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" Presseinformationen Regional>374/2014

Modernisierung des Bahnhofs Eschede wird fortgesetzt

Lärm in der Nacht - Investition von rund 1,5 Million Euro - Fertigstellung für Ende 2014 geplant

(Hamburg, 17. September 2014) Die Deutsche Bahn AG setzt die Modernisierungsarbeiten im Rahmen der Projekte „Elektronisches Stellwerk (ESTW) Celle“ und „Niedersachsen ist am Zug! II“ am Bahnhof Eschede in der Südheide fort. Die Bahn, der Bund und die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachen mbH (LNVG), die das Finanzmanagement des Landes Niedersachsen für den gesamten ÖPNV koordiniert, investieren gemeinsam rund 1,5 Millionen Euro in den Umbau. Die Bauarbeiten haben im April begonnen und sollen bis Ende 2014 abgeschlossen sein.

Nach der Fertigstellung des Bahnsteigs am Gleis 1 wird im zweiten Bauabschnitt jetzt der Bahnsteig am Gleis 2 erneuert. Weiterhin finden im Bereich der Baustelle Kabeltiefbau- und Kabelverlegearbeiten statt.

Es wird in den nächtlichen Zugpausen von Samstag, 20. September bis Mittwoch, 22. Oktober, jeweils von 23 Uhr bis 5 Uhr gearbeitet.

Der Bahnsteig wird auf 76 Zentimeter erhöht, um das Ein- und Aussteigen merklich zu erleichtern. Die zukünftig 220 Meter langen Bahnsteige sind vom öffentlichen Straßen erreichbar und werden durch neue Bahnsteigrampen künftig auch für mobilitätseingeschränkte Reisende, wie z.B. Rollstuhlfahrer oder Eltern mit Kinderwagen, leichter zugänglich sein.

Die Bahnsteige erhalten jeweils ein neues Wetterschutzhaus, ein neues Wegeleitsystem, ein taktiles Leitsystem sowie neue Beleuchtungs- und Beschallungsanlagen.

Weiterhin finden auf der Strecke zwischen Suderburg und Garßen vom 18. bis 22. Oktober umfangreiche Gleisbauarbeiten statt. Für den Zeitraum ist der Streckenabschnitt nur eingleisig befahrbar.

Für die Arbeiten kommen moderne, lärmgedämpfte Geräte zum Einsatz. Trotzdem lassen sich Belästigungen durch Lärm und Staub nicht vermeiden. Zudem warnen Signalhörner die Arbeiter im Gleisbereich vor herannahenden Schienenfahrzeugen. Die Warneinrichtungen entsprechen den gesetzlichen Vorgaben und werden von den Unfallkassen ausdrücklich gefordert. Sie sind den Gegebenheiten entsprechend angepasst. Die Arbeiten sind bei den zuständigen Behörden angemeldet und genehmigt.

Die Deutsche Bahn bittet alle Betroffenen um Verständnis für die mit diesen nächtlichen Bauarbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten."

Bisherige Bahnsteigeigenschaften laut [www.deutschebahn.com]

Gleisnr. / Bahnsteighöhe / Bahnsteiglänge

Gleis 1 / 76 cm / 230 m
Gleis 2 / 76 cm / 190.4 m

Laut Streckendatenbank:

Gleis 1 / 38 cm / 236 m
Gleis 2 / 76 cm / 185 m
Gleis 3 (Verkehr 2) / 76 cm / 185 m
Gleis 4 (Verkehr 1) / 38 cm / 236 m
Gleis 4 (Verkehr 2) / 76 cm / 185 m

Logik ist wohl was anderes!

HESD verfügt über zwei durchgehende Hauptgleise und zwei seitenrichtig außen liegende Überholgleise

Die Bahnsteigkanten der Verkehrsstation liegen außerhalb der Überholgleise nordöstlich an den durchgehenden Hauptgleisen.

Kennt man den Bahnhof, könnte man meinen, dass die Bahnsteige sich einst etwas weiter südlich an den Ausweichgleisen befanden. Ich meine, auf dem Ausweichgleis in Richtung Süden sind noch alte Bahnsteigreste vorhanden. Dort wo sich heute die Bahnsteige befinden, war vielleicht mal ein Bahnübergang, der die beiden Straßen verbunden hat.
Evtl gab es sowohl an den Ausweichgleisen als auch an den Hauptgleisen Bahnsteige?

Jedenfalls könnte es sich dann einfach um veraltete, nicht aktualisierte Daten des Bahnhofs handeln.
Vielleicht kann ja noch jemand mit alter Ortskenntnis was dazu sagen.