Was ich nicht so ganz verstehe: Die Durchfahrt der AKN mit den vorhandenen umgebauten VTA bis zum Hauptbahnhof wurde von Hamburg "aus Kostengründen" nicht weiter finanziert, obwohl die Auslastung der Züge permanent stieg.
Der Zuschussbedarf lag jährlich bei 600.000 Euro, wovon Hamburg 75% zu tragen hatte.
Gegen die Kosten einer S 21 bis Kaltenkirchen waren das aber "Peanuts", allein die 20 zusätzlich benötigten S-Bahnzüge kosten viele Millionen.
Das Projekt insgesamt verteuert sich scheinbar laufend, inzwischen ist von Kosten im dreistelligen Millionenbereich die Rede
Gleichzeitig bekommt die AKN neue Dieseltriebwagen, die aber nicht auf die S-Bahngleise wechseln können.
Tatsächlich wurde bisher nicht untersucht, ob ein neuer Endhaltepunkt Altona-Nord (Diebsteich)für die AKN nicht die kostengünstige Alternative zu einer S 21 Kaltenkirchen wäre.
Der Umbau zur S-Bahn würde auf der A1 auf Jahre zu Einschränkungen des Verkehrs führen, bis hin zu längeren Vollsperrungen.
Das politische Rezept der Hamburger Politik scheint hier "ALLES NICHTS ODER?!" und die Zusammenarbeit mit den Nachbarn scheint mir nur ein notwendiges Übel zu sein.
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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2015:01:23:09:01:37.