Halt für den RE aus Bielefeld. Die Gleise 32-34 werden zwar ab und zu als Abstellplatz "missbraucht",sind aber wie schon erwähnt so ziemlich ungenutzt. Die Abgestellten Loks oder Waggons kann man auch auf den Rangier-Gleisen an der nördlichen Bahnhofsseite abstellen. Oder erhält man die Kopfbahnsteige für Großveranstaltungen wie eben an diesem Wochenende?

Gruß Daniel



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> " Presseinformationen Regional>2015
>
> Spatenstich zur Modernisierung des Bahnhofs in Altenbeken im Jubiläumsjahr
> Investition von rund 1,8 Millionen Euro -
> Inbetriebnahme voraussichtlich Ende 2017

Es werden "nur" 2 bestehende 38 cm hohe Bahnsteige auf einer Länge von 140 m auf 76 cm erhöht und ein gesicherter Überweg zwischen den Gleisen 1 und 2 geschaffen.
Weshalb dauert diese Baumaßnahme denn 2 1/2 Jahre?

fragwürdige PM-Formulierungen

geschrieben von: Frank Bachmann

Datum: 05.07.15 07:59

locomotive breath schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> der Bahnhof
> wurde in den Folgejahren stetig ausgebaut bis er
> um die Jahrtausendwende seine heutige Größe
> erreicht hatte.

Seine größte Ausdehnung mit der maximaler Zahl an Gleisen und Weichen liegt weit zurück, dürfte 1944 gewesen sein. Danach kam nur noch die Güterumgehungskurve dazu, ansonsten schleichende Verkleinerung/Rückbau an allen Ecken und Ende. Heute sind schon diverse Weichen/Gleise gekappt/unbefahrbar/unbefahren und ein Teil des Empfangsgebäudes fehlt. Die Kopfgleise 32-35 sind außer bei Vivat Viadukt ganzjährig ohne planmäßige Zugfahrten.

> „Die Modernisierungsoffensive macht deutlich, dass
> der große Bahnhof in der beschaulichen Gemeinde
> Altenbeken nicht nur eine große Vergangenheit,
> sondern auch eine Zukunft hat. Das erfüllt uns mit
> Freude und Stolz“, so Bürgermeister Hans Jürgen
> Wessels.

Etwas sehr dick aufgetragen für zwei Bahnsteigerhöhungen (verbunden mit Verkürzungen), bei deren Fertigstellung mit der Aufsicht der letzte für Kunden ansprechbare DB-Mitarbeiter den Bahnhof räumen wird.

Gruß...Frank

Re: fragwürdige PM-Formulierungen

geschrieben von: Der Springer

Datum: 06.07.15 10:24

Und zur Fertigstellung kommt ein Haufen Krawattenträger die sich selbst feiern. Ganz großes Kino.
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"04.07.2015 Düsseldorf/Altenbeken
S-Bahn-Zug auf den Namen „Altenbeken“ getauft
• Name der Gemeinde und Wappen schmücken das Fahrzeug
• Gemeinde zeigt Verbundenheit mit den roten Zügen

Der Bürgermeister der Gemeinde Altenbeken, Hans Jürgen Wessels, taufte heute gemeinsam mit Michael Eisenhauer, Sprecher des Verkehrsbetriebes Niedersachsen der DB Regio Nord, und Dr. Ulrich Conradi, stellvertretender Verbandsvorsteher des Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und Verbandsvorsteher des Nahverkehrsverbundes Paderborn/Höxter (nph), einen S-Bahn-Zug auf den Namen der Gemeinde.

Damit ist dies der 33. S-Bahnzug von insgesamt 68, der einen Namen mit Bezug zum Netz der S-Bahn Region Hannover trägt. Der Name Altenbeken und das Wappen der Gemeinde sind beidseitig an den Enden des Zuges angebracht und werden so künftig im gesamten S-Bahn-Netz zu sehen sein. Mit der Zugtaufe bringt die Gemeinde Altenbeken ihre Verbundenheit mit der S-Bahn sichtbar zum Ausdruck.

„Wir freuen uns, mit der S-Bahn-Taufe zum Gelingen dieses Festes beitragen können und damit die Verbundenheit der Bahn zum NWL zu zeigen. Diese Verbundenheit mit den im Streckennetz der S-Bahn liegenden Gemeinden liegt uns sehr am Herzen. Die Mobilität mit dem ÖPNV ist ein wichtiger Punkt für alle Bürger,“ so Michael Eisenhauer.

„Nach dem S-Bahn Zug „Paderborn“ ist dies der 2. Zug, der den Namen einer Kommune aus dem NWL-Gebiet trägt. Neben den Verbesserungen der Infrastruktur hat der NWL in der letzten Woche Angebotsausweitungen auf der S 5 beschlossen, wodurch die Fahrgäste auch am Wochenende einen durchgängigen Stundentakt nutzen können,“, freut sich Dr. Ulrich Conradi.

Anlass der Zugtaufe ist das 150-jährige Bestehen des Bahnhofs Altenbeken. „Zum 150. Jubiläum unseres Viaduktes im Jahr 2003 konnten wir bereits einen ICE auf den Namen »Altenbeken« taufen. Zum Bahnhofsjubiläum kommt nun noch ein S-Bahn-Zug hinzu. Wir sind sehr stolz darauf“, so Bürgermeister Hans Jürgen Wessels.

Fahrgäste schätzen vor allem den Komfort, die Schnelligkeit und die Zuverlässigkeit der roten S-Bahn-Züge. Die modernen, leuchtend roten Triebwagen sind klimatisiert, haben elektronische Zugziel- und Haltestellenanzeigen und verfügen über ein behindertengerechtes und geschlossenes Toilettensystem.

Mit dem gestrigen Spatenstich zur MOF 2 ist der letzte Baustein im Netz der S-Bahn Hannover angefasst worden, um die Barrierefreiheit für die Fahrgäste zu gewährleisten. Mit Fertigstellung der Baumaßnahmen an den Gleisen 1 und 2 in Altenbeken werden alle Bahnhöfe, die von der der S-Bahn Hannover bedient werden, eine Bahnsteighöhe von 76 cm haben. Damit können die Fahrgäste dann überall stufenlos ein- und austeigen.

Die S-Bahnzüge der Linie S5 werden von insgesamt neun Millionen Reisenden jährlich genutzt."
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[www.pressemeldung-nrw.de]

Hat jemand die Zugnummer?

Mit freundlichem Gruß an alle konstruktiv mitarbeitenden und alle passiv mitlesenden Forumsteilnehmer
locomotive breath ( oder kurz l.b. ) _________________________________
PS: Setzt bitte einen passende Themabeschreibung über euren Text!
Ein guter Titel über dem Beitrag ist das Tüpfelchen auf dem i für einen wirklich guten Beitrag oder eine wirklich gute Antwort!

Sed in primis ad fontes ipsos properandum! … Vor allem muss man zu den Quellen selbst eilen! (In Abwandlung von Erasmus von Rotterdam (1511))




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2015:07:06:19:37:01.