Ganz großartige Bilddarstellung des seinerzeitigen täglichen Gekurbels rund um den Kirchturm.
Einmal mindestens über jedes Gleis und in jeden Anschluss mal reingeguckt. Ja so war das, kann mich noch gut an sowas erinnern. War in Bad Homburg genau so.
Vielen Dank für diese Bilder.
Michael

Für mich als Modellbahner sind solche Aufnahmen unbezahlbar. Dank!

Reinout

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)

Wenn das gezeigte Programm mit "nur eine 50 mit ein paar Güterwagen" kaum Fotografen zur Anreise motivierte, wie uninteressant waren dann erst 216 mit Silberling-Wendezügen ...

Hallo Ulrich,

faszinierende Fotografien mit abwechslungsreicher Motivwahl. Du kannst Dich glücklich schätzen, derartige Raritäten von den letzten Dampftagen im Westerwald im Archiv zu haben.

Diese Gegend habe ich selbst erst Jahrzehnte später im Rahmen von Sonderfahrten und Plandampfveranstaltungen näher kennengelernt.

Herzlichen Dank für das Präsentieren dieser einmaligen Zeitzeugnisse sagt


Burkhard aus Mannheim

Moin Ulrich,

schöne Bilder mit viel Flair! Da macht das Mitfahren richtig Spaß!

Danke fürs Mitnehmen,

Martin

Guten Abend, Ullrich!

Wiederum Dank für diesen Beitrag aus dem unbekannten Westerwald.

Die geschobene Übergabe machte mich etwas neugierig. Und die Handhabung der Anschlußbedienung ist
mir so noch nicht bewußt aufgefallen. Wie bei meiner Mutter:"Aber sei pünktlich zurück!"




Die Besonderheiten:



Vielleicht kann Bruno sagen, ob so etwas häufiger zu finden war.

Viele Grüße!

Olaf Ott

Hallo Olaf,

den genauen Betriebsablauf bei der Bedienung der Steinbrüche im Westerwald kenne ich auch nicht. Ich habe mich damals zu wenig dafür interessiert.

Das Schieben der Hinfahrt und das Ziehen der Rückfahrt (oder umgekehrt) war durchaus gängige betriebliche Praxis. Es diente zur einfacheren Bedienung bzw. wenn im Anschluss nicht umfahren werden konnte. Die Fahrzeiten in deinem Fahrplanauszug wurden so gewählt, das bei 67530 noch keine Personenverkehr stattfand und bei 67532 die Zugpause zwischen E 3382 und E 3383 (siehe Fahrplan von Ulrich) genutzt wurde. In dieser Zeit konnte man sich "frei" bewegen. Im Anschluss Adrian und Uhrmacher war eine Auseichanschlussstelle eingerichtet in denen man sich zusätzlich "einschließen" konnte um mit Zügen zu kreuzen.

Warum aber auf der Hinfahrt "Westerbrücke" in Km 40,9 und auf der Rückfahrt "Westerwaldbrüche" in 40,9 steht, kann ich auch nicht erklären.


Viele Grüße aus Betzdorf
Bruno

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)

Hallo Ulrich,

einfach toll eingefangen: Bild 2 -eine Idylle. Das "Ak" und die Pufferringe wären in England WW-II-Nostalgie, wer das wohl aufgemalt hat? Auch beim Abstellen der feuerspeienden 50 600 neben der Tankstelle komme ich in's Grübeln - Rauchen verboten!

Das Brückenlabyrinth ist dann der Hammer!

Danke - Helmut (ICE)

... bei der neben der Tankstelle abgestellten Dampflok kommt man ins Grübeln.

Aus der Praxis sehe ich allerdings wohl keine große Gefahr. Denn in den Treibstofftanks dürfte wohl kein Benzin, sondern Diesel und Heizöl gewesen sein. Das hat (laut Lexikon) einen Flammpunkt von 220 °. Selbst wenn ein glühender Kohlebrocken in die Reste von übergelaufenem Diesel am Boden der Tankstelle fallen würde, dürfte eine Entzündung ausgeschlossen sein.

Ich erinnere mich dabei gerne an einen Brandschutzlehrgang , den ich in den 80er Jahren mal im Rahmen des Behördenselbstschutzes genießen durfte. Der Instruktor warf dabei ein brennendes Streichholz in eine Schale mit Dieselkraftstoff, worauf das Streichholz sofort erlosch.

Grüße aus der Pfalz
Hubert

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)

"Als Betzdorfer fuhren wir jeden Tag mit 2 x 50 Erbach an, alles andere fuhren Altenkirchener und Westerburger Personale. In Erbach waren dann noch 1-2 Limburger 50er - nachmittags waren bis zu 6(!) 50er in Erbach gleichzeitig. In der Bahnhofsgaststätte erkannte man die Wertmarken für lange Dienste an. Dort haben wir immer heiße Fleischwurst gegessen. Dazu gab es ein Bier. Wenn man heute den Bahnhof sieht mag das keiner mehr glauben.

Das Gezeigte waren neben den Touren nach Freudenberg unsere wenigen 50er Umläufe. Wenn ich mich recht erinnere fuhr eine Lok von Betzdorf nach Kreuztal einen Gz, dann Lz nach Siegen , dann einen Pz nach Betzdorf, Lz Au, dann Erbach mit einer weiteren 50 er dann wieder zurück nach Au und Lz Betzdorf.
Die andere kam Lz von Betzdorf - dann ab Au die Tour nach Erbach und zurück nach Au und mit diesem Zug dann weiter nach Troisdorf. Dann ging es mit dem Nahgüterzug zurück nach Betzdorf.

Das waren Touren! Schlafprobleme gab es keine. Aber es war immer Zeit in den Bahnhöfen.

Du glaubst aber auch nicht was wir mitgemacht haben mit 2 x 50 und schwerer Last im Marienthaler Tunnel."

Vielen Dank für den tollen Bericht!