ulrich schrieb:
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> Vielleicht war es aus damaliger Sicht die
> wirtschaftlichste Variante, nicht in die
> Infrastruktur (Elektrifizierung) sondern in das
> rollende Material zu investieren.
War es - ein reiner wirtschaftlicher Grund. Es ging darum einen Kostendeckungsgrad von 1,0 zu überschreiten. Warum würde man sonst einen entsprechend Aufwand betreiben? Zumal die Leistungsfähigkeit des Dieselantriebs doch arg beschränkt ist - im Vergleich zur RegioTram Kassel oder den zukünftigen Chemnitzer Hybridwagen.
> Bei einer dauerhaft gewollten Fortsetzung wäre es
> natürlich zu überlegen, ob man nun statt einer
> Nachfolgebeschaffung von Triebzügen dann eine
> Elektrifizierung durchführt. Hier spielt aber
> immer auch die Frage der Kosten eine Rolle und wer
> was bezahlt/fördert.
Und wie man die nachfolgende Strecke (Weichenanlagen) sowie die Fahrzeuge (höhere Leistung für steigungsstärkeren Betrieb) anpasst.
>
> In Kassel läuft es aber auch nicht anders. Hier
> fahren auch Duo-Züge auf der Strecke nach
> Wolfhagen und man hat auch hier nicht zuerst
> elektrifiziert.
Und wird es wohl auch nicht. Nicht elektrifiziert hat man dies auch nur, weil man sonst deutliche Umbaukosten für den einen Tunnel auf der Strecke benötigen würde - da hat man sich dies und die Elektrifizierung komplett gespart. Somit hat man aber zwei getrennte Fuhrparkteile. Natürlich kann ein Hybridwagen hierbei einen Zweisystemwagen ersetzen, aber eben nicht andersrum undd auch nicht in gemischen Traktionen.
Das Klima kennt Gewinner und Verlierer
Das steht - in meinem Reiseführer
Der Freistaat Sachsen kann sich glücklich schätzen
Gemütlichkeit unter Moskitonetzen
Rainald Grebe - Sachsen
Wer das ganze Lied hören möchte und nicht aus irgendeiner humorbefreiten Zone kommt, kann dem Link folgen: [
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