internaut schrieb:
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> In Bayern führt derzeit ja auch jedes Unternehmen
> sein eigenes "Billgtagesticket" ein, während in
> Niedersachsen den Unternehmen die eigenen Angebote
> in Konkurrenz zum NDS-Ticket verboten (?) wurden.
Grundsätzlich: In Bayern wird ausgeschrieben, dass jedes Unternehmen eine solches Sonderangebot einführen muss. Nur Ausgestaltung liegt an dem Unternehmen. Das sind eben die Nettovertragsländer.
Im Bruttovertragsland, hat der Aufgabenträger und die Verkehrsverbünde weitaus mehr Einfluss auf die Ticketlandschaft. Hier ist aber eben auch wichtig, dass Einnahmen gesichert sind - zusätzliche Sparpreise sorgen nur für eine Einnahmenunterdeckung und somit für höhere Ticketpreise (und zwar des Normaltarifs!).
In Verkehrsverbünden von Nettoländern müssen sich dagegen die Verkehrsunternehmen auf neue Tickets gemeinsam einigen. das gilt auch für Verlustausgleiche - diese sind somit unternehmerisches Risiko des Verkehrsunternehmens und nicht des Aufgabenträgers. Entsprechend träge ändert sich die Tarifstruktur.
Außerhalb von Verkehrsverbünden sind Haustarife durchaus üblich. Aber das betrifft dann logischerweise die Nettovertragsländer.
Das Klima kennt Gewinner und Verlierer
Das steht - in meinem Reiseführer
Der Freistaat Sachsen kann sich glücklich schätzen
Gemütlichkeit unter Moskitonetzen
Rainald Grebe - Sachsen
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