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Signalwerk Wuppertal

geschrieben von: Carsten Friese

Datum: 21.10.16 03:23

Hallo zusammen,

die Aussenstelle Braunschweig des Signalwerks Wuppertal arbeitet m.W. noch immer Formsignale auf.

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Gruß
Carsten

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2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:10:21:11:26:58.
Sonderkorrespondent schrieb:

leofink schrieb:
In der Schweiz waren mechanische Stellwerke und Lichtsignale durchaus gebräuchlich.
Also als originaler Neubau, nicht als nachträglicher Umbau, wie bei der Deutschen Reichsbahn massenhaft realisiert?

So etwas war in den 50er Jahren in der Rbd Cottbus eine kurzlebige Mode: Mechanisch ferngestellte Weichen, Bahnhofsblock 51 und Lichtsignale über Relaisanlage Bauform I. Hoyerswerda, um mal das prominenteste noch in Betrieb befindliche Beispiel zu nennen.

Hallo
Natürlich als Umbau.
Ab den 30er Jahren wurden die Klappscheiben, die lediglich Durchfahrsignale waren und nur offen waren, wenn das Ausfahrsignal offen war UND die Fahrt über das gerade Gleise ging, nach und nach durch Lichtsignale ersetzt, die, im Gegensatz zu den Schweizer Klappscheiben, auch Fahrt über Ablenkung signalisieren konnten.
Ein Semaphor mit 2 Flügeln signalisierte in der Schweiz immer Ablenkung 40km/h. Höhere Geschwindigkeiten, wie sie beim Einbau von Flachweichen vorkamen. wurden nur noch durch Lichtsignale signalisiert.
Spätestens dann war der Umbau in Lichtsignale fällig. Egal, was für ein Stellwerk dahinter stand.

Gruss Leo

Außenstelle Braunschweig?

geschrieben von: KD

Datum: 21.10.16 08:44

Carsten Friese schrieb:

Hallo zusammen,

die Aussenstelle Braunschweig des Signalwerks Wuppertal arbeitet m.W. noch immer Formsignale auf.

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Gruß
Carsten

Die Außenstelle Braunschweig sollte doch Ende 2015 geschlossen werden und ihre Aufgaben an eine neue Außenstelle in Magdeburg übergeben (so steht es ja auch in dem von Dir verlinkten PDF). Ist das nicht geschehen?

Re: Außenstelle Braunschweig?

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 21.10.16 08:57

Guten Morgen,

seit 1 Jahr schon ist der Standort Braunschweig Geschichte, seitdem werden die Formsignale und Spannwerke sowie die Hebel in Magdeburg gefertigt.
Zu erwähnen wäre noch das wohl bei der Wutachtalbahn im den Bahnhof Zollhaus Blumberg vor 2 Jahren 2 Ausfahrsignale neu aufgestellt wurden und das im kommenden Jahr 2 Einfahrsignale 2 neue Formvorsignale erhalten werden, jeweils in Fützen und Zollhaus.

Darüberhinaus sollen auf der Kanonenbahn zwischen Leinefelde und Geismar die Bahnhöfe Dingelstädt ( einseitig von u nach - Küllstedt ) und Lengenfeld u Stein wieder vollumfänglich mit mechanischer Signaltechnik ausgestattet werden. In Lengenfeld u Stein sind bereits umfangreiche Bauarbeiten im Gang zum Aufbau des Befehlsstellwerks.

Re: ? Ausweichstelle Lehnshallig

geschrieben von: sylterinselbahn

Datum: 21.10.16 09:50

Vor weingen Jahren wurde die Ausweichstelle Lehnshallig umgebaut und verlängert. Hier wurden neue Formsignale eingebaut. Strecke von Niebüll nach Westerland

Chemnitz in den späten 90ern

geschrieben von: 50 3604-1

Datum: 21.10.16 10:06

Dort wurde ein Zwerg Hl das nur Hp0 und Ra 12 zeigen konnte durch ein noch weniger zeigendes Formsignal ersetzt.
Es wurde das Gleis 15 ziemlich um die Hälfte gekürzt und mit einen Prellbock abgeschlossen.
Da die Einfahrsignale aus der Richtung aber keine Fahrt in Stumpfgleis anzeigen können wurde am Standort des Prellbockes ein nichtstellbares Formsignal (F15) aufgestellt.
Das ganze ist dann beim Umbau von Chemnitz wieder entfernt worden, mitsamt dem ganzen Gleis 15

Gruß André

http://www.krawalowa.de/DSO/sig/5036041sig2.png

Re: Außenstelle Braunschweig?

geschrieben von: Carsten Friese

Datum: 21.10.16 11:26

KD schrieb:

Carsten Friese schrieb:

Hallo zusammen,

die Aussenstelle Braunschweig des Signalwerks Wuppertal arbeitet m.W. noch immer Formsignale auf.

[fahrweg.dbnetze.com] [fahrweg.dbnetze.com]

Gruß
Carsten

Die Außenstelle Braunschweig sollte doch Ende 2015 geschlossen werden und ihre Aufgaben an eine neue Außenstelle in Magdeburg übergeben (so steht es ja auch in dem von Dir verlinkten PDF). Ist das nicht geschehen?

Doch,doch,mein Versehen.

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Gruß
Carsten

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Re: Dankeschön für die ersten Antworten

geschrieben von: 11811

Datum: 21.10.16 11:53

Mir fällt spontan als später Neubau von Stellwerken mit Formsignalen der Streckenabschnitt Salzgitter Drütte - Salzgitter Bad ein (Wiki-Artikel).

Die Betriebsstellen Salzgitter-Barum und Salzgitter-Beinum hatten elektromechanische Stellwerke (E43) mit Formsignalen erhalten. Die Inbetriebnahme dieses Abschnitts war 1956.

Beide Betriebsstellen existieren nicht mehr.

Ich weiß aber nicht, ob dies die letzten neu gebauten Betriebsstellen mit Formsignalen waren. Aber nicht viel später war die Relaisstellwerks-Bauart DrS2 so ausgereift, dass diese für Anlagen dieser Größe lange Zeit die Standard-Technik war.

Grüße aus Braunschweig
Fred

Re: Dankeschön für die ersten Antworten

geschrieben von: D951

Datum: 21.10.16 17:55

Hallo Achim,

Die ersten Lichtsignale wurden schon in den zwanzigern aufgestellt.Trotzdem hat die Bundesbahn bis in die siebziger ganze Stellwerke mit Formsignalen neu eingerichtet.Mir fällt dabei der Bf Miltenberg ein.Die Deutsche Bundesbahn war dabei im europäischen Vergleich die Ausnahme,die SNCF,die SNCB,die DR,die ÖBB die SBB und auch die CFL haben in großem Maßstab mechanische Stellwerke auf Lichtsignale umgebaut.

Gruß

Christian

Re: Dankeschön für die ersten Antworten

geschrieben von: falk

Datum: 22.10.16 07:33

Nahezu jeder Signalwerker, der alt genug ist und sein Handwerk bei der DR gelernt hat, kennt den Lehrgang »Mechanisches Stellwerk mit elektrisch ferngestellten Weichen und Lichtsignalen« und die Meisten haben ihn auch absolviert. Es ist immerhin eine A-Lizenz und für beides gibt es Regelschaltungen. Seit spätestens 1970 üblicherweise in GS-II-Technik.
Die letzten neugebauten mechanischen Stellwerke mit Formsignalen dürften B1 und W2 in Cunnersdorf (b Kamenz) sein. sie entstanden nach 1970. Das Stellwerk 2 sieht äußerlich sogar wie ein Gleisbildstellwerk aus, nur eben mit Gruppenablenkung vor der Hütte. Die Einfahrvorsignale wurden allerdings Lichtsignale.

Falk

Re: Dankeschön für die ersten Antworten

geschrieben von: S&B

Datum: 22.10.16 11:05

Cunnersdorf W2- ist wohl dieses:

[oberlausitzer-eisenbahnen.de]

Grüße
Ulrich

Re: Dankeschön für die ersten Antworten

geschrieben von: falk

Datum: 22.10.16 17:06

Ja, ist es. Das Stellwerk 1 ist ein klassischer mechanischer Stellwerksbau, er wurde wiederverwendet, jedoch mit völlig neuer Sicherungstechnik. Vorher wohl Jüdel, dann Einheit neu. Die Hebelbank besteht nicht wie sonst üblich aus einem U-Profil, sondern aus zwei Winkeleisen. Der Spalt dazwischen erspart das Bohren beim Einbau von Doppelstellerhebeln. Die vorderen Lager der Verschlussbalken sind Böcke auf dem Verschlusskasten und nicht Angüsse an den Hebelböcken. Seltsamerweise ist das für Wuppertal »Einheit alt«. Wieso, ließ sich nicht klären und bei der ausgesprochen aufwändigen Umstellung des Postens 275 (oder 277, ist sich jemand sicher?) von Hs 64b auf BÜS 2000 mussten wir zwei Signalhebel gegen welche mit Hebelsperrenvorrüstung tauschen und wegen der Wuppertaler Begriffsverwirrung auch noch die Verschlussbalkenlagerung umbauen. Nur Kameraden mit schmalen und langen Taschendiebspfoten zu empfehlen. Das Ausfahrsignal Richtung Hosena wird an den Zwischensignalen vorsignalisiert, die Vorsignale haben inzwischen ausgesprochen seltene Kraftspeicherantriebe. Openrailwaymap unterschlägt den Bahnhof Cunnersdorf übrigens komplett.

Das Stellwerk 1 in Rottleberode (Berga-Kelbra–Stolberg (Harz)) ist nicht wesentlich älter.

Falk

bitte löschen (o.w.T)

geschrieben von: NAch

Datum: 23.10.16 18:59

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
Mit Berliner Grüßen

Achim
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Link zur Beitragsübersicht: (Hinweis: mit der Galerieumstellung zum 08.04.2017 führen einige Galerielinks in den Beiträgen in die Irre)
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Link Ottbergen April 1976 , Link Ottbergen Mai 1976

1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:10:23:19:02:59.

Dankeschön für die zahlreichen Antworten

geschrieben von: NAch

Datum: 23.10.16 19:01

Offenbar habe ich da ein vielschichtiges Thema angestoßen.

Ich muss mich diese Woche hinsetzen, und das alles (incl PN) zusammenfassen.
Neubauten (also ein aufgestelltes Formsignal, wo vorher keines stand) hat es also noch jüngst gegeben.
Ersatz für ein schon bestehendes verwundert da nicht.

Ich werde meine Zusammenfassung dann hier einstellen.


Mit Berliner Grüßen

Achim
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Nach dem Zugunglück von Dahlerau 1971... (m.1.L.)

geschrieben von: Zauberer

Datum: 24.10.16 21:12

...wurden u.a. im Bf. Dahlerau Formsignale als Ausfahrtssignale aufgestellt. Zum Zeitpunkt des Zugunglücks gab es im Bahnhof Dahlerau nur Einfahrtssignale.
Auf dieser Seite findet sich ein Bild vom Bf. Dahlerau NACH dem Aufstellen der Ausfahrtssignale.
Überall, wo es noch mechanische oder elektromechanische Stellwerke gibt, werden im Bedarfsfall, zumeist nach Sturmschäden oder bei Korrosionsschäden, Formsignale neu aufgestellt.
Vor ca. als 5 Jahren wurde in Hamburg Eidelstedt z.B. ein Formvorsignal zusätzlich aufgestellt, weil das Regelwerk zum Aufstellen einer alleinstehenden Ne2-Tafel geändert wurde.
An der Marschenbahn, gerade zwischen Husum über Niebüll bis Westerland, sind in den letzten Jahren wiederholt Formsignale ersetzt worden, weil die extrem salzhaltige Luft und die Herbststürme immer ihre Spuren hinterlassen.

Als Lok hat man gefälligst sechs Achsen. Alles darunter sind Zweiwegefahrzeuge.
Der Norden sei mit Euch.




2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:11:12:23:14:38.

Re: ? Wann wurden letzmalig Formsignale aufgestellt? (mL)

geschrieben von: falk

Datum: 14.11.16 17:39

In den Jahren nach 2010 wurden im Erzgebirge auf den Bahnhöfen Cranzahl, Strecke Flöha-Annaberg-Bärenstein, und Schlettau, Strecke Buchholz-Schwarzenberg, erstmalig Formsignale als Ausfahrsignale aufgestellt. Bereits zu DR-Zeiten wurden die Einfahrsignale auf Lichtsignale umgestellt. Auf beiden Bahnhöfen waren mechanische Stellwerke noch vorhanden und entsprechend erweitert.

Das hat allerdings plausible Gründe. Die Einbeziehung eines Lichteinfahrsignals in die Stellwerksabhngigkeiten ist deutlich einfacher als die von Ausfahrsignalen. Beim Einfahrsignal reichen ein paar Kontakte, die Bahnhofswiederholungssperre lässt sich mit wenig Aufwand elektrisch nachbilden und der Rückblockstrom prüft auf einfache Weise über Kontakte des Gelb- und eines der Rotüberwacher, ob Einfahr- und Einfahrvorsignal in Halt- und Warnstellung stehen. Bei Ausfahrten kommen, zumindest wenn Streckenblock vorhanden oder gefordert ist, die Anfangs- und Erlaubnissperre hinzu. Mechanisch funktioniert das wegen der fehlenden Hebel nicht und der »sperrenlose Block« erfordert einen deutlich höheren Schaltungsaufwand. Eigentlich ist das gleich ein Fall für Relaisblock oder damit vergleichbare Bauarten, doch aus unerfindlichen Gründen waren Relaisblockgruppen immer ein Fall von »Schatzkammer«. Dazu kommt, dass der Platzbedarf im meist erst noch zu bauenden Relaisraum deutlich größer wird. Für ein Einfahrsignal mit Vorsignal reicht ein Gestell, GS-II-Gruppen vorausgesetzt.

Im DR-Netz dürften mit der Einführung des neuen Lichtsignalsystems 1960 die Neubauten mit Formsignalen sehr zurückgegangen sein. Ein paar Entwicklungsstufen lassen sich erkennen. 1960 wurde der Bahnhof Leipzig Hbf auf Lichtsignale umgestellt, noch ausgesprochen rustikal mit Weiternutzung der meisten Einrichtungen. Bei den sächsischen Stellwerken 1 und 2 (sowie möglicherweise 11 und 12) beließ man auch die 136V-Speisung, dazu wurden Doppelfadenlampen 50V, 25/25W bnutzt und beide Fäden in Reihe geschaltet. 1964 kam Seelingstädt (b Brandis) mit einem neugebauten elektromechanischen Stellwerk Bauform 1912 mit Lampemüberwachung. die Signalschaltungen und die Gleisstromkreise bzw isolierten Schienen (sowohl als auch) sind astrein GS I. Borsdorf kam 1970 oder 1971, dann schon in GS-II-Technik, doch noch immer ziemlich rustikal mit Wechselstromfestlegefeldern und klassischen Zustimmungen mit korrespondierenden Feldern. Die machten den Bahnhof ausgesprochen zäh und führten zum Beinamen »SED-Bahnhof«, ausgeschrieben »selten eine Durchfahrt«. Nur ein oder zwei Jahre später kam der Engelsdorfer Westberg, schon sauber mit einem Stellwerk der Bauform GS II vereinfacht, die mechanischen Weichen wurden über reine Zustimmungsabhängigkeiten ohne korrespondierende Empfangsfelder eingebunden.
In elektromechanischen Stellwerken blieb es lange bei den nur wenig angepassten Schmitschen Grundschaltungen. Erst mit der Bauform E12/78 wurden die aufgeräumt. Das senkte den Aderbedarf zwischen Hebelwerk und Relaisraum drastisch.

Einen Kunstbau mit auf 60V-Speisung umgestrickten GS-II-Signalgruppen hatten wir in Liebertwolkwitz auch. Noch was spielte eine Rolle, bei der DR wurde eine Abhängigkeit gefordert, wenn ein Vorsignal zwischen So 16 und dem Wegübergang stand. Man ging davon aus, dass ein Fahrtbegriff am Vorsignal trotz fehlendem Weißlicht am So 16 als »Wegübergang trotzdem gesichert« aufgefasst werden könnte. Also werden die betroffenen Vorsignale erst freigegeben, wenn die WÜSA eingeschaltet ist und alle Rotlampen mit mindestens einem Faden blinken (oder neumodisch leuchten). Das ist nur mit Lichtsignalen sauber hinzubekommen. Formsignale mit elektrischem Antrieb will eigentlich keiner und dreibegriffig gleich gar nicht. Eben wegen der Instandhaltungsproblem hatte jede Rbd in den Sechzigern und Siebzigern ein Lichtvorsignalprogramm. Der Aufwand hält sich mit einer 60V-Batterie und zwei Wandrelaiskästen sehr in Grenzen. Leider habe ich keinen exakten Vergleich zu einem Vorsignal mit elektrischem Antrieb, doch weniger Bauaufwand dürfte das nicht verursachen.

Falk
Auf der Dillstrecke gab es in den 70er Jahren Hilfsbetriebsstellen, zwischen Herborn und Dillenburg
die Hilfsbetriebsstelle Dillbrücke, dort wurde eine Brücke saniert. In Sechshelden und Rodenbach soll es auch welche für kurze Zeit gegeben haben.
Bei diesen Sachen wurden meines Wissens auch Formsignale aufgestellt.
Grüße Timo
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