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[CH] Sparen bei SBB Historic

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 05.02.17 10:37

[www.blick.ch]

Gruss aus Südbaden
Christof 421



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:02:05:10:46:54.

Re: [CH] Sparen bei SBB Historic

geschrieben von: e32

Datum: 05.02.17 12:06

Vorgesehene Fahrzeuge zum Stilllegen
Fahrzeug Nummer Standort Team
Ae 3/5 10217 Olten 10439
Be 4/7 12504 Olten 10439
Bm 4/4 18451 Olten 10439
Ae 3/6 10264 St. Maurice Lausanne
Re 4/4 10044 Rapperswil Ostschweiz
RBe 4/4 540 069 Olten Historic
De 4/4 1679 Buchs Historic
Ae 4/7 10905 Buchs Historic
Ae 6/6 11402 Erstfeld Erstfeld
Ae 3/6 10700 Olten 10439

Quelle:
[www.gotthardbahn.ch]

Re: [CH] Sparen bei SBB Historic

geschrieben von: Patrick Rudin

Datum: 05.02.17 17:06

matthiaskarrer schrieb:

was passiert mit den loks

Vermutlich das Gleiche wie z.B. mit der Ce6/8I 14201: Kann man an den Tagen der offenen Tür in den Depots anschauen und werden ab und zu auf Ausstellungen gezeigt, sie dürfen aber nicht mehr in eigener Kraft auf die Strecke.

Re: [CH] Sparen bei SBB Historic

geschrieben von: Michael G.

Datum: 05.02.17 17:52

>Vermutlich das Gleiche wie z.B. mit der Ce6/8I 14201: Kann man an den Tagen der offenen Tür in den Depots anschauen und werden ab und zu auf Ausstellungen gezeigt, sie dürfen aber nicht mehr in eigener Kraft auf die Strecke

perfekt revidierte und vorbildlich unterhaltene Lokomotiven die dann nurnoch als "Lokleiche(n)" gezeigt werden??
Wirklich schade drum....

Gruss
Michael

Re: [CH] Sparen bei SBB Historic

geschrieben von: Leinetalbahner2006

Datum: 05.02.17 21:22

Ist in Deutschland schon lange an der Tagesordnung.

Der Fahrplan - Unverbindliches Angebot ohne Gewährleistung auf Pünktlichkeit.

Re: [CH] Sparen bei SBB Historic

geschrieben von: Railfan

Datum: 06.02.17 09:01

Wenigstens wird dann die historische Substanz nicht zerstört, wenn sie nicht mehr nach Schweden fahren werden.

Re: [CH] Sparen bei SBB Historic

geschrieben von: leofink

Datum: 06.02.17 11:46

Michael G. schrieb:

>Vermutlich das Gleiche wie z.B. mit der Ce6/8I 14201: Kann man an den Tagen der offenen Tür in den Depots anschauen und werden ab und zu auf Ausstellungen gezeigt, sie dürfen aber nicht mehr in eigener Kraft auf die Strecke

perfekt revidierte und vorbildlich unterhaltene Lokomotiven die dann nurnoch als "Lokleiche(n)" gezeigt werden??
Wirklich schade drum....

Gruss
Michael

Hallo
Ja und? Ist eh die Zukunft. Oder glaubt jemand im Ernst, die Dinger werden alle auf ETCS2 ertüchtigt?
Und eine alte Schwarte hinter einer 460er ist absolut nichts, was einem beeindruckt.

Gruss leo

Re: [CH] Sparen bei SBB Historic

geschrieben von: Urs Nötzli

Datum: 06.02.17 19:55

Michael G. schrieb:

>Vermutlich das Gleiche wie z.B. mit der Ce6/8I 14201: Kann man an den Tagen der offenen Tür in den Depots anschauen und werden ab und zu auf Ausstellungen gezeigt, sie dürfen aber nicht mehr in eigener Kraft auf die Strecke

perfekt revidierte und vorbildlich unterhaltene Lokomotiven die dann nurnoch als "Lokleiche(n)" gezeigt werden??
Wirklich schade drum....

Gruss
Michael

Nein - glaube ich nicht! Das Problem liegt anderswo, betrifft auch andere Unternehmungen, Museumsbahnen und Trams. Man glaubt es zwar vielerorts nicht, aber es ist das Problem der Kosten des vorgeschirebenen Unterhalts. Das dürfen heue nur mehr "zertifizierte" Mitarbeiter durchführen! Unterhalt, welche früher durch erfahrenes Personal gemacht wurde, müssen eben eine sog. "Zertifizierung" haben. Bei Museumsbahnen gab und gibt es Mitarbeitet, welche die Fahrzeuge besser kennen, als heutige "zertifizierte" Bahnmitarbeiter. Denen verbietet man das Arbeiten am Fahrzeug. Könnte mir nur einen Umweg vorstellen: Dass Zerifizierte die gemachten Arbeiten nachträglich begutachen und dann "zertifizieren". Dies Alles verteuert den Unterhalt und das ganze Bahnwesen entscheidend und bringen so die Unternehmungen, Betriebe und Vereine in Geldnot! Wer bestimmt das Alles? Wohl Hochschuhlabgänger ohne jedes technisches Wissen und Verständnis, ohne Kenntnisse der Realität und Fakten! Damit können sie Zahlen vorweisen, welche nicht nachvollziehbar, manipulierbar und unrealistisch sind. Damit holt man sich seinen Bonus! Wenn man merkt, dass es Quatsch war, sind sie schon in einem anderen Unternehmen . .

Fakt ist somit, dass die vorhandenen Finanzen - sei es bei SBBhistoric, bei Museumsbahnen und Tramvereinen gezielter eingesetzt werden müssen. So weit so gut, aber damit kann man nicht jedes Jahre jedes Fahrzeug einsetzbar halten! Da müssen wohl Prioritäten gesetzt werden: 3 Trammotorwagen mit je einem Anhänger, nächstes Jahr wird ein Zug oder je ein Wagen oder/und Triebwagen remisiert und dafür je ein anderes Fahrzeug wieder in den Unterhalt genommen. Die Fahrzeuge werden also nicht mehr für den Fahrbetrieb unterhalten, können aber jederzeit wieder in Betrieb gesetzt werden, wenn Unterhalt gemacht wird!

Dazu müssen die Fahrzeuge auch dem BAV gemeldet werden! Ein betriebsfähiges Fahrzeug kostet einen gewissen Betrag, wenn es im Betrieb ist, wird es als ausser Betrieb oder remisiert bezeichnet, kostet dies einiges weniger. Revisionen müssen nach anderen Kriterien gemacht werden als früher, da ja die Fahrleistungen solcher Fahrzeuge niedriger sind als solche im Vollbetrieb. Das Ganze ist somit nicht das Dümmste! Und da meist einer Rotation jeweils ein wiedereingesetztes und ein remisiertes Fahrzeug gegenüberstehen, sind die Kosten gleich, klar und im Rahmen.

Schlussendlich geht es auch um Sicherheit sowie im heutigen Bahnbetrieb auch um die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge!

Weiter wird auch das Personal, welches eigentlich für die im täglichen Einsatz stehenden Fahrzeuge zuständig sind, nicht mit zuvielen Museums- oder historischen Fahrzeugen "missbraucht"! Eine andere Möglichkeit, wohl auch mit höheren Kosten und vorgeschriebenen Zeiteinsatz auf den betreffenden Fahrzeugen verbunden, wäre dann das Ausbilden und Einsetzen eigener "Zertifizierter".

Urs

Re: [CH] Sparen bei SBB Historic

geschrieben von: Michael G.

Datum: 06.02.17 21:36

Hallo Urs,

Vielen Dank, so habe ich die Sache noch garnicht gesehen. Die Idee einer "Rotation" bei den Fahrzeugen scheint somit nicht die schlechteste zu sein solange die Lokomotive mehr oder weniger Betriebsbereit gehalten und gewartet wird.
Und ich gebe dir recht: "Zertifiziert nach DIN/ISO XYZ usw" ist heute nichtmehr nur ein Slogan sondern ein Muss. Und das in allen Bereichen. Ob man sich mancherorts damit aber einen Gefallen tut steht auf einem anderen Blatt....

Gruss
Michael

Abmelden von Fahrzeugen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 07.02.17 11:14

Das hat man in Basel gemacht, man hat die Dante Schuggi abgemeldet.

Dann hat man festgestellt, man benötigt sie doch. Man hat sie beim BAV wieder angemeldet.
Und nun geniesst das Tram keinen Bestandsschutz mehr, sondern muss neuen Regeln entsprechen.

Die Folge, das Tram ist technisch veraltet nach heutigen Regeln und darf seit Jahren nicht mehr fahren.
Soweit ich weiss, wurden sogar Gerichte wegen neuen Bestimmungen des BAV bemüht.

Gruss aus Südbaden
Christof 421

Re: Abmelden von Fahrzeugen

geschrieben von: Urs Nötzli

Datum: 07.02.17 20:30

Christof 421 sieht das richtig!

Das Problem ergibt sich auch im Bezug auf Seetalbahn-Wagen, welche aus den Niederlanden zurück gekommen sind! Ich sehe aber nicht ein, warum Wagen nicht zugelassen werden, welche es noch mehrere der gleichen Sorte mit Zulassung in der Schweiz gibt. Klar muss man z. B. die Zugsammelschiene wieder eingebaut und die Wagen denen angepasst werden, welche noch zugelassen sind, sowie zumindest Radsätze und Drehgestelle ultraschallprüfen, eine Laufwerkkontrolle und andere nötigen Arbeiten durchgeführt werden müssen.
Meines Erachtens ist es auch im Strassenverkehr nicht nötig an historischen Autos, selbst die heutigen Abgaswerte sowie andere Neuerungen einzuhalten, da gelten recht grosszügig ausgelegte Toleranz. Dass diese Fahrzeuge auch mal abgemeldet wurden und wieder neu in Betrieb kamen, darüber sieht man hinweg! Gleich lange Spiesse? Warum dies bei den Bahnen anders sein soll, mag ich nicht nach zu vollziehen. Dass die Sicherheit gewährleistet werden muss, bezeugen selbst viel ältere noch auf dem Bahnnetz fahrende Fahrzeuge! Mich dünkt da, dass einmal mehr über das Ziel hinausgeschossen wird! Das mangelnde Wissen und "König spielen" lässt grüssen!

BAV-Mitarbeiter raten deshalb auch, Fahrzeuge nicht sofort abzumelden, sondern den Status "Vorläufig ausser Betrieb" anzugeben, die Kosten sind minim - ich meinte eine Zahl von Fr. 2.-- pro Jahr vor einiger Zeit gehört zu haben . . .
Nun gibt es aber, z. B. bei der SBB Leute. welche glauben über Volksvermögen verfügen zu können! Schlussendlich wurden die meisten Fahrzeuge - wenn nicht alle - schlussendlich vom Bürger auf verschiedenen Wegen subventioniert und/oder bezahlt. Da werden für Museumszwecken interessante Fahrzeuge möglichst schnell verschrottet, in einem Falle - allerdings vor dem heutigen Melderegim - die TEE-Re 4/4 I 10050 trotz Personaleinsatz zu deren Rettung an einen bisher nicht bekannten Abbruchbetrieb in Langenthal abgegeben. Der Clou war, dass mehrmals an diesem Tag dort angerufen wurde, ob man schon begonnen hätte und später, wie weit man sein. Nicht bedacht haben diese SBB-Strategen, dass dies zwar die letzte in TEE-Farben war - es aber noch andere ex-TEE-Loks gab . . .- allerdings umgespritzt! ;-)

Urs

Re: [CH] Sparen bei SBB Historic

geschrieben von: Palatino

Datum: 08.02.17 08:23

Urs Nötzli schrieb:

Nein - glaube ich nicht! Das Problem liegt anderswo, betrifft auch andere Unternehmungen, Museumsbahnen und Trams. Man glaubt es zwar vielerorts nicht, aber es ist das Problem der Kosten des vorgeschirebenen Unterhalts. Das dürfen heue nur mehr "zertifizierte" Mitarbeiter durchführen! Unterhalt, welche früher durch erfahrenes Personal gemacht wurde, müssen eben eine sog. "Zertifizierung" haben. Bei Museumsbahnen gab und gibt es Mitarbeitet, welche die Fahrzeuge besser kennen, als heutige "zertifizierte" Bahnmitarbeiter. Denen verbietet man das Arbeiten am Fahrzeug. Könnte mir nur einen Umweg vorstellen: Dass Zerifizierte die gemachten Arbeiten nachträglich begutachen und dann "zertifizieren". Dies Alles verteuert den Unterhalt und das ganze Bahnwesen entscheidend und bringen so die Unternehmungen, Betriebe und Vereine in Geldnot! Wer bestimmt das Alles? Wohl Hochschuhlabgänger ohne jedes technisches Wissen und Verständnis, ohne Kenntnisse der Realität und Fakten! Damit können sie Zahlen vorweisen, welche nicht nachvollziehbar, manipulierbar und unrealistisch sind. Damit holt man sich seinen Bonus! Wenn man merkt, dass es Quatsch war, sind sie schon in einem anderen Unternehmen . .

Das, was Urs da beschreibt, ist sicher einer der Gründe für die steigenden Kosten beim Unterhalt von Museumsfahrzeugen. Das habe ich in ähnlicher Form auch selbst erlebt. Bis Mitte der 1990er Jahre habe ich fast jedes Jahr 14 Tage bei einer Museumsbahn in England aktiv in der Werkstatt mitgearbeitet. Dann musste aufgrund einer Initiative der britischen "health and safety executive" jeder aktive Mitarbeiter nicht nur eine Einweisung bekommen, die ich bei meinem ersten Arbeitseinsatz ja erhalten hatte, sondern eine regelrechte Schulung absolvieren, für die wiederum zertifizierte "Ausbilder" abzustellen waren. Und vor allem wurde für jeden Teilbereich der Arbeiten eine eigene Schulung gefordert, und der Geschulte durfte ausschließlich in diesem engen Bereich tätig sein. Es ist nur allzu verständlich, dass man mir diese Schulungen aufgrund der kurzen jährlichen Einsatzdauer nicht angedeihen lassen wollte, zumal ich zu den Schulungskursen extra hätte nach England reisen müssen. Der Grund dahinter ist aber unter anderem noch folgender: Man benötigt in immer mehr Bereichen einen Verantwortlichen, der seinen Kopf für die ausgeführten Arbeiten hinhält, falls es zu einem Haftungs- bzw. Schadensersatzfall kommen sollte. Und das soll möglichst ein Mitarbeiter sein, der für die betreffende Arbeit zertifiziert ist. Das sind Auswüchse des amerikanischen Rechtssystems, wo vor Gericht in simplen Schadensersatzfällen Millionenbeträge erstritten worden sind. Die Angst vor solchen Zahlungen treibt die Aufsichtsbehörden dazu, sich durch die Zertifizierung der Arbeiter abzusichern.

Ähnliches erlebt meine Frau regelmäßig in der Klinik in der sie arbeitet: Alle zwei Jahre erfolgt eine Zertifizierung für bestimmte Behandlungs- oder Pflegemethoden. Der Witz dabei ist, dass dafür außenstehende Unternehmen für 2-3 Tage ihre Kontrolleure in die Klinik schicken, die die Zustände und Abläufe minutiös dokumentieren und mit den Vorgaben vergleichen. Während der Zertifizierungen wird dann zu 150 % nach den Vorgaben gearbeitet, was oftmals unsinnige Abläufe zur Folge hat. Sobald das Zertifikat an der Wand hängt, heißt es wieder "back to normal", weil anders die Arbeitsmenge einfach nicht zu bewältigen ist. Für mich sind solche Zertifizierungen - egal in welchen Bereichen - absoluter Quatsch, aber man kommt halt nicht drunherum.

Grüße aus der Pfalz
Hubert

Re: [CH] Sparen bei SBB Historic

geschrieben von: e32

Datum: 08.02.17 11:18

Michael G. schrieb:


Und ich gebe dir recht: "Zertifiziert nach DIN/ISO XYZ usw" ist heute nichtmehr nur ein Slogan sondern ein Muss.

Gruss
Michael

Woher kommt diese "Zertifizierung"?

Brüsseler- Vorgabe?

Re: [CH] Sparen bei SBB Historic

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 09.02.17 10:47

Brüssel sieht für Museumsfahrzeuge durchaus Ausnahmen vor.

Re: [CH] Sparen bei SBB Historic

geschrieben von: Urs Nötzli

Datum: 11.02.17 23:00

Danke Hubert,

dem ist genau so! Weiteres gibt es nicht anzufügen!
Aber es wäre an der Zeit, wenn man die Zertifizierer auch mal genauer unter die Lupe nehmen würde. Dies ist meines Erachtens nur reine Abzockerei und fördert nu, dass der gesunde Menschenverstand leidet!

Das Beispiel der Werkstattarbeit können solche Leute gar nicht verstehen, weil sie es noch nie selber gemacht haben: Es fehlt der Durchblick durch die Vielfalt handwerklicher und technischer Arbeiten! Wie nur sollen Arbeiten, welche noch nie gemacht wurden, zertifziert werden? Jemand muss doch den Mut haben, zum ersten Mal etwas zu zerlegen, zu reparieren usw. Hand auf's Herz: Wie manchmal haben wir in der Werkstätte, im Labor oder wo auch immer, neue Wege gesucht und begangen, ohne zu wissen, ob ein Erfolg eintritt! Man hat sich vorgängig einen heute so gesagten "Plan B" zugelegt, wenn es "abverrecken" würde. Jeder gute Handwerker kennt seine Grenzen, kennt die Wege, wie man zum Ziel gelangen kann usw.
Ich habe mal in der Maschienenfabrik Oerlikon gelernt, ich weiss, wie man Bahnapparate behandelt, wie man an Bahnfahrzeugen arbeitet, was wichtig ist usw.
Ein Fahrzeug ist kein Gebäude, es ist beweglich. Man muss demzufolge Befestigungen anders angehen, Schrauben gesichert sein. Kabel müssen sich bewegen können - da darf kein Draht sondern müssen flexible bis hochflexible Litzenkabel verwendet werden, usw. Da zudem vieles Unvorhergesehenes, für Zertifizierer total neben ihrem Wissen und Verstand angesiedelt ist, vorkommen oder auftreten kann, dass man dies gar nicht lernen bezw. weitergeben kann, macht es keinen Sinn zu zertifizieren und es dann doch nicht machbar ist.. Der Fachmann aber weiss, wie er dies angehen kann - zertifiziert ist dies aber nie! Der gute Berufsmann aber weiss, worauf es ankommt und kontrolliert seine Arbeit selber und lässt sie durch andere Fachleute kontrollieren - da braucht es keine Zertifikationen . . .
Urs