Sylter Rundschau meldet SyltShuttle Trassen von DB Fernverkehr ab Hamburg-Altona beantragt. Verhandlungen vertagt.

[www.shz.de]



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2015:05:22:08:34:15.

So viel also zu den Spekulation des gleichen Blattes zum Thema.

Das wird ja immer absurder. Ich fände das zwar sinnvoll, aber da die Laderampen in Altona zusammen mit dem Bahnhof auf der Abschussliste stehen wird die DB sowas nicht machen.

...ansonsten: einen Betreff kann man auch ändern!

Heiko

MrEnglish schrieb:
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> Das wird ja immer absurder. Ich fände das zwar
> sinnvoll, aber da die Laderampen in Altona
> zusammen mit dem Bahnhof auf der Abschussliste
> stehen wird die DB sowas nicht machen.


Vielleicht hat sich die DB durch die längeren Trassen Vorteile bei der Trassenvergabe erkauft?
Ansonsten könnten die oder die Konkurrenz zu einem annehmbaren Preis auch schon ab Ruhrgebiet oder Münster oder Osnabrück fahren. Je früher ich das Auto verladen kann, desto gemütlicher - es muss halt der Preis stimmen.

Der Zeuge Desiros schrieb:
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> ...ansonsten: einen Betreff kann man auch ändern!

Heiko, Du erwartest da aber eine ganze Menge!

Das stupide Übernehmen der Betreffzeile ist eine der größten Unsitten bei DSO überhaupt, kommt gleich nach sinnlosen Vollzitaten und Antworten falsch anhängen!

Ganz toll finde ich das immer wieder, wenn beispielweise in den Threads zur Lokvorschau jemand eine Frage stellt, beispielsweise "Frage zum Laufweg von 103 245" und der nächste dann blind darunter seinen Beitrag anhängt, den Betreff übernimmt und dann im Textfeld die Frage stellt "Schiebt oder zieht 101 050 ab Stuttgart?"

Richtig in Foren schreiben ist schon gar nicht so einfach...

Hallo allerseits,


wenn auch nur 3 x wöchentlich - gegeben hat es das schon einmal (hier am Beispiel des Sommerfahrplanes 1971):



Fahrpreise sind leider nicht angegeben.


Gruß Alberto

Plutone schrieb:
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> Vielleicht hat sich die DB durch die längeren
> Trassen Vorteile bei der Trassenvergabe erkauft?

Genau so verstehe ich den Artikel: Dadurch soll ein Vorrecht auf die Trassen erwirkt werden. Bleibt zur Beruhigung, dass spätestens in Weil am Rhein oder Berchtesgaden Schluss ist...

(mal sehen, wie lange sich mein Tippfehler im Betreff hält ;))

Hatte ich zwar eher RDC zugetraut. Aber nun versuchts eben der rote Riese.

Da staunt der Laie und der Rest fragt sich, ob es bei Konflikten um Trassenanmeldungen nicht auch den Passus der »Dödelanmeldung« gibt. Also jener Sorte, die gar nicht auf ein seriöses Interesse hindeuten. Ob man bei der geplanten Entwidmung der Atlonaer Bahnflächen da nun auf eine solche Idee kommen könnte …?
Zumal man mit dem bestehenden Wagenpark wegen AFAIK Profilüberschreitung für Verkehrsfahrten gar nicht bis Hamburg darf. Und die Rampen in Altona sicher genauso wenig für die Westerlandeinheiten geeignet sind wie umgekehrt DDm als Fz-Material für die Verladeanlagen in Niebüll und Westerland (hatten wir ja neulich erst hier).

Danke für den Hinweis? Vielleicht auch was zum Thema beizutragen? Da hätten alle mehr davon!

Plutone schrieb:
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> Vielleicht hat sich die DB durch die längeren
> Trassen Vorteile bei der Trassenvergabe erkauft?

Genau so verstehe ich den Artikel: Dadurch soll ein Vorrecht auf die Trassen erwirkt werden. Bleibt zur Beruhigung, dass spätestens in Weil am Rhein oder Berchtesgaden Schluss ist...

Bist Du Dir sicher?

Also, wenn dann vermutlich in Lörrach oder München-Ost oder wo gibt es in Deutschland überhaupt eine Laderampe? Vielleicht ja auch ab Ingolstadt Audi oder München BMW?

Kommen Sie nach Sylt - Auslieferung ihres Neuwagens in gesunder Seeluft oder so ähnlich?

Zurück zu den Trassen:

Hätte man Vorteile, eine Takttrasse aus dem Ausland nach Sylt zu bestellen? Tondern - Niebüll - Westerland oder so?

Hallo!

"Vielleicht hat sich die DB durch die längeren Trassen Vorteile bei der Trassenvergabe erkauft?"
Grundsätzlich ist das so.
Wenn der Infrastrukturbetreiber (= DB Netz Aktiengesellschaft) die Wahl hat, entweder
- eine Trasse Westerland - Niebüll oder
- eine Trasse Westerland - Niebüll - Berchtesgaden
zu verkaufen, dürfte die Entscheidung schon gefallen sein.

"Also, wenn dann vermutlich in Lörrach oder München-Ost oder wo gibt es in Deutschland überhaupt eine Laderampe?"
Das ist DB Netz egal. Der Umschlag des Ladegutes ist Sache des Zugbestellers. DB Netz würde auch Trassen für einen Doppelbetten-Transport zum Papst verkaufen.

"Hätte man Vorteile, eine Takttrasse aus dem Ausland nach Sylt zu bestellen? Tondern - Niebüll - Westerland oder so?"
Ich denke schon. Internationale Verkehre stehen in der Hierarchie grundsätzlich weiter oben (dazu gibt es sicher auch eine offizielle Regel). Hoffentlich hast du da jetzt keinen auf dumme Gedanken gebracht, zumal das günstiger ist als nach Berchtesgaden oder auch nur nach Altona zu fahren... Andererseits hätte dann auch die neg etwas von dieser Posse.

Gruß

Heiko

Aber Hallo!

es ging mir nicht um deinen Fehler. Das kann passieren.
Es ging mir um die von Christian bereits angesprochene Unsitte, dass Betreffzeilen von vielen Usern unter Abschaltung des Gehirns 1:1 in den Antwortbeitrag übertragen werden. Auch, wenn sie entweder falsch sind oder nach 7 Antworten gar nicht mehr zum Inhalt des Eintrages passen.

"Vielleicht auch was zum Thema beizutragen? Da hätten alle mehr davon!"
Na, so ganz sinnlos war mein Hinweis offenbar nicht: Auch du hast meinen Betreff 1:1 kopiert - einschließlich deines eigenen Schreibfehlers...

Viele Grüße

Heiko

heineken schrieb:
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> Da staunt der Laie und der Rest fragt sich, ob es
> bei Konflikten um Trassenanmeldungen nicht auch
> den Passus der »Dödelanmeldung« gibt. Also jener
> Sorte, die gar nicht auf ein seriöses Interesse
> hindeuten. Ob man bei der geplanten Entwidmung der
> Atlonaer Bahnflächen da nun auf eine solche Idee
> kommen könnte …?

Bis Altona dicht gemacht wird, ist noch ne Weile hin. Bis dahin könnte man RDC erfolgreich vom Markt gedrängt haben.

> Zumal man mit dem bestehenden Wagenpark wegen
> AFAIK Profilüberschreitung für Verkehrsfahrten gar
> nicht bis Hamburg darf. Und die Rampen in Altona
> sicher genauso wenig für die Westerlandeinheiten
> geeignet sind wie umgekehrt DDm als Fz-Material
> für die Verladeanlagen in Niebüll und Westerland
> (hatten wir ja neulich erst hier).

Es soll Zeiten gegeben haben, da hat die DB Autozüge aus ganz Deutschland nach Westerland gefahren, z.B. ab Kornwestheim. Es muss also gegangen sein. Von daher ist es eher eine Frage des Willens als des Machbaren. Zudem dürften Autozugwagen nach dem letzten Kahlschlag genug vorhanden sein.

Wie ist das mit den Trassen? Wenn ich Altona-Westerland beantrage und zahle, aber nur Niebüll-Westerland davon fahre dürfte das doch keine Sau jucken, oder?

Murrtalbahner schrieb:
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> heineken schrieb:
> --------------------------------------------------
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> > Da staunt der Laie und der Rest fragt sich, ob
> es
> > bei Konflikten um Trassenanmeldungen nicht auch
> > den Passus der »Dödelanmeldung« gibt. Also
> jener
> > Sorte, die gar nicht auf ein seriöses Interesse
> > hindeuten. Ob man bei der geplanten Entwidmung
> der
> > Atlonaer Bahnflächen da nun auf eine solche
> Idee
> > kommen könnte …?
>
> Bis Altona dicht gemacht wird, ist noch ne Weile
> hin. Bis dahin könnte man RDC erfolgreich vom
> Markt gedrängt haben.

So klein ist die Muttergesellschaft von RDC ja nicht und man hätte ja selbst auch längere Trassen anbieten können, z. B. als HKX-Verlängerung.


> Wie ist das mit den Trassen? Wenn ich
> Altona-Westerland beantrage und zahle, aber nur
> Niebüll-Westerland davon fahre dürfte das doch
> keine Sau jucken, oder?

Das müsste jedoch verboten und verhindert werden. Wer Regelzugtrassen bestellt muss diese auch voll nutzen oder nach einer bestimmten Frist fällt diese Trasse wegen Nichtnutzung zurück und die ganze Trassenvergabe wird neu gestartet.

Ein Bedarf für durchgehenden Autozugverkehr Altona - Westerland müsste doch vorhanden sein, da doch viele am Wochenende aus dem Hamburger Raum auf diese überteuerte Insel fahren. Da kann man das Auto doch gleich in Altona verladen.
Warum man dann auf Sylt aber überhaupt ein Auto braucht, auf einer Miniinsel, ist eine gute Frage. Vielleicht sollte man dort das Bussystem ausbauen und kostenlos anbieten, dafür Fremdautos von der Insel verbannen. Ein Tramsystem wäre natürlich die beste Lösung.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2015:05:22:09:36:46.

Zitat:

Es soll Zeiten gegeben haben, da hat die DB Autozüge aus ganz Deutschland nach Westerland gefahren, z.B. ab Kornwestheim. Es muss also gegangen sein.

Dieser Verkehr wurde aber nicht über die jetzigen Rampen abgewickelt, sondern über die üblichen Rampenwagen, wie es sie in vielen Terminals gab/gibt. Seitdem wurden die Terminals in Westerland und Niebüll aber umgebaut, ob es immer noch möglich ist, weiß ich nicht.




Edit hat sich nach erneutem Lesen den Ratschlag von Heiko bezüglich des Betreffs erinnert.





1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2015:05:22:21:31:21.

> Es soll Zeiten gegeben haben, da hat die DB Autozüge aus ganz Deutschland nach Westerland gefahren, z.B. ab Kornwestheim. Es muss also gegangen sein.

> Dieser Verkehr wurde aber nicht über die jetzigen Rampen abgewickelt, sondern über die üblichen Rampenwagen, wie es sie in vielen Terminals gab/gibt. Seitdem
> wurden die Terminals in Westerland und Niebüll aber umgebaut, ob es immer noch möglich ist, weiß ich nicht.

Moin Leute,

soweit ich weis ist in Westerland in Gl.4 noch eine ältere Rampe, so eine wie sie auch in Altona sind.





1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2015:05:22:10:26:49.

>>> Dieser Verkehr wurde aber nicht über die jetzigen Rampen abgewickelt, sondern über die üblichen Rampenwagen,
>>> wie es sie in vielen Terminals gab/gibt. Seitdem wurden die Terminals in Westerland und Niebüll aber umgebaut,
>>> ob es immer noch möglich ist, weiß ich nicht.

Das Ladegeschäft von Syltshuttle und Autozügen wurde in Westerland immer getrennt betrieben.
Syltshuttle wurde auf der Nordseite an den Seitenrampen in Gl 7 entladen und auf der Südseite an den festen Kopframpen in den 40er-Gleisen beladen.
Die Autowg der anderen Relationen wurden immer an der höhenverstellbaren Kopframpe in Gl 4 ohne Rampenwg ent- und beladen.

Angeblich ist die Strecke zwischen Elmshorn und Pinneberg schon überlastet. Wie will die Bahn die zusätzlichen Shuttle da noch einfügen? Der Nahverkehr wird es bezahlen oder der Güterverkehr, für den dann erst recht keine zusätzliche Züge möglich sind. Bis die FBQ in 2028 oder so fertig wird. Potentielle Güterkunden wollen sofort fahren und nicht irgendwann nachts aber das kapiert die Bahn auch in 20 Jahren noch nicht. Die Anwohner wollen nachts auch keine Güterzüge...

Mercedes lässt seine autonomen LKW ja schon in Kalifornien testen. Dem hat die Bahn so schon nichts entgegenzusetzen. Und immer öfter denke ich, das ist vielleicht auch gut so.

Martin Rangow schrieb:
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> Ein Bedarf für durchgehenden Autozugverkehr Altona
> - Westerland müsste doch vorhanden sein, da doch
> viele am Wochenende aus dem Hamburger Raum auf
> diese überteuerte Insel fahren. Da kann man das
> Auto doch gleich in Altona verladen.
> Warum man dann auf Sylt aber überhaupt ein Auto
> braucht, auf einer Miniinsel, ist eine gute Frage.
> Vielleicht sollte man dort das Bussystem ausbauen
> und kostenlos anbieten, dafür Fremdautos von der
> Insel verbannen. Ein Tramsystem wäre natürlich die
> beste Lösung.

Einen Bedarf gäbe es auch von anderen Terminals in Deutschland, wenn man ein vernünftiges Angebot machen würde. Für Hamburg selbst wäre eine Steigerung, wenn man die Verladung schon südlich der Elbe im Bereich Maschen organisieren könnte. Dann bliebe der Weg durch den Elbtunnel und durch halb Hamburg erspart.