Trevithick schrieb:
Klar, der Polizeieinsatz vom 30. September 2010 an sich begründet nicht unmittelbar eine weitergehende Zahlungsverpflichtung von Stadt und Land für ungedeckte Kosten bei Stuttgart 21. Er ist jedoch ein deutliches Indiz dafür, wer welche Interessen in politisch motivierten Projekt Stuttgart 21 verfolgt – und zu deren Durchsetzung gar einen Verfassungsbruch riskierte.
Hallo,
man könnte hier argumentieren, es war eine Einzeltat des ehemaligen, mittlerweile ohnehin politisch toten MP, umgesetzt durch dessen willfährigen Helfershelfer Stumpf, die natürlich niemand gewollt hat.
Ansonsten gebe ich dir Recht. Wahrscheinlich wird man von nun an von allen Beteiligten immer häufiger hören, was sie alles nicht gewusst haben oder wenn sie es gewusst haben, immer dagegen gewesen sind.
Das gibt ein Hauen und Stechen jeder gegen jeden.
Gruß,
Till
"Das ist unerhört! Das ist ein Skandal! Wenn man sich nicht mal mehr auf den Fahrplan der Staatsbahn verlassen kann, worauf dann?"
(Egon Olsen, Die Olsenbande stellt die Weichen)