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Super Mitteilung - vor allen Dingen super "neu" ( war es am 01.08.2014).
Von über die Riedbahn fahren müssen hat keiner was gesagt. Das ist nur die praktische Konsequenz bei 3 der betroffenen Zügen.
Auch dieser Aktionismus ist bestenfalls ein Ansatz den Auswirkungen zu begegnen.
Die Ursache wird indes weder genannt noch beseitigt.
Dilletantentum feiert an allen beteiligten Stellen fröhliche Urstände.
rf

Re: Landesregierung zwingt DB Regio, über Riedbahn zufahren (Worms - Mainz)

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 17.08.14 11:13

rf schrieb:
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> Auch dieser Aktionismus ist bestenfalls ein Ansatz
> den Auswirkungen zu begegnen.
> Die Ursache wird indes weder genannt

Fehlende Berücksichtigung der Schutz-LA.

> noch
> beseitigt.

Berücksichtigung der Schutz-LA sowie andere Fahrtstrecke für manche Züge.

> Dilletantentum feiert an allen beteiligten Stellen
> fröhliche Urstände.

Ich gratuliere Dir zu Deinem Dilettantentum, auch wenn manch ein Organisator des Ferienfahrplans ähnliche Glückwünsche verdient hätte.
Na, na, wer wird denn gleich...

Die Botschaft ist anscheinend nicht so ganz richtig angekommen.

Sie geht weniger in Richtung auf die Planer bei der Bahn, sondern vielmehr auf diejenigen, denen die Bahn ihren heutigen Zustand zu verdanken hat.
Das ist vor allem die Politik, die sich, nach wie vor unheilbringend, bei der Bahn nicht nur in das Betriebsgeschehen einmischt.

Die MA der Bahn versuchen/können nur den Notstand einigermaßen zu verwalten.
Dass dabei nicht viel Gescheites herauskommen kann, ist vielen klar.
Nur nicht bei denjenigen, die jetzt wieder per "Erklärung" meinen, draufhauen zu müssen - nämlich die politische Seite.

Die mehrwöchige Verringerung des Zugangebots im Mainzer Raum während des Sommers 2013 hat zwar Staub aufgewirbelt, aber man hat oder will nicht reagieren.
Totenstille, nachdem sich die Wellen wieder geglättet hatten.

Man denke nur an die Pofalla-Affäre >>>> 40 Fdl auszubilden wäre sicherlich eine Maßnahme, die wertschöpfender wäre, als einen hochdotierten Sozialfall unterzubringen, oder?

Jetzt war das Kind wieder im Brunnen - natürlich wieder an einem Freitagnachmittag. Einen besseren Zeitpunkt gibt´s fast nicht.
Da ist jetzt schon die KBS 660 weitgehend ausser Gefecht, dann kommen noch zwei Störungen dazu. Blieb also nur noch die Bergstraßenstrecke als Nord-Süd - Verbindung. Da hätte nur noch eine Signalstörung, meinetwegen in Bensheim, gefehlt und dann wäre Schicht im Schacht gewesen. Alternativ dazu, Umleitungen durchs Alsenztal oder den Odenwald??? - lächerlich!
Wäre ein solches Szenario auf den Autobahnen geboten, würden Hinz und Kunz Amok laufen - die Automobilclubs zu allervorderst. Und im Parlament wäre eine Anfrage fällig gewesen... - aber erst Wochen später; man ist ja schließlich in der Sommerpause.

(Beinahe) Alle haben früher über die Behördenbahn schlecht hergezogen. Aber viele Eigentore, die nicht erst seit 1994 geschossen wurden, hätte es dort nicht gegeben. Schon gar keine Fast-Totalsperrungen wegen der Anpassung einiger lächerlichen Bahnsteige.

rf



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2014:08:18:01:16:20.
rf schrieb:
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> Die mehrwöchige Verringerung des Zugangebots im
> Mainzer Raum während des Sommers 2013 hat zwar
> Staub aufgewirbelt, aber man hat oder will nicht
> reagieren.

Nennt man allgemein "Managment by Hubschrauber" - rankommen, Staub aufwirbeln, wegfliegen.