Florian Ziese schrieb:
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> Soweit zurück muss es ja gar nicht sein, es
> reichen einige Meter zurück, damit die
> Weichenverbindung am Prellbock befahrbar wird,
> dann kann man am Bahnsteig wenden.
An diesem Wochenende werden die EC wieder um einige Wagen verlängert. Mit Zusatzwagen Zürich-Lindau-Zürich (ob wegen Olma oder dem schönen Ausflugswetter sei mal dahingestellt) fuhren die EC schon letzten Sonntag mit zehn Wagen bis/ab Lindau. Reicht denn dann der Platz noch aus zum umfahren?
> Die DB müsste
> nur dafür sorgen, dass die beiden dazu benötigten
> Gleise frei sind, was aber kein Problem sein
> sollte, da man den Ersatzmassnahmen ja länger
> geplant hat.
Der Streik wurde aber erst gestern angekündigt?
> Genauso wie nach Stuttgart, hier fallen einfach
> sämtliche Züge nach Stuttgart ab Schaffhausen
> ersatzlos aus, man versucht gar nicht erst,
> einzelne Verbindungen mit nicht streikenden
> Lokführern anzubieten. Und zwischen Schaffhausen
> und Singen fallen auch die Züge aus, die mit
> SBB-Lokführer fahren. Und Ersatz für die
> DB-Lokführer zwischen Schaffhausen und Zürich
> findet die SBB ja auch, hätte man dann nicht
> gleich alle Züge mit SBB-Personal bis Singen
> fahren können...
Zwischen Schaffhausen und Zürich gibts Fahrplanpflicht. Mit einer Führung noch nach Singen hätte es halt gleich wieder eine zusätzliche Komposition und einen zusätzlichen Lf und zusätzliche Zugbegleiter benötigt. Da die IC-Züge nur mit IC-Billetten nutzbar sind, wären die Züge wohl sowieso nur fast leer unterwegs, nachdem man es ab Singen mit Weiterreisemöglichkeiten im Fernverkehr schwer haben dürfte. Da stellt sich dann schon die Frage nach Aufwand und Nutzen. Und wenn die DB ihre Lokführer nicht arbeiten lässt oder die noch fahrenden anderweitig einteilt, können die SBB auch nicht viel tun. Es darf ja auch nur ein kleiner Teil der SBB-P-Lf bis Singen fahren. Man wird die SBB-Lf, die sonst bis Singen eingeteilt wären, nun wohl einfach zum Ersatz der DB-Lf-Leistungen zwischen Zürich und Schaffhausen eingeteilt haben.