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Schelchtmensch?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 19.12.14 23:23

Peter schrieb:

> Ich bin weiss Gott kein Gutmensch,

Warum behauptest du so etwas von dir? Demnach bist du ja ein schlechter Mensch. Das wäre schade, denn sonst ist dein Beitrag gut.

"... heute circa 55 Minuten später ... von Gleis 3 ... direkt gegenüber!"

MÖÖÖP! Solche Witze am Freitachabend, au Mann!

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 19.12.14 23:33

Zitat:
Nur daß mir der "Ottonormalfahrgast" nicht hinterherrennt, so wie es dieser Rollstuhlfahrer bei der Frau wohl getan hat.
*schenkelklopf*
Zitat:
Und ob der Mann wirklich behinder ist, ist auch noch die Frage.
Offensichtlich doch, jedenfalls lt. Presseportal der Polizei.
Zitat:
Man muss sich da nur die Osteuropäer ansehen, die mit ihren Krücken in der Fußgängezone sitzen und nach Feierabend kommen die Krücken in den Kofferraum der S-Klasse um die Tageneinnahmen beim Boss abzuliefern....
Vorsicht! Du verdächtigst hier pauschal eine große Gruppe mit Handicaps, professionell zu betteln. Ich weiß, dass es auch solche gibt (wo die herkommen ist mir egal). Wir reden hier von Behinderten, nicht von Simulanten. Wenn mir am Bahnhof jemand die Brieftasche klaut, ist es mir herzlich egal, ob das ein Deutscher, Belgier, Osteuropäer, Marokkaner oder Hindu war. Fakt ist, dass die Brieftasche weg ist. Welcher Herkunft der Täter war spielt für mich keine Rolle. Siehe auch Art. 1 GG.

Grüße vom ESD

...könnte Nüsse enthalten...

Berliner Psychopathenstadl

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 20.12.14 00:36

Thomas Mueller schrieb:

Zitat:
Die anderen Fahrgäste waren vielleicht dem ganzen nicht abgeneigt, denn gerade hier in Berlin gibt es einige sehr aggressiv auftretende Bettler.

Lesen wir noch einmal, was im verlinkten Artikel steht (die Hervorhebungen sind von mir):

Zitat:
Eine unbekannte Passagierin fühlte sich laut Bundespolizei so stark von der Bettelei des obdachlosen Manns belästigt, dass sie einen Streit mit dem 33-Jährigen anfing. Sie forderte ihn auf, das Betteln einzustellen - der Rollstuhlfahrer ging aber nicht darauf ein. Bei der Einfahrt in den S-Bahnhof Yorckstraße packte die Unbekannte den Bettler und zerrte ihn aus seinem Rollstuhl. Der 33-Jährige fiel auf den Boden des Abteils [...].

Laut Aussage der Polizei(!) ging der Bettler nicht auf die Aufforderung der Frau ein. Der Mann tat also im wörtlichsten Sinne nichts. Die Agression ging ausschließlich von der unbekannten Frau aus. Jetzt diese Agression dem Rollstuhlfaher implizit vorzuwerfen, ist eine umgekehrte Logik. Der Begriff der Psychopathie ist heutzutage aus der Mode, aber genau dieses Rechtfertigungsmuster kennt man doch von irgendwo - oder?



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2014:12:20:01:02:37.

Re: Berliner Psychopathenstadl

geschrieben von: LangschlaeferX

Datum: 20.12.14 08:27

Hier mal einige Beispiele
1) [www.youtube.com]
2) [www.youtube.com]
3) [www.youtube.com]
4) [www.facebook.com]
5) [www.youtube.com]

Und wenn man solche Kandidaten ca 3x auf einer Fahrt von Charlottenburg nach Ostkreuz (26 Min Fahrzeit) hört, nervt das schon extrem. Erst recht, wenn man die Strecke öfters fährt. Und wenn man dann noch weiss, das viele von denen ihre Beute in Luxusautos weg karren bzw das Geld an Insasen solcher Luxusautos abgeben müssen kriegt man einen Hals.
Ich hatte mal mit einem von diesen "Musikern" 2x das Vergnügen. Zuerst hab ich ihn bei seiner Arbeit gesehen (musizieren in der U Bahn und anschließend die Leier wie arm er doch sei und später auf meiner Arbeit wie er den neusten Mercedes Vito voll tankte. Natürlich bezahlte er den volle Tankrechnung mit Münzen. Von daher kann ich schon verstehen, das viele Insassen da nicht reagieren wenn da jemand aus dem Zug befördert wird. Über die Art und Weise kann man allerdings streiten.

Meine Kommentare können Züge von Humor haben!
Stuttgart21 und die Position der Bahn? hier klicken
Es grüßt Anton/LangschlaeferX (nur echt mit ae ;))

Auch das ist freie Marktwirtschaft.

geschrieben von: Nietenreko

Datum: 20.12.14 09:08

Es scheint ein einträgliches Geschäftsmodell zu sein, so lange zu nerven, bis die Leute einem Geld geben, damit man ruhig ist. Aber da es offenbar genug Leute gibt, die bereit sind, darauf einzugehen, wird sich das auch nicht ändern. Es wird niemand gezwungen, Bettlern Geld zu geben, aber erst, wenn das konsequent niemand mehr macht, wird die Bettelei aufhören, denn dann lohnt sie sich nicht mehr.

Ich biete solchen Leuten, wenn sie mich ansprechen, immer an, mit ihnen zum Bäcker zu gehen und ihnen ein Brötchen zu kaufen, oder - bei uns gibt es gegenüber vom Bahnhof einen Rot-Kreuz-Shop - eine Hose oder Jacke für ein bis fünf Euro, das Geld bin ich gerne bereit, für mildtätige Zwecke aufzuwenden, aber das wollen die immer nicht. Tja, Pech gehabt, Bares gibt's von mir nicht, das habe ich selber nicht genug.

Hinweis: Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten.

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