Wer es im Auslandsforum noch nicht gelesen hat:

Der CNL 482 München - Kopenhagen entfällt zum Fahrplanwechsel, da er im Laufe der letzten Jahre unwirtschaftlich geworden ist. Damit entfallen wohl auch die Kurswagen München - Warschau und München - Moskau.

[www.drehscheibe-foren.de]


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Max Schmied

Na super. Mit anderen Worten, CNL ist bald tot.

Mahlzeit!

Immerhin ist ja Polen in Form der PKP Schuld am Wegfall; immer dasselbe mit denen. Zumindest könnte man auf den Gedanken kommen, wenn man die Begründung von CNL liest, die im Auslandsform steht ("Antwort auf Anfrage bei CNL").

Wer sagt jetzt mal der Erika Bescheid, dass ihr Vertriebenenverband ein wenig Zuwachs bekommt - diesmal allerdings von Eisenbahnfans.


Schöne Grüße aus der Friedensstadt Osnabrück vom

blaschke



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2010:09:17:06:42:13.

Bei den Verspätungen, die der Umlauf von 482 / 483 produziert ist das kein Wunder. Vor allem die Kurswagenübergänge in Hannover machen diese Verbindung unwirtschaftlich.

Nun ja also zu diesem Satz:

"Immerhin ist ja Polen in Form der PKP Schuld am Wegfall; immer dasselbe mit denen."

muss ich nochmal was loswerden. Wie in dem Forum beschrieben hat die PKP da wenig Anteil daran was diesen Zug betrifft, den es werden lediglich zwei Kurswagen Richtung München im Stammzug Jan Kiepura mitgenommen. Das wäre zu einem der RZD Schlafwagen aus Moskau ( hier haben die Russen kein Interesse mehr daran ) und zum anderen ein Liegewagen der DB ( hier hat die DB kein Interesse mehr daran ). Selbst mit der Aufgabe dieser zwei Wagen sehe ich keinen Zusammenhang mit der PKP, das ist wohl eher ein Abschieben der Schuld an andere, kennen wir ja auch gerne von EC Zügen ( wegen verspäteter Übergabe aus dem Ausland wir EC....naja ist nicht selten nur für die Fahrgäste erschwindelt aber passt ja zu einem EC ) . Also selbst wenn die PKP daran jetzt Schuld haben sollte ist es trotzdem recht schwach wegen dem Wegfall von einem Kurswagen einen Stammzug aufzugeben ( CNL München-Kopenhagen ). Da sehe ich doch eher die Verantwortung bei der CNL und nicht bei der PKP...und mit der DB ist es eben immer dasselbe.

Mal ehrlich, die Dinger sind einfach nicht wirtschaftlich, kein Manager zwängt sich in den Schlafwagen, die Liegewagen sind besetzt von Interrailreisendenklar das das Ding nicht wirtschaftlich ist

loveiseverywhere schrieb:
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> Mal ehrlich, die Dinger sind einfach nicht
> wirtschaftlich, kein Manager zwängt sich in den
> Schlafwagen, die Liegewagen sind besetzt von
> Interrailreisendenklar das das Ding nicht
> wirtschaftlich ist

Meine neuerliche Erfahrung betrifft zwar nicht den CNL nach Kopenhagen, aber dafür eine genauso gefährdete Linie, die nach Rom: Habe dort in den letzten Tagen versucht für zwei Personen eine Fahrkarte zu buchen. Von 156-7XX Euro (für die selbe Verbindung!!!) hatte ich alles dabei. Sowas finde ich ein Skandal. Die DB kann mir nicht mehr irgendwas von kontingenten vorquatschen. Um zum Thema zurück zu kommen: Wer die Kunden so beim Fahrkartenkauf verarscht, der braucht sich nicht zu wundern, dass keiner mehr mitfährt.

Du hast bei Nachtzügen das Problem dass du:
1. Sehr sehr teuere WAgen hast weil du sehr wenige Wagen kaufst im Verhältnis zu IC-Wagenbestellungen, und diese sehr individuell ausgeführt sind das bedeutet hohe Stückkosten pro Wagen

2. Jeder Wagen hat einen SChaffner, er auch Geld kostet oder Kundenbetreuer wie auch immer und der will am Zielort auch nen Hotelzimmer (Einzelzimmer) haben. Kostet Geld ohne Ende


3. Für Manager ist es fast billiger nen Hotel vor Ort zu nehmen als sich in eine Schlafkabine zu quetschen

"Na super. Mit anderen Worten, CNL ist bald tot."

Jaja...

die Leier hören wir jetzt seit etwa 10 Jahren.
Was soll dieses destruktive Totschreiben?
Wenn die CNL wirklich so tot wäre, würde es ebenso wenig die Wiedereinführung der Hamburg-Paris-Linie geben wie die massive Aufwertung des "Aurora" Kopenhagen - Basel. Der nämlich scheint sich nach seiner Wiedereinführung wirklich zu lohnen. Ganz nebenbei findet der Nachtverkehr auch wieder verstärkt Einzug in die DB-Medien, z.B. als Anreisetipp in der DB-Zug-Zeitung "Mobil".

Also, redet nicht alles schlechter als es ist. Schon gar nicht als Eisenbahnfreunde.

Gute Nachtreise

HEiko

Nach meinen Beobachtungen schwankt die Auslastung des CNL München-Kopenhagen mitunter ganz erheblich.
Wenn CNL (Sprich Nachtzugsparte von DB Fernverkehr) nun durch Streichung unrentabler Züge (man muss ja die Gesamtauslastung über das gesamte Fahrplanjahr sehen) versucht, das "Kosten-Nutzen Verhältnis" zu verbessern, kommt das m.E. dem Gesamtsystem Nachtzug zugute.
Denn es werden ja nicht nur Linien eingestellt, sondern es kommt bspw. die Linie Hamburg-Paris wieder neu hinzu.

Denn es ist doch Fakt, dass die laufenden Kosten für die Instandhaltung der Fahrzeuge das Ganze Jahr weiterlaufen, egal, ob ein Zug gut oder schlecht ausgelastet ist.
Also sehe ich nichts verwerfliches daran, die Fahrzeuge "effizienter" einzusetzen.
Und dass die Linie Hamburg-Paris "Potential" hat, davon bin ich überzeugt.

Zitat:

2. Jeder Wagen hat einen SChaffner

Du bist anscheinend schon lange nicht mehr mit einem CNL gefahren. 1 Schaffner pro Schlafwagen -> Das ist schon lange Vergangenheit!!

Hallo,

/ Ironie -
Da steckt für mich Sytem dahinter. Man will keine Nachtzüge mehr. Die Movenpickpartei und die Hotelerie lassen grüssen. Die Reisenden sollen am Vortag anreisen und für teures Geld übernachten, oder den Flieger nehmen ...
- Ironie Ende /

Das Problem ist, denke ich, nicht, dass Nachtzüge out sind, sondern dass bei dei den Eisenbahnverwaltungen die vorranschreitende Zeit verschlafen wurde.
Gemessen an den Geschwindigkeiteiten des Tagesreiseverkehr (ICE, IC) sind die Entfernungen, die die Nachtzüge zurücklegen in vielen Fällen einfach zu kurz. Wer schläft nicht lieber gut im eigenen Bett zuhause, wenn ich dafür nur 1 - 2 Stunden später am Ziel bin als wäre ich die ganze Nacht gefahren?
München - Hamburg; München - Paris; Köln - Kopenhagen sind alles entsprechende Beispiele.
Hier wären eher Verbindungen bis nach Schweden, nach Spanien, Ungarn oder Kroatien zu günstigen Preisen gefordert und nicht derart kurze Strecken ins unmittelbar benachbarte Ausland.

Julian

Das mag ja alles sein...
Aber die längst eingestampfte Verbindung Hamburg-Bremen-Brüssel-Paris hatte ja auch Netzwirkung. Es gab genug Leute, welche bis Brüssel gefahren sind, und dann per Eurostar nach London-("Restengland". Ich habe es selber oft gesehen, es waren mehr als 3 Leute. Gleiches gilt für Paris und das SNCF-Netz. Diese Reise hatte mehr Flair als die gegenwärtigen Möglichkeiten schnell und günstig nach London zukommen.

gerdboehmer schrieb:
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> / Ironie -
> Da steckt für mich Sytem dahinter. Man will keine
> Nachtzüge mehr. Die Movenpickpartei und die
> Hotelerie lassen grüssen. Die Reisenden sollen am
> Vortag anreisen und für teures Geld übernachten,
> oder den Flieger nehmen ...
> - Ironie Ende /

Für "teures Geld" fahre ich im Nachtzug.
Vor wenigen Tagen habe ich hier erst eine Rechnung aufgemacht: Berlin-München im Spät-ICE, Übernachtung in Lichtenfels, Morgen-ICE zum 10-Uhr-Termin mit guter (!) Übernachtung mit einem Frühstück das auch den Namen verdient für 100,- EUR.

Schlafwagen ohne adäquaten Service und mit einem Frühstück, dass an Beleidigung grenzt für > 150 EUR.

DAS ist das Problem, das der Nachtzug hat. (zzgl. keine Speisewagen auf einigen Verbindungen, langsame Abschaffung der Radmitnahme, wenig Personal, schrottiges Wagenmaterial...)

Es grüßt die
Werntalbahn

Das, was in den meisten Nachtzügen als "Frühstück" bezeichnet wird, ist m.E. in der Tat eine Beleidigung!
Wenn ich an meine zahlreichen Fahrten in den Talgo-ICN zurückdenke, DAS war ein Frühstück!
Reichhaltiges Buffet im WR statt wie heute "Lunchbox" auf niedrigstem gastronomischen Niveau!
Oder in den WL der WARS: Becher Heissgetränk mit einem abgepackten Croissant aus Massenproduktion.

Nehmen wir als Beispiel mal die relativ preiswerten IBIS-Hotels:
Zu einem m.E. sehr angemessenen Preis (i.d.R. 10,-€) Saft, Kaffee "satt", verschiedene Brötchen, Brotsorten und Croissants, gekochte Eier, Tomaten, Gurken, versch. Käse- und Wurstsorten, Joghurt, Müsli usw. .
Auch wenn man sich mit einem Tablett am Buffet selbst bedient, kann ma von einem angemessenen Frühstück sprechen!

Dass man in den heutigen WL begrenzte Platzkapazitäten für das gastronomische Angebot hat, ist klar.
Aber eine gefüllte Pappbox als Frühstück zu reichen ist m.E. nicht verhältnismäßig!

Da überlege ich schon, ob ich nicht mit einem Tageszug anreise und ein Hotel vor Ort nehme und ein ordentliches Frühstück genieße.

Auch das ist ein Thema, das m.E. von den CNL-Verantwortlichen nicht mit den tatsächlichen Vorstellungen der meisten Kunden übereinstimmt und manchen von einer CNL-Reise Abstand nehmen lässt.

Das wars dann wohl für die 103er Leistung oder? ^^

Naja für inlandsreisende gibts ja noch den CNL München-Hamburg/Berlin...

mit dem bin ich einmal gefahren im Liegewagen, und fands echt gut. ^^

vor allem nach München machen meiner Meinung CNL's noch sinn, weshalb der CNL Richtung Amsterdam vsl. auch ausgebucht war..

loveiseverywhere schrieb:
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> Mal ehrlich, die Dinger sind einfach nicht
> wirtschaftlich,

Wenn Nachtzüge nicht wirtschaftlich zu betreiben wären, gäbe es DB Autozug nicht mehr.


> kein Manager zwängt sich in den Schlafwagen,

Woher willst du das Wissen? Ich denke schon, dass es da ein paar Manager gibt, die den CNL nutzen. Außerdem fahren nicht nur Manager mit der Bahn. Es gibt auch andere Zielgruppen. Ich bin z. B. kein Manager und reise trotzdem gerne im Schlafwagen.



> die Liegewagen sind besetzt von Interrailreisendenklar das das Ding nicht
> wirtschaftlich ist

Auch Interrail-Reisende besitzen in der Regel eine Fahrkarte und eine Reservierung.

Die Verbindung München - Kobenhavn ist durch eine Umsteigeverbindung in den Schweizer Teil, sowie durch den CNL München - Hamburg noch irgendwie ersetzbar . Viel schlimmer fand ich da die Einstellung von Amsterdam - Milano . Seitdem es diese nicht mehr gibt, bestehen fast keine vernünftigen Reisemöglichkeiten mehr von Niederlande/Nord und Westdeutschland, sowie dem Rhein-Main - Neckar Raum nach Nord - Mitte Italien. Es muß mehrfach umgestiegen werden, wenn man die Ziele wie Rimini, Turin usw überhaupt an einem tag erreicht. Von Mailand aus konnte man nach ganz Italien mit guten Anschlüssen weiterfahren. Ein sehr großer Verlust für den gesamten Italienverkehr. Und die CNL München - Roma ist für Ziele nördlich Florenz nicht wirklich eine Alternative, wobei ich sehr froh bin, daß diese todgeglaubte Linie doch noch erhalten bleibt.

Die Wiedereinführung von Hamburg - Paris ist in jedem Fall positiv. Hoffentlich erlebt die Linie nach Milano auch noch einmal an Comeback, ich glaube aber nicht daran.

Ironie ein

Es gibt doch bestimmt Private, die im Nachtzugverkehr einsteigen möchten, da sie ja effektiver arbeiten als die DB.

Ironie aus

E645 schrieb:
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> Ironie ein
>
> Es gibt doch bestimmt Private, die im
> Nachtzugverkehr einsteigen möchten, da sie ja
> effektiver arbeiten als die DB.
>
> Ironie aus

Private Fernverkehr steckt noch in den Kinderschuhen ,das wird noch paar Jahre dauern bis wir Private Nachtzüge oder Tageszüge haben.

Werntalbahn schrieb:
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Hallo,

Für "teures Geld" fahre ich im Nachtzug. Schlafwagen ohne adäquaten Service und mit einem Frühstück, dass an Beleidigung grenzt für 150 EUR."

Schalte einmal Deinen Ironiedetektor ein, denn warum habe ich wohl dazu geschrieben IRONIE (!)

Florian86 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wenn Nachtzüge nicht wirtschaftlich zu betreiben
> wären, gäbe es DB Autozug nicht mehr.

Naja, die SIW wird man so schnell nicht los ;)

Moin,

Murrtalbahner schrieb:

> Meine neuerliche Erfahrung betrifft zwar nicht den
> CNL nach Kopenhagen, aber dafür eine genauso
> gefährdete Linie, die nach Rom: Habe dort in den
> letzten Tagen versucht für zwei Personen eine
> Fahrkarte zu buchen. Von 156-7XX Euro (für die
> selbe Verbindung!!!) hatte ich alles dabei. Sowas
> finde ich ein Skandal. Die DB kann mir nicht mehr
> irgendwas von kontingenten vorquatschen. Um zum
> Thema zurück zu kommen: Wer die Kunden so beim
> Fahrkartenkauf verarscht, der braucht sich nicht
> zu wundern, dass keiner mehr mitfährt.

Die Verbindung nach Rom wird wohl recht gut gebucht.

Gruß, ULF

Moin,

E645 schrieb:

> Es gibt doch bestimmt Private, die im
> Nachtzugverkehr einsteigen möchten, da sie ja
> effektiver arbeiten als die DB.

Im Wintersportturnusverkehr gibt es sie.

Gruß, ULF

"Private Fernverkehr steckt noch in den Kinderschuhen ,das wird noch paar Jahre dauern bis wir Private Nachtzüge oder Tageszüge haben."

*Grübel*...

...kommt mir irgendwie bekannt vor, diese Prophezeihung... woher nur... Aaaah, ich weiß: das war bei der Einführung des ersten Interconnex. Übrigens: Das war im Jahre 2002. Also vor 8 Jahren. Eigentlich sind damit "ein paar Jahre" doch schon vorbei. Doch was ist mit den Kinderschuhen seither passiert?

Heiko





1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2010:09:17:20:52:22.

Ulf Kutzner schrieb:
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> Die Verbindung nach Rom wird wohl recht gut
> gebucht.

Das mag ja alles sein, aber warum ändert sich binnen weniger Minuten der Preis um 200% nach oben und ein paar mins später wieder 200% weniger?

Murrtalbahner schrieb:
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> Das mag ja alles sein, aber warum ändert sich
> binnen weniger Minuten der Preis um 200% nach oben
> und ein paar mins später wieder 200% weniger?


Hast du zufällig auf den Buchungslink geklickt? :-)

Zitat:

..kommt mir irgendwie bekannt vor, diese Prophezeihung... woher nur... Aaaah, ich weiß: das war bei der Einführung des ersten Interconnex. Übrigens: Das war im Jahre 2002. Also vor 8 Jahren. Eigentlich sind damit "ein paar Jahre" doch schon vorbei. Doch was ist mit den Kinderschuhen seither passiert?

Gutes Argument :-) Auch im Nachtreiseverkehr gab es ja schon Versuche privater Unternehmen, die dann aber sehr schnell endeten, da es eben doch nicht so leicht ist, ein solches Projekt auf finaziell trockene Füße zu stellen. Erst vor gut einem Jahr am Beispiel dieses privaten Nachtzuges Stuttgart-Berlin gesehen ...

Zitat:

Wie in dem Forum beschrieben hat die PKP da wenig Anteil daran was diesen Zug betrifft, den es werden lediglich zwei Kurswagen Richtung München im Stammzug Jan Kiepura mitgenommen. Das wäre zu einem der RZD Schlafwagen aus Moskau ( hier haben die Russen kein Interesse mehr daran ) und zum anderen ein Liegewagen der DB ( hier hat die DB kein Interesse mehr daran ).

Die RZD hatte sehr wohl Interesse an dem Kurswagen Moskau - München. Aber wenn der CNL-Trägerzug wegfällt, kann die RZD nur wenig machen, um die Relation Moskau - München aufrechtzuerhalten.



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Max Schmied

Zitat:

Wenn die CNL wirklich so tot wäre, würde es ebenso wenig die Wiedereinführung der Hamburg-Paris-Linie geben wie die massive Aufwertung des "Aurora" Kopenhagen - Basel.

Was verstehst du hier unter einer massiven Aufwertung? Aktuell besteht der Zugteil Basel - Kopenhagen aus lächerlichen drei Wagen, unter denen nicht mal ein Sitzwagen dabei ist. Soll etwa die Zahl der Wagen auf dieser Linie zum Fahrplanwechsel aufgestockt werden?



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Max Schmied

Soll etwa die Zahl der Wagen auf dieser Linie zum Fahrplanwechsel aufgestockt werden?

So ist es geplant, der "Aurora" soll zugunsten des "Hans Christian Andersen" aufgestockt werden....

Interconnex. Übrigens: Das war im Jahre 2002.

Wenn ich so den 17 Uhr-Zug Berlin-Leipzig mit seiner knapp 100%-Auslastung sehe frage ich mich warum man nicht ein paar Züge Berlin-Hamburg anbietet. Da sollte sich zwischen dem ~1h-Takt der DB sicher eine Trasse finden lassen....Die Kunden werden notfalls dem DB-Bus abgeworben. Davon abgesehen, die Anbindung des NOB-Parks wäre einfacher.

Was gibt es sonst noch? Den VX-Service mit seinem 642. Das wars, der SJ/Georg-EN Berlin-Malmö-Lund fällt in eine andere Liga.

Legendär der wenige Monate bestehende Connex-Heckeneilzug nach Köln....

Mal sehen was hier raus wird: [www.locomore.com]

JeDi schrieb:
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> Murrtalbahner schrieb:
> --------------------------------------------------
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> > Das mag ja alles sein, aber warum ändert sich
> > binnen weniger Minuten der Preis um 200% nach
> oben
> > und ein paar mins später wieder 200% weniger?
>
>
> Hast du zufällig auf den Buchungslink geklickt?
> :-)

Nein ;)

Moin,

Kursbuchleser schrieb:

> Wenn ich so den 17 Uhr-Zug Berlin-Leipzig mit
> seiner knapp 100%-Auslastung sehe frage ich mich
> warum man nicht ein paar Züge Berlin-Hamburg
> anbietet. Da sollte sich zwischen dem ~1h-Takt der
> DB sicher eine Trasse finden lassen....

Bis Bergedorf vielleicht. Nach Hamburg Hbf eher zur Nachtzeit.

Gruß, ULF