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Ortgruppe der GDL stimmt gegen Auschluß Schells

geschrieben von: Rheinmain

Datum: 27.11.14 13:27

Nachdem Weselsky in einem Interview mit der "Zeit" mitgeteilt hatte, dass der Bundesvorstand der GDL sich nicht gegen den Auschluß Schells aus der GDL stellen würde, hat sich mittlerweile auch die dafür zutändige Ortsgruppe Aachen mit dem Vorgang beschäftigt. Von den vier anwesenden Vorstandsmitgliedern der Ortsgruppe haben drei gegen den Auschluß Herrn Schells gestimmt.
[www.tagesspiegel.de]

Re: Ortgruppe der GDL stimmt gegen Auschluß Schells

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 27.11.14 13:51

Rheinmain schrieb:
-------------------------------------------------------
> Nachdem Weselsky in einem Interview mit der "Zeit"
> mitgeteilt hatte, dass der Bundesvorstand der GDL
> sich nicht gegen den Auschluß Schells aus der GDL
> stellen würde, hat sich mittlerweile auch die
> dafür zutändige Ortsgruppe Aachen mit dem Vorgang
> beschäftigt. Von den vier anwesenden
> Vorstandsmitgliedern der Ortsgruppe haben drei
> gegen den Auschluß Herrn Schells gestimmt.
> [www.tagesspiegel.de]
> en-lokfuehrern-gdl-chef-claus-weselsky-scheitert-b
> ei-rauswurf-seines-vorgaengers-manfred-schell/1104
> 1176.html

Ja, dass ist natürlich wieder mal ganz die unterste Schublade, was sich Herr W. da geleistet hat. Alles Machtinteressen, um Inhalte geht es ihm nicht, wenn er überhaupt dazu in der Lage ist, sie zu erfassen.

Re: Ortgruppe der GDL stimmt gegen Auschluß Schells

geschrieben von: DuKabina?!

Datum: 27.11.14 14:06

Herr V 140 001 offenbart hier eneut klar und deutlich, dass dessen Haarfarbe wohl blond sein muss, denn anders ist der Kommentar nicht zu interpretieren.

Herr Weselsky hat nichts anderes bekundet, als dass er sich einem Votum des Ortsverbandes, zu dem Herr Schell gehört, bezüglich eben dieses Herrn nicht wiedersetzen wird. Auf gut deutsch bekundet er, dass er einen demokratisch und legitimiert gefassten Beschluss einer Ortsgruppe nicht negieren wird. Sprich hätte sich der Ortsverband gegen Schell entschieden, hätte er sich nicht gegen dieses nach demokratischen Spielregeln entstandene Votum gestellt. Dieses Verhalten darf man wohl von einem Gewerkschaftsvorsitzenden verlangen. Genau so wird er mit dem nun auf dem Tisch liegenden Votum umgehen, er wird es zur Kenntnis nehmen und akzeptieren.

Nur Herr V 140 001 muss dies wieder zum Anlaß nehmen, in herablassender Art über Herrn W. herzuziehen. Dies zeigt deutlich, dass er den Inhalt des Ausgangsbeitrages nicht ansatzweise gerafft hat. Er wirft in schon fast komisch anmutender Art und Weise Herrn W. vor, Inhalte nicht zu begreifen und legt durch seine Kommentare ein ums andere mal dar, dass er es ist, der Inhalte nicht begreift.

Ich glaube der User V 140 001 kommt, betrachtet man seine Kommentare der letzten ein bis zwei Monate, aus der untersten Schublade.

"Unterste Schublade" als Synonym

geschrieben von: MichaelM

Datum: 27.11.14 14:10

für EVG-Pressesprecher ?

MM



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2014:11:27:14:10:46.

Re: Ortgruppe der GDL stimmt gegen Auschluß Schells

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 27.11.14 14:26

DuKabina?! schrieb:
-------------------------------------------------------
> Herr Weselsky hat nichts anderes bekundet, als
> dass er sich einem Votum des Ortsverbandes, zu dem
> Herr Schell gehört, bezüglich eben dieses Herrn
> nicht wiedersetzen wird. Auf gut deutsch bekundet
> er, dass er einen demokratisch und legitimiert
> gefassten Beschluss einer Ortsgruppe nicht
> negieren wird. Sprich hätte sich der Ortsverband
> gegen Schell entschieden, hätte er sich nicht
> gegen dieses nach demokratischen Spielregeln
> entstandene Votum gestellt. Dieses Verhalten darf
> man wohl von einem Gewerkschaftsvorsitzenden
> verlangen. Genau so wird er mit dem nun auf dem
> Tisch liegenden Votum umgehen, er wird es zur
> Kenntnis nehmen und akzeptieren.
>

Hochmut kommt bekanntermaßen vor dem Fall. Entweder Herr W. müsste das Votum des Ortsverbands akzeptieren, wie Du es so schön schreibst. Wenn dies in der Satzung der GDL so vorgesehen sein sollte, braucht er dazu im Vorfeld keine Presseerklärungen abzugeben. Tut er es doch, ist es reines Machtstreben und ein Versuch der Einflussnahme zu seinen Gunsten auf das zuständige Gremium. Oder Herr W. (vielleicht doch eher der Bundesvorstand?) müsste ein Votum des Ortsverbandes nach Satzung überprüfen. In diesem Fall könnte Herr W. (der Bundesvorstand?) frei seine eigene Meinung bilden und dann könntest Du von ihm als Gewerkschaftvorsitzenden überhaupt nichts "verlangen".

Hast Du den Artikel gelesen ?

geschrieben von: pm

Datum: 27.11.14 14:40

Hier noch mal aus der Zeit :

"Er ist ja noch immer Mitglied unserer Gewerkschaft. Aber vielleicht nicht mehr lange", drohte Weselsky. Einem Ausschluss Schells aus der GDL wolle er nicht im Wege stehen: "Wenn seine Ortsgruppe einen Antrag stellt, ihn rauszuwerfen, werden wir im Vorstand bestimmt nicht dagegen sein", sagte Weselsky."
In einem Nachbarbeitrag schrieb ich am 26.11.14 um 21:17,


> V 140 001 schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > MD 612 schrieb:
> >
> --------------------------------------------------
>
> > -----
> > > Die Frechheit von Tante A. ist
> > > dieses Recht beschneiden zu wollen.
> > >
> >
> > Da reden wir wohl nicht von einer Einzelperson,
> > sondern einer bürgerlichen Mehrheit.
>
>
> Und das grad von dir!
>
> Im Großteil deiner Streikbeiträgen setzt du dich
> nicht mit der GDL und ihrer Positionen
> auseinander, sondern es dreht sich vordergrundig
> nur um die Diffamierung eines "$generisch
> abwertendes Adjektiv" Herrn Ws.


V 140 001 schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Ja, dass ist natürlich wieder mal ganz die
> unterste Schublade, was sich Herr W. da geleistet
> hat. Alles Machtinteressen, um Inhalte geht es ihm
> nicht, wenn er überhaupt dazu in der Lage ist, sie
> zu erfassen.


Weil es ja angeblich für dich unverständlich ist, wiederhole ich die Aussage nochmal für dich.

V 140 001 geht es nicht um Auseinandersetzung mit den Positionen der GDL, sondern nur um die Diffamierung eines "$generisch abwertendes Adjektiv (hier=unterste Schublade/Macht-interessierten/nicht-in-der-Lage-Inhalte-zuerfassenden)" Herrn Ws.

Keine 17 Stunden später bestätigst du diese Aussage.

Ob ich mich nun bei dir - über die Bestätigung - bedanken oder dich - ob deines simplen Weltbildes - bedauern soll, weiß ich aber auch nicht.

Die Toleranz der Gut- und Bessermenschen

def schrieb:
@ Uwe "zitronenmann" Böhnhardt II:

Re: Ortgruppe der GDL stimmt gegen Auschluß Schells

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 27.11.14 15:12

zitronenmann schrieb:
-------------------------------------------------------
> In einem Nachbarbeitrag schrieb ich am 26.11.14 um
> 21:17,
>
>
> > V 140 001 schrieb:
> >
> --------------------------------------------------
>
> > -----
> > > MD 612 schrieb:
> > >
> >
> --------------------------------------------------
>
> >
> > > -----
> > > > Die Frechheit von Tante A. ist
> > > > dieses Recht beschneiden zu wollen.
> > > >
> > >
> > > Da reden wir wohl nicht von einer
> Einzelperson,
> > > sondern einer bürgerlichen Mehrheit.
> >
> >
> > Und das grad von dir!
> >
> > Im Großteil deiner Streikbeiträgen setzt du
> dich
> > nicht mit der GDL und ihrer Positionen
> > auseinander, sondern es dreht sich
> vordergrundig
> > nur um die Diffamierung eines "$generisch
> > abwertendes Adjektiv" Herrn Ws.
>
>
> V 140 001 schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> >
> > Ja, dass ist natürlich wieder mal ganz die
> > unterste Schublade, was sich Herr W. da
> geleistet
> > hat. Alles Machtinteressen, um Inhalte geht es
> ihm
> > nicht, wenn er überhaupt dazu in der Lage ist,
> sie
> > zu erfassen.
>
>
> Weil es ja angeblich für dich unverständlich ist,
> wiederhole ich die Aussage nochmal für dich.
>
> V 140 001 geht es nicht um Auseinandersetzung mit
> den Positionen der GDL, sondern nur um die
> Diffamierung eines "$generisch abwertendes
> Adjektiv (hier=unterste
> Schublade/Macht-interessierten/nicht-in-der-Lage-I
> nhalte-zuerfassenden)" Herrn Ws.
>
> Keine 17 Stunden später bestätigst du diese
> Aussage.
>
> Ob ich mich nun bei dir - über die Bestätigung -
> bedanken oder dich - ob deines simplen Weltbildes
> - bedauern soll, weiß ich aber auch nicht.

Tut mir leid, irgendwie bin ich für Deine Gedankenwelt wohl nicht geschaffen. Ich kann den logischen Aufbau Deines Gedankenganges, den Du darlegen möchtest, leider wieder nicht verstehen. Wahrscheinlich wird es auch nicht gelingen, wenn Du es zum 4., 5. oder 44. Mal versuchst. Lass es vielleicht an dieser Stelle einfach mal gut sein.
V 140 001 schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Tut mir leid, irgendwie bin ich für Deine
> Gedankenwelt wohl nicht geschaffen. Ich kann den
> logischen Aufbau Deines Gedankenganges, den Du
> darlegen möchtest, leider wieder nicht verstehen.
> Wahrscheinlich wird es auch nicht gelingen, wenn
> Du es zum 4., 5. oder 44. Mal versuchst. Lass es
> vielleicht an dieser Stelle einfach mal gut sein.


Ok, also sollte das Bedauern überwiegen.

Ich werde deine Beiträge (in Anbetracht diese Defizites) in Zukunft wohlwollender beurteilen.

"Vermute nie eine Verschwörung, wenn Inkompetenz die Erklärung ist."

Die Toleranz der Gut- und Bessermenschen

def schrieb:
@ Uwe "zitronenmann" Böhnhardt II:

Die Rhetorik des Herrn Vorsitzenden

geschrieben von: Dirk Möller

Datum: 27.11.14 15:40

Hallo,

eine gute Entscheidung des Vorstandes der Ortsgruppe Aachen. Soviel vorab.

Allerdings bin ich weiter der Meinung, dass sich der Vorsitzende der GdL, gelinde gesagt, ungeschickt ausdrückt und verhält:
In der Zeit findet sich ja folgendes Zitat:
"Er ist ja noch immer Mitglied unserer Gewerkschaft. Aber vielleicht nicht mehr lange", drohte Weselsky. Einem Ausschluss Schells aus der DGL wolle er nicht im Wege stehen: "Wenn seine Ortsgruppe einen Antrag stellt, ihn rauszuwerfen, werden wir im Vorstand bestimmt nicht dagegen sein", sagte Weselsky. (http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2014-11/deutsche-bahn-streik-tarifgespraeche)
Ich möchte nun nicht so weit gehen, dem Vorsitzenden zu unterstellen, er betreibe den Rauswurf seines Vorgängers. Aber für den unbefangenen Leser stellt sich dieses Zitat so dar, dass der Vorsitzende erstens mit Kritik aus eigenen Reihen nicht umgehen kann, und zweitens ihm darum schon daran gelegen ist, unliebsame und/oder kritische Mitglieder, wie eben seinen Vorgänger, auf "demokratisch legitimiertem" Wege los zu werden.
Aber selbst wenn dieser Eindruck täuschen sollte, sollte der Vorsitzende einen Rhetorik-Kurs besuchen und zudem einfach mal vor Inbetriebsetzung des Mundwerks das Gehirn einschalten. Oder eben sich einfach manche Meinung öffentlich verkneifen. Sprich: Selbst wenn der Vorgänger für ihn eine "Laus im Pelz" ist, sollte er dies nicht öffentlich, erst recht nicht so plump, äußern.

Gruß
Dirk Möller

Wo wir Deutschen hindenken, wächst kein Gras mehr (Kurt Tucholsky)

Ach, du bist's ...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 27.11.14 16:54

V 140 001 schrieb:

> Tut mir leid, irgendwie bin ich für Deine
> Gedankenwelt wohl nicht geschaffen. Ich kann den
> logischen Aufbau Deines Gedankenganges, den Du
> darlegen möchtest, leider wieder nicht verstehen.

[www.youtube.com]
DuKabina?!
Sprich hätte sich der Ortsverband gegen Schell entschieden, hätte er sich nicht gegen dieses nach demokratischen Spielregeln entstandene Votum gestellt. Dieses Verhalten darf man wohl von einem Gewerkschaftsvorsitzenden verlangen. Genau so wird er mit dem nun auf dem Tisch liegenden Votum umgehen, er wird es zur Kenntnis nehmen und akzeptieren.
Nur leider hätte Schell ein Mitsprachrecht gehabt und sich an den Bundesvorstand wenden können. Wenn Weselsky nun also das Ergebnis des Einspruchs vorgreift, ist dein Reden von einer "demokratischen" Entscheidung leicht am Thema vorbei. Weselsky allein ist nämlich nicht der Bundesvorstand.

Re: Ortgruppe der GDL stimmt gegen Auschluß Schells

geschrieben von: DuKabina?!

Datum: 27.11.14 17:12

Wo hat W. einem Ergebnis vorgegriffen? Das zeig mir mal.
Indem er sagt der Vorstand würde garantiert nicht dagegen [gegen den Rauswurf] sein.

Re: Ortgruppe der GDL stimmt gegen Auschluß Schells

geschrieben von: DuKabina?!

Datum: 27.11.14 17:21

Ist ja echt lustig was Du in diese Aussage hineininterpretierst. Verstehendes Lesen war in der Schule nicht so Deins.

Was soll denn bitteschön der Vorstand der GdL dagegen haben, wenn eine Ortsgruppe einen Beschluss über den Weiterbestand der Mitgliedschaft eines ihrer Mitglieder fällt? Richtig, nichts. Und nichts anderes hat Herr W. geäußert. Ist das so schwer zu begreifen?
Warum sollte er eine Sache betonen mit der er nichts zu tun hat? Ungeschickt formuliert? Unwahrscheinlich.
Is schon dunkel, vllt. mal die GDL-Sonnenbrille absetzen.

Re: Ortgruppe der GDL stimmt gegen Auschluß Schells

geschrieben von: pm

Datum: 27.11.14 17:26

Bundesvorstände mit abweichenden Meinungen kann man ja noch spontan entlassen.

Re: Ortgruppe der GDL stimmt gegen Auschluß Schells

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 27.11.14 17:40

naja... Schell hat ja nun nicht mit Wattebäuschchen geworfen und W. selbst verbal heftig angegriffen. Warum also sollte sich W. dann unbedingt hinter S. stellen und nicht - wie er getan hat - das Ergebnis so nehmen wie es kommt?
Und wenn man jemanden angreift sollte man mit zeitnaher Reaktion rechnen. Nichts anderes ist geschehen. S. hat angefangen, W. hat reagiert. Wie es jeder tun würde....

Re: Ortgruppe der GDL stimmt gegen Auschluß Schells

geschrieben von: pm

Datum: 27.11.14 17:45

Und W. entscheidet dies natürlich total basisdemokratisch im Vorraus ganz alleine.

Re: Ortgruppe der GDL stimmt gegen Auschluß Schells

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 27.11.14 17:46

monza30 schrieb:
-------------------------------------------------------
> naja... Schell hat ja nun nicht mit
> Wattebäuschchen geworfen und W. selbst verbal
> heftig angegriffen. Warum also sollte sich W. dann
> unbedingt hinter S. stellen und nicht - wie er
> getan hat - das Ergebnis so nehmen wie es kommt?
> Und wenn man jemanden angreift sollte man mit
> zeitnaher Reaktion rechnen. Nichts anderes ist
> geschehen. S. hat angefangen, W. hat reagiert. Wie
> es jeder tun würde....

In einem Kindergarten ist der von Dir skizzierte Mechanismus selbstverständlich. Wenn man ein öffentliches Amt innehat, gelten andere Regeln und da muss man seine öffentlichen Äußerungen mit Bedacht tätigen, ein Erfordernis, dem Herr W. in keinster Weise gewachsen ist.
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