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11 - Bahn und Medien
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Für Freunde des internationalen Nachtreiseverkehrs, die wahrlich nicht gerade gesegnet sind mit einschlägiger Literatur, ist vor kurzem ein lesenswertes Buch in dänischer(!) Sprache erschienen, über das es sich umso mehr zu freuen lohnt:
John Poulsen, De Blå Tog - Det Internationale Sovevognsselskab i Danmark - og DSBs nattog (Smørum 2014; Verlag bane bøger).
[www.jernbaneklub.dk]
Hierin behandelt der Autor auf 239 Seiten nicht nur die Geschichte der Internationalen Schlafwagengesellschaft mit besonderer Berücksichtigung ihrer dänischen Dienste, er bezieht auch den nationalen wie internationalen Nachtreiseverkehr in das südlichste skandinavische Land bis zum heutigen Tage in seine Betrachtung mit ein. Neben umfangreichen Beschreibungen der eingesetzten Wagen nebst technischer Daten, Fahrplanfaksimiles und Grundrissen, darf selbstversändlich auch die obligatorische Wagenliste zum Abschluß des Buches nicht fehlen. Da dieses Sujet für mich nicht sonderlich von Interesse ist, kann ich nicht sagen, ob nun tatsächlich alle jemals in und nach Dänemark verkehrenden Wagen erfasst worden sind. Das mögen Berufenere tun! Das Bildmaterial ist insgesamt ausgewogen, man findet so manches interessantes (Wagen-)Dokument abgebildet, wobei der Schwerpunkt eindeutig jedoch auf historischen Abbildungen liegt.
Allen Nachtzuginteressierten, Interessenten an skandinavischen Bahnen oder "nur" an speziellen Reisezugwagen sei dieses Buch wärmstens empfohlen, auch wenn man nicht unbedingt der dänischen Sprache in all ihren Feinheiten mächtig ist. Es deckt dankenswerter Weise eine kleine aber wichtige Lücke ab, die in gesamteuropäischen Kontext zu schließen man eher als Sisyphusarbeit bezeichnen kann, man aber trotzdem die Hoffnung nicht aufgibt, dass diesem Buch noch weitere ähnlicher Thematik folgen mögen.
Das Buch kann direkt beim Verlag (s.o.), in Schweden via Stenvalls ([www.stenvalls.com]) oder in Deutschland über Stiletto ([www.bahnbuch.de]) bezogen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Brandl
6-mal bearbeitet. Zuletzt am 2014:12:26:19:51:27.
[www.jernbaneklub.dk]
Hierin behandelt der Autor auf 239 Seiten nicht nur die Geschichte der Internationalen Schlafwagengesellschaft mit besonderer Berücksichtigung ihrer dänischen Dienste, er bezieht auch den nationalen wie internationalen Nachtreiseverkehr in das südlichste skandinavische Land bis zum heutigen Tage in seine Betrachtung mit ein. Neben umfangreichen Beschreibungen der eingesetzten Wagen nebst technischer Daten, Fahrplanfaksimiles und Grundrissen, darf selbstversändlich auch die obligatorische Wagenliste zum Abschluß des Buches nicht fehlen. Da dieses Sujet für mich nicht sonderlich von Interesse ist, kann ich nicht sagen, ob nun tatsächlich alle jemals in und nach Dänemark verkehrenden Wagen erfasst worden sind. Das mögen Berufenere tun! Das Bildmaterial ist insgesamt ausgewogen, man findet so manches interessantes (Wagen-)Dokument abgebildet, wobei der Schwerpunkt eindeutig jedoch auf historischen Abbildungen liegt.
Allen Nachtzuginteressierten, Interessenten an skandinavischen Bahnen oder "nur" an speziellen Reisezugwagen sei dieses Buch wärmstens empfohlen, auch wenn man nicht unbedingt der dänischen Sprache in all ihren Feinheiten mächtig ist. Es deckt dankenswerter Weise eine kleine aber wichtige Lücke ab, die in gesamteuropäischen Kontext zu schließen man eher als Sisyphusarbeit bezeichnen kann, man aber trotzdem die Hoffnung nicht aufgibt, dass diesem Buch noch weitere ähnlicher Thematik folgen mögen.
Das Buch kann direkt beim Verlag (s.o.), in Schweden via Stenvalls ([www.stenvalls.com]) oder in Deutschland über Stiletto ([www.bahnbuch.de]) bezogen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Brandl
6-mal bearbeitet. Zuletzt am 2014:12:26:19:51:27.
Es sollte vielleicht noch darauf hingewiesen werden, dass das Buch in dänischer Sprache verfasst ist.
Und deshalb würde ich auch eher sagen:
De Blå Tog --> Die Blauen Züge
(Mehrzahl)
Und deshalb würde ich auch eher sagen:
De Blå Tog --> Die Blauen Züge
(Mehrzahl)
Gequält und traurig schaut der werte Fahrgast drein,
ein Lint-Triebwagen muss es nun wirklich nicht sein!
ein Lint-Triebwagen muss es nun wirklich nicht sein!
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