Finde ich auf jeden Fall super, Steuerwagen im Fernverkehr sind schon seit Jahren überfällig. Aber wie soll das ganze funktionieren ? Jetzt kauft die ÖBB RJ um IC zu ersetzten und dann ersetzten die neuen Garnituren diese RJ ? Also wenn das so ist, hätte man sich diese RJ Garnituren auf jeden Fall sparen können.
Außen vielleicht. Für die Innenausstattung hatte (noch) Kern schon Ende 2014 einen Londoner Designer beauftragt, ob das noch aktuell ist weiß ich allerdings nicht.Ich vermute ja fast dass bei der Bestellung nichts anderes rauskommen wird als Railjetwagen mit normaler Schraubenkupplung
Kann der Viaggio problemlos mit einen niederflurtauglichen Einstieg (Bodenhöhe des Schienenfahrzeugs ~ 550...600 mm über SOK) versehen werden? Wie tbk schrieb, entspricht die Hubliftlösung nicht dem Gleichstellungsgesetz: "Zugang in gewöhnlicher Weise ohne fremde Hilfe" (gekürzt wiedergegeben ;)). Dass der RJ überhaupt so ausgestattet werden durfte, wundert mich. Das Gesetz ist seit 01.01.2006 in kraft, der RJ wurde im Februar 2006 bestellt und ab 2008 geliefert. Bestandsschutz kann daher nicht gelten.Ich vermute ja fast dass bei der Bestellung nichts anderes rauskommen wird als Railjetwagen mit normaler Schraubenkupplung,
Dafür braucht man keinen RJ. Technisch schafft dies auch ein IC-Wendezug der DBAG. Wie oft wird der gestärkt/geschwächt? IMHO laufen die meisten Garnituren sehr lange in fixer Zusammenstellung. Einzig preislich spielt der RJ die Triebwagennachteile aus. ;)... mittlerweile hat man ja vielleicht doch kapiert das der Railjet die Nachteile von Triebzug und Lok+Wagen perfekt vereint.
Wo steht dieser Passus, kannst Du den verlinken? Ich kenne den nur aus der Schweiz. Und gabs den auch schon 2006 im BGStG?"Zugang in gewöhnlicher Weise ohne fremde Hilfe"
Man muss ja nicht zwangsläufig genauso vorgehen. Werden die DB Wendezüge wie der RJ auch als Block gewartet? Wen nicht, steht bei Revisionen nicht die komplette Garnitur oder man braucht nicht mit kleineren Störungen weiterfahren, weil man einzelne Wagen tauschen kann.Wie oft wird der gestärkt/geschwächt? IMHO laufen die meisten Garnituren sehr lange in fixer Zusammenstellung.
Wo steht dieser Passus, kannst Du den verlinken?
Quelle: [www.ris.bka.gv.at]Barrierefrei sind bauliche und sonstige Anlagen, Verkehrsmittel, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der Informationsverarbeitung sowie andere gestaltete Lebensbereiche, wenn sie für Menschen mit Behinderungen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind.
Im Prinzip ja, wenn das: [www.parlament.gv.at] die ursprüngliche Form ist. O.g. Stelle lautete damals:Zitat:Und gabs den auch schon 2006 im BGStG?
Inhaltlich für mich sehr "ähnlich".Barrierefrei sind bauliche und sonstige Anlagen, Verkehrsmittel, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der Informationsverarbeitung sowie andere gestaltete Lebensbereiche, wenn sie für Menschen mit Behinderungen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind.
Im NV recht oft. Nannte (nennt - ?) sich RIGA (Reisezugwageninstandhaltungalsganzzug oft inkl. Tfz). Eingeführt vor gut 20 JahrenWerden die DB Wendezüge wie der RJ auch als Block gewartet?
Zumindest für die geplante Instandhaltung sollte RIGA das sinnvollste sein: x zusammenhängende Wagen verkehren gemeinsam und werden gemeinsam gewartet. Wenn für einzelne Wagen jeder Garnitur unterschiedliche Zeit-/Wegefristen laufen, müssen die tagtäglich zerlegt und neu zusammengesetzt werden. Machen auch die ÖBB nicht mehr.Wen nicht, steht bei Revisionen nicht die komplette Garnitur oder man braucht nicht mit kleineren Störungen weiterfahren, weil man einzelne Wagen tauschen kann.
Ja, wir reden aber hier vom Fernverkehr.Im NV recht oft. Nannte (nennt - ?) sich RIGA (Reisezugwageninstandhaltungalsganzzug oft inkl. Tfz). Eingeführt vor gut 20 Jahren
Aus wirtschaftlicher Sicht mag das sein, aus Fahrgastsicht nicht unbedingt.Zumindest für die geplante Instandhaltung sollte RIGA das sinnvollste sein: x zusammenhängende Wagen verkehren gemeinsam und werden gemeinsam gewartet.
Tagtäglich ist weit übertrieben. Die ÖBB machen das abseits vom RJ sehrwohl noch. Selbst im NV ist es bei den ÖBB selten, dass ein Wendezug über lange Zeit unverändert unterwegs ist (obwohl das einmal geplant war und auch tw. praktiziert wurde), von den Tfz garnicht erst zu reden.Wenn für einzelne Wagen jeder Garnitur unterschiedliche Zeit-/Wegefristen laufen, müssen die tagtäglich zerlegt und neu zusammengesetzt werden. Machen auch die ÖBB nicht mehr.
Hängt aber eher damit zusammen, dass die Reserven knapp bemessen sind oder aus technischer Sicht beim RJ, wo dann wieder wirtschaftliche Gründe dazu führen, dass man mit defekten WC oder Türen länger herumfährt.Bei Störung einzelne Wagen tauschen? Auch in AT laufen defekte Wagen einfach weiter
Ja, wir reden aber hier vom Fernverkehr.
Siemens bietet unter dem Markennamen Viaggio.light Niederflur Reisezugwagen mit v max 200 km/h an.Kann der Viaggio problemlos mit einen niederflurtauglichen Einstieg (Bodenhöhe des Schienenfahrzeugs ~ 550...600 mm über SOK) versehen werden?
Siemens bietet unter dem Markennamen Viaggio.light Niederflur Reisezugwagen mit v max 200 km/h an.
Habe mich mit den Varianten von RIGA nicht näher befasst. In meine Ecke kommen keine DB FV-Wendezüge mehr, womit ich nicht sagen kann wie strikt das gehandhabt wird.Fleißaufgabe fürs Wochenende: Was bedeutet(e) "RIGA-F" oder "RIGA-LL"? Was von den einzelnen Programmen so noch aktiv ist bzw. ob ähnliche Behandlungen heute unter anderem Namen ablaufen - ???
Es geht in erster Linie darum Garnituren einer Blockzugbildung ohne Qualitätseinbußen für den Fahrgast (z.B. Zugang zu allen Servicewagen oder durchgängiger Bordservice) zu verstärken. Bei den inneralpinen IC-Wendezügen wird am Wochenede zwischen Tfz und Blocksatz verstärkt.Auch bei den ÖBB ist mir nie aufgefallen, dass für Schwachlastzeiten ein paar Wagen aus dem Zug genommen wurden. Verstärken nur über Schleuderwagen an den RJ (auch für Transportgut mit Fahrrad o.ä.).
Zum Problem wird es erst wenn man keine annähernd regelmäßig Auslastung hat, die Fahrgastzahlen zunehmen bzw. ein Verdoppeln unwirtschaftlich wäre.Die ÖBB hatten mit ihren 4010 ein ähnliches Problem: kürzen nur schwer möglich; Schleuderwagen zu Lasten der Dynamik.
Das brauchts m.E. auch garnicht. Eine Innovation wäre es schon wenn man es schafft den Sitzteiler an die Fenster anzupassen...Die große Innovation erwarte ich nicht!
Davon ist wohl auszugehen. Ich glaube aber nicht, dass ein niederfluriger Multifunktionswagen mit dem Baukastensystem erstellbar ist. Der würde zwar aus der Viaggio Plattform hervorgehen, aber eher eine spezielle Konstruktion.Die druckertüchtigte variante dürfte dann wohl einflüglige türen haben.
tbk schrieb:Davon ist wohl auszugehen. Ich glaube aber nicht, dass ein niederfluriger Multifunktionswagen mit dem Baukastensystem erstellbar ist. Der würde zwar aus der Viaggio Plattform hervorgehen, aber eher eine spezielle Konstruktion....Die druckertüchtigte variante dürfte dann wohl einflüglige türen haben.
Ich würde dabei von einen dem Bbmvz entsprechenden Typ ausgehen, also mit Liegeabteil für mobilitätseingeschränkte Personen.Ich sehe keinen Unterschied zwischen einem Niederflur Wagen mit Mehrzeck Abteil und Rollstuhl-WC und einem "Multifunktionswagen".
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