Quelle:Eine Wiener PR-Agentur namens Mhoch3 hat offenbar im großen Stil versucht, durch vermeintliche Nutzerpostings die öffentliche Meinung in Onlineforen zu beeinflussen. Laut Recherchen des Magazins Datum standen dahinter prominente Auftraggeber wie etwa die konservative Partei ÖVP, die staatliche Eisenbahngesellschaft ÖBB, die Bank Austria, das Reise-Unternehmen TUI Österreich, der Pharmakonzern Bayer Austria, aber auch Kunden außerhalb des deutschen Sprachraums wie der britische Anbieter Paysafecard.
Ein langjähriger Kunde von Mhoch3 war die ÖBB Personenverkehrs AG, eine Tochter des Staatskonzerns. Von 2007 bis 2011 schrieben verdeckte Poster über Verspätungen und Tariferhöhungen, über die Einstellung von Regionalstrecken und den Konkurrenten Westbahn, über Schulden und Sparkurs – und stets zugunsten der Bundesbahnen. DATUM liegen mehrere hundert Seiten mit ÖBB-Postings vor. Die folgende Auswahl wird – so wie alle Postings in diesem Text – ohne Korrektur von Rechtschreibfehlern und Grammatik zitiert.
Ich erinnere da an diverse fingierte Leserbriefe in der Kronen Zeitung und vermutlich auch anderen Blättern.Früher hats das eben genau nicht gegeben, denn da konnte man nicht einfach irgendeinen Senf incognito an eine Unzahl von Personen verbreiten
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