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Re: Rückmeldung von der Anlage

geschrieben von: Matthias Muschke

Datum: 22.10.14 23:49

Uwe Stegemann schrieb:
-------------------------------------------------------
> Sweety schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Hallo Ralf,
> > den Unterschied zwischen einer
> Sifazwansbremsung
> > und einer durch die PZB siest Du sehrwohl.
> > Bei der Sifa blinkt nur der 1000Hz
> Leuchtmelder,
> > aber bei einer PZB Zwangsbremsung blinken immer
> > 500 und 1000Hz Leuchtmelder gemeinsam. Der
> > Unerschied ist also eindeutig zu erkennen.
> > MfG
>
> So, und ich stelle mir im Jahr 2014 mal ganz
> ernsthaft die Frage, warum sich
> sicherheitswichtige Informationen indirekt aus
> unterschiedlichen Leuchtmelderkombinationen
> ergeben. Im Zeitalter der Tatsch-Skrien-Tisbläys
> wäre doch zumindest eine Rückmeldung mit Klartext
> kein Problem, oder? Wie wäre es mit einem
> popeligen Display mit dem Text "Zwangsbremsung
> wegen 2000Hz-Beeinflussung" - und je nach Zustand
> der PZB-Einrichtung könnte die
> Hintergrundbeleuchtung noch grün, gelb oder rot
> sein.

Touch-Screen gibt es m.W. Bisher nur bei Alstom - ich habe das Vergnügen und bin nicht begeistert... Texte gibt es inzwischen auch, aber unterstützen muss das ganze ja auch die Zugsicherung, daher nützen dir Displays alleine nichts. So etwas bahntest zu bauen scheint nicht einfach zu sein, die gute alte Siemens-LZB/PZB und auch deren ETCS funktionieren noch immer besser als das Bomtrans-Ebicab...

MfG

"Gibt es zwei- bzw. dreiachsigen Reko-Wagen der DR (Bage, Baage, Dage oder Bagtre), die die gleiche Breite aufweisen, wie die vierachsigen Reko Wagen z. b. der zuvor genannten Hersteller? Also schmaler sind, als die Wagen von Piko und Roco!
Viele mögen die 1-1,5 mm breitenuntershcied nicht stören und mich wiederum ist es egal, welche breite nun die Maßstabsgereue ist - mir wäre nur wichtig, dass die Personenzugwagons der DR in meiner Zugkombi ziemlich gleichbreit sind..."

🤦‍♂️😂🤷‍♂️

Quelle: Stummiforum..

[www.stummiforum.de]

PZB-Melder

geschrieben von: RT

Datum: 22.10.14 23:56

Moin Sweety,

> Bei der Sifa blinkt nur der 1000Hz Leuchtmelder, aber bei einer PZB Zwangsbremsung blinken immer 500 und 1000Hz Leuchtmelder gemeinsam. Der Unterschied ist also eindeutig zu erkennen.

ok, aber was ist mit dem Unterschied zwischen "500er überfahren" ( = die Geschwindigkeitskurve nicht eingehalten) und "2000er überfahren"? Vom Gefährdungspotential ist das ja nicht unbedingt das gleiche... Das wird doch hoffentlich nicht identisch angezeigt?

erkundigt sich
Ralph

gelöscht

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 23.10.14 00:16

Edit: mal lieber alles gelöscht, bevor keine Tatsachen gestellt dargestellt sind.



4-mal bearbeitet. Zuletzt am 2014:10:25:01:14:37.

Re: Rückmeldung von der Anlage

geschrieben von: Uwe Stegemann

Datum: 23.10.14 00:30

Matthias Muschke schrieb:
-------------------------------------------------------
> Touch-Screen gibt es m.W. Bisher nur bei Alstom -
> ich habe das Vergnügen und bin nicht begeistert...
> Texte gibt es inzwischen auch, aber unterstützen
> muss das ganze ja auch die Zugsicherung, daher
> nützen dir Displays alleine nichts. So etwas
> bahntest zu bauen scheint nicht einfach zu sein,
> die gute alte Siemens-LZB/PZB und auch deren ETCS
> funktionieren noch immer besser als das
> Bomtrans-Ebicab...
>
> MfG

Ich habe den Verdacht, dass es recht problemlos möglich ist eine technisch eindeutige und sicher ablesbare Anzeige bahnbetriebsfest zu konstruieren. Nur so lange eine ein mal entwickelte Vorrichtung den Status "geprüft und zugelassen" hat, kommt der Betriebswirtschaftler und entscheidet dass eine Neukonstruktion nicht rentabel ist und schon bleibt alles beim alten. Es wäre eine Frage durch die Aufsichtsbehörden Druck auszuüben eine störungsarm funktionierende und den aktuellen human-faktos-konforme Vorrichtung entwickeln zu lassen. Jeder private Anwender würde eine technische Vorrichtung mit so einem uralten Rückmeldekonzept dem Verkäufer um die Ohren hauen - nur die Bahn kauft soetwas heute noch.

Achtung! Aushilfs-DSO-Experte! Alle Statements über Technik und Regelwerk von Eisenbahnen beruhen auf gefährlichem Halbwissen und dürfen daher niemals Grundlage betrieblicher Entscheidungen sein.
> Das kann man so für alle Loks übernehmen.

Bei meinen ist das aber anders.

Viele Grüße

Tobias


http://www.vt610.de/banner/bahnbilder-nordbayern.jpg

Re: PZB-Melder

geschrieben von: locomotive breath

Datum: 23.10.14 00:59

Nun ja, wenn ich den 500 er wegen Geschwindigkeitskurve überfahren habe und dann nach dem Hauptsignal zum stehen komme,
dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich mir eine 2000 Hz-Auslösung eingefahren habe aber doch sehr groß, sonst wäre der
500 er nicht scharf gewesen, Ausnahme restriktives Hp 2 mit deutlicher Geschwindigkeitsbegrenzung
um es mal ganz platt auszudrücken.

Mit freundlichem Gruß an alle konstruktiv mitarbeitenden und alle passiv mitlesenden Forumsteilnehmer
locomotive breath ( oder kurz l.b. ) _________________________________
PS: Setzt bitte einen passende Themabeschreibung über euren Text!
Ein guter Titel über dem Beitrag ist das Tüpfelchen auf dem i für einen wirklich guten Beitrag oder eine wirklich gute Antwort!

Sed in primis ad fontes ipsos properandum! … Vor allem muss man zu den Quellen selbst eilen! (In Abwandlung von Erasmus von Rotterdam (1511))

Re: Mannheim: Zugunglück - Lokführer bricht Schweigen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 23.10.14 03:08

Hier geht es mir nicht darum, mich zum Bediener zu machen oder mich in irgendeine Abhängigkeit zu begeben.
Der Rest der 418 ist immer noch Umfangreich genug, um mich nicht Minderwertig fühlen zu müssen. Es gingt mir eigentlich darum, mit verhältnismäßig geringem Aufwand eine Fehlerquelle (nämlich das wir alle blos Menschen sind die Fehler machen können), durch das kontrollierte Handeln von zwei Mitarbeitern, zu entschärfen.
Irgendwann hat früher mal ein Ausbilder zu mir gesagt, wenn bei der Eisenbahn zwei Leute gleichzeitig einen Fehler machen, dann knallt es. Wenn blos einer einen Fehler macht, dann passt fast immer ein Zweiter auf.
Und das ist es hier auch. Zwei Leute sorgen dafür das ein Fehler der enorme Auswirkungen haben kann, nicht vor kommt.
Es ist ein Zusammenarbeiten und keine Abhängigkeit.
Hallo Containerfahrer,

das ist aber bei vielen Tfz anders (blinken aller PZB-LM aller außer den blauen bei PZB-ZB).

Wenn es sich um eine SIFA-ZB handelt, ist diese durch Betätigen derselben jederzeit aufzulösen (außer bei Störung natürlich), das ist wohl der Hauptunterschied.

Man sollte sich als Tf wirklich angewöhnen, bei jeder PZB-ZB und sei es in Hintertupfingen ohne Magnet weit und breit stur stehen zu bleiben und den Fdl zu kontaktieren, egal wie nervig das für beide in 99% der Fälle dann ist, denn das macht man dann eben auch bei einem z.B. durch Übermüdung verursachten "echten" Fehler und der "Haufen" mit all seinen Folgen bleibt dann wohl meistens aus.

Aus meiner Sicht als Tf sind die Fehler des Kollegen in Mannheim unter normalen Umständen nicht zu entschuldigen, jedoch sind sonstige Einflüsse wie fehlende Ruhezeiten/ Druck durch den AG etc. ebenso relevant und genau zu prüfen und möglicherweise ausschlaggebend (was den Kollegen, der wie wir alle auch nur ein Mensch sein dürfte, entlasten würde).

Gruß D 895
BR155079 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Sifa ist klar: Die quäkende Sifahupe +
> Leuchtmelder + 1000Hz Leuchtmelder ( nur der
> 1000Hz LM blinkt, nichts anderes )
>
> 500Hz = 500Hz LM blinkt
> 1000Hz = 1000Hz LM Standlicht
> 2000Hz = 500 und 1000Hz LM blinken gleichzeitig.
>
> zu den blauen LM kann ich gerade keine Angabe
> machen, muss ich mir morgen mal angucken.
> Wichtig sind die Leuchtmelder 500hz und 1000Hz.
>
> Das kann man so für alle Loks übernehmen. Nur bei
> der 155er ohne MFA gibts noch Unterschiede. Dort
> blinkt bei einer Zwangsbremsung am 2000er noch der
> weiße LM, der auch beim bedienen der Befehlstaste
> leuchtet.

Hoffentlich fährst du nur Eisenbahn auf deiner Märklin Anlage im Wohnzimmer.

Re: Facharbeiter

geschrieben von: Peter

Datum: 23.10.14 08:05

Hallo!

Uwe Stegemann schrieb:
-------------------------------------------------------

> Mein Führerschein Klasse zwei ist vom 31.10.1998
> und seither fand keine einzige ärztliche
> Untersuchung und keine einzige Weiterbildung
> statt. Dennoch stellt mir die BRD sogar einen LKW
> zur Verfügung der noch nicht einmal ein
> EG-Kontrollgerät besitzt (Link:
> [www.thw-worms.de].

Sicher - aber das ist die Ausnahme!
Der Regelfall bedingt Schulung und aerztliche Kontrolle, Ausnahmen bestehen fuer Bundeswehr, Feuerwehr, THW und Rotes Kreuz (also die Kat-Schutz-Organisationen) - alles nicht-gewerbliche Transporte.

Kurioserweise trifft diese Ausnahme auch Profis: Wir hatten einen 18-jaehrigen Berufskraftfahrer im Betrieb, den wir aufgrund seiner persoenlichen Situation (Vollwaise, tolle Ausbildung) unbedingt uebernehmen wollten.
Da er noch nicht 21 Jahre alt war, durfte er trotz Fahrerlaubnis nur auf dem Gelaende eingesetzt werden - es gabe keine Ausnahme, wir haben mehrere Antraege gestellt. Das LRA teilte mit, dass er privat mit einem 40-Tonner einen Umzug oder mit einem Bw-50-Tonner Panzer transportieren duerfe, auch seien Hilfskonvois nach JWD moeglich - aber keine gewerblichen Transporte...

> Und weil
> LKW-Fahren ja so einfach ist, einfach mal den
> Begriff "Feuerwehrführerschein" googeln: Hast du
> privat einen PKW-Führerschein, so bekommst du auf
> einmal ohne echte Fahrschulausbildung im
> vereinfachten Verfahren die Erlaubnis LKW zu
> fahren - und das obwohl Einsatzfahrten selbst mit
> regulär durchgeführter Ausbildung schon ein
> deutlich erhöhtes Risiko darstellen.

Auch das ist die Ausnahme, si eist der Not geschuldet, dass sonst der Schutz auf dem Lande zusammenbricht, weil Freiwillige mit Klasse II fehlen. Man hat also (durchaus mit Bauchschmerzen!) Ausnahmen zugelassen.
Fairerweise muss man aber sagen, dass diese Fw-Scheine eben nicht fuer 40-Tonnen-Zuege gelten, sondern zumeist Fahrzeuge bis 12 t zGG betreffen, die Fahrten i. d. R. mit Sondersignal erfolgen (d. h. auch andere Verkehrsteilnehmer gewarnt werden) und die Fahrer nur kurze Strecken unterwegs sind (und nicht dem Druck gewerblicher Fahrer unterliegen).

Toll ist das nicht, es wird auch von Feuerwehr-Funktionaeren heftig kritisiert.
Viele Gemeinden zahlen Zuschuesse, damit die Freiwilligen "richtige" Fahrerlaubnisse erwerben.

Gruss

Peter

+++ Ich will gar nicht, dass mich jeder mag - im Gegenteil: Die Sympathie oder Zuneigung gewisser Menschen waere mir hochgradig peinlich.
+++ Friends help you move. True friends help you move bodies.
+++ Rechtschreibfehler sind beabsichtigt: Es gibt immer Menschen, die nach Fehlern suchen - und ich versuche, allen Lesern etwas zu bieten.
Gegen einen kleinen Obolus biete ich sogar Patenschaften fuer meine Schreibfehler an. Und bald ist Weihnachten ...

... und das alles entschuldigt, ...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 23.10.14 09:35

... daß er nach der Zwangsbremsung auch noch mal eben an zwei 'roten Zwergen' vorbeigefahren ist?
Weil, die gelten ja nur für Rangierfahrten? ;-)

Re: Niemand ist perfekt

geschrieben von: Käfermicha

Datum: 23.10.14 11:01

ruegen_750 schrieb:
>
> Wenn du es schon nicht gut findest, dass sich die
> zuständige Staaatsanwaltschaft jetzt schon dazu
> äußert, wieso tust du es dann?


Ich bin kein Staatsanwalt, der mit laufenden Ermittlungen betraut ist. Also kann ich aus dem, was die StA schon sagt, natürlich Schlüsse ziehen. Dass die StA das aber schon öffentlich macht, finde ich ein wenig ungünstig.

Hmm, lag ich also so falsch mit der Annahme das es bei allen Loks so ist.

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 23.10.14 13:19

Gut, dann revidiere ich die Aussage. Kram ich also doch mal die Vorschriftenn dazu raus. Update kommt also demnächst.

mfg

PS: dämliche Antworten kann man sich auch stecken lassen und stattdessen mal eine Richtigstellung dabieten...

Re: Fazit: Lokführer sind keine Facharbeiter!

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 23.10.14 16:08

jsbach schrieb:
-------------------------------------------------------
> Durch den technischen Fortschritt (mehr Elektronik
> und damit mehr Automation in den
> Triebfahrzeugen/Triebwagen) sind die Ansprüche an
> einen Lokführer offensichtlich deutlich gesunken.
> Der Beruf selbst ist damit zu einer reinen
> Anlerntätigkeit geworden.
>
Und man gewöhnt sich dran, daß Elektronik alles regelt, so daß man selber entsprechend weniger mitdenken muß.

Wer die Diskussion um den Unfall in Tschernobyl und den _Fast-Unfall in Harrisburg verfolgt hat, fühlt sich stark daran erinnert. Da wurden für Test- oder Reparaturzwecke Anlagenteile außer Betrieb genommen, ohne sich drüber Gedanken zu machen, wie man sie unter DIESEN Umständen wieder in Gang kriegt. .
>
> Daran orientieren sich zu Recht auch Bezahlung,
> Arbeitsbedingungen und Sozialleistungen.
>
Und auf den Kollateralschäden bleiben zum Glück Dritte sitzen.

Re: Fazit: Lokführer sind keine Facharbeiter!

geschrieben von: vuxii

Datum: 23.10.14 18:28

Die Ausbildung zum Reaktorfahrer dauert 3 bis 4 Jahre. Da so ein Reaktor ein klitzekleines bisschen komplexer ist als ein Lokomotive würde ich fast vermuten, dass die wirklich wichtigen Dinge in der Ausbildung zum Lokführer in 1/3 der Zeit machbar sein sollten.

Re: Facharbeiter

geschrieben von: Carsten Frank

Datum: 23.10.14 19:14

Ein wesentlicher Unterschied ist aber vor allem auch das man mit einem Feuerwehrfahrzeug z.B. mit dem ganzen Thema Ladungssicherung im Regelfall nichts zu tun hat da alles an seinem fest vorbestimmten Platz sicher verlastet ist. Und gerade dieser Bereich ist ja einer der wesentlichen Punkte der Berufskraftfahrer-Weiterbildung - und das war teils auch bitter nötig.

Dazu kommt dass der entsprechende Einheitsführer natürlich in der Verantwortung ist und im eigenen Interesse niemand fahren lassen sollte der nicht eingehend auf dem Fahrzeug unterwiesen ist.
Und das wird soweit ich es kenne (bei uns gibt es den Feuerwehrführerschein nicht) werden selbst die die Gelegenheit hatten echte Klasse 2 zu machen von älteren Kameraden intensiv im Umgang mit den Fahrzeugen geschult und haben diese im Griff.
Ich selbst habe nur Klasse 3 und damit vor ein paar Jahren auch noch unser altes LF8 auf Magirus Allrad Bundeswehrfahrgestell gefahren wozu wir auch Samstage lang vorwärts wie rückwärts durch die engen Gassen gekurbelt sind - machte schon Spaß. Aber die Fahreigenschaften der Schaukelkiste waren gegen die modernen schwereren Fahrzeuge für die man jetzt Klasse 2 braucht recht unterirdisch...

Nö das entschuldigt nichts

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 23.10.14 19:16

Nur stellt sich schon die Frage ob es nicht besser wäre an die Vorgesetzten des Tf ebenfalls die Forderung nach einer besseren Einsatzplanung etc. zu stellen.
Alleine den Tf verurteilen ändert an der Situation nichts. Man ändert an den tatsächlichen Ursachen nichts.

Ob Vorgesetzte oder nicht

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 23.10.14 19:41

> Nur stellt sich schon die Frage ob es nicht besser
> wäre an die Vorgesetzten des Tf ebenfalls die
> Forderung nach einer besseren Einsatzplanung etc.
> zu stellen.

Das kann man natürlich machen. Ändert aber an der offensichtlichen Begebenheit nichts, das der Ärmste drei haltzeigende Signale mißachtet hat und zusätzlich noch eine ordentliche Fehlhandlung beging, als er nach der PZB-Zwangsbremsung nicht beim FdL vorstellig geworden ist.
Ich weiß nicht, wieviel Platz für ein fingerschwingendes DuDuDu! für die Vorgesetzten da noch ist.

Re: Ob Vorgesetzte oder nicht

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 23.10.14 20:05

heineken schrieb:
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> Ich weiß nicht, wieviel Platz für ein
> fingerschwingendes DuDuDu! für die Vorgesetzten da
> noch ist.

Auf der Anklagebank ist bestimmt noch ein weiterer Platz frei.
Zitat:
Rheinmain schrieb:
-------------------------------------------------------
Der Lokführer ha über dreissig Jahre Berufserfahrung.
Das hat nichts zu sagen. Langjährige Berufserfahrung macht nicht unfehlbar.

Ein Ausbilder von mir sagte mal: "Wenn einer sagt, er habe das schon 30 Jahre so gemacht, dann kann man es auch 30 Jahre lang falsch gemacht haben."

Schöne Grüße

Gruppentaste

"Vor meiner Black Mamba geht jeder Schaffner in die Knie."
Harald Schmidt in mobil 04/2009 über seine BahnCard100
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