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PIKO H0-Projekt DR BR 132/232/234 - eine umfassende Vorbildrecherche

geschrieben von: WL

Datum: 27.03.16 00:26


H0-Modellprojekt DR 132/232 620 bis 709, DB AG 232 620 bis 709 und DB AG 234 657 (641 und 651)

Da es für die Spurweite H0 leider immer noch kein vorbildliches und optisch ansprechendes Modell einer DR BR 132 in Epoche IV bzw. als 232/234 auch nicht für die Epochen V und VI gibt, soll hier öffentlich eine Ausarbeitung vorgestellt werden, die hoffentlich von PIKO als Grundlage für eine Modellentwicklung genutzt wird (schließlich gab es von PIKO sogar einen Aufruf, entsprechende Wunschmodelle zu nennen - ... macht natürlich nur Sinn, wenn PIKO auch entsprechende genaue Unterlagen zu solch einem Projekt vorliegen).
Wenn ein Modell wirklich eine Neukonstruktion verdient hat, dann von dieser Lok mit Kult-Status, die von keinem der anderen 4 Mitbewerber stimmig umgesetzt wurde.
Die Hoffnung auf ein in den Details vorbildliches sowie in den Proportionen stimmiges Modell der DR BR 132 liegt hier bei PIKO, weil dieser Hersteller in H0 perfekt die DR BR 131 (ab Ende der 1970er Jahre) sowie auch 130 030 und 130 034 (in bestimmten Zeitabschnitten) als gute stimmige Modelle darstellen kann (weitgehend stimmig auch 130 040, 047 und 053 nach Entfernung der Lüfter von der elektrodynam. Bremse).
Da PIKO in H0 beispielsweise auch die DR-Baureihen 101, 102, 118, 119 und 243 sowie die PKP SP/SU 45 entwickelte, sollten die Modelle der DR-BR 132/232 von den Mitbewerbern kein Problem darstellen - optisch und bezüglich der Details könnte so ein neues PIKO-Modell einer BR 132/232/234 nun wesentlich besser werden (und mit einer anderen Getriebeübersetzung auch mit guten Langsamfahreigenschaften). Die "intensiven Kosten" bezüglich einer genauen Vorbildrecherche sind mit dieser öffentlichen Ausarbeitung somit kein Thema mehr.
Als besonders gut an den PIKO-Modellen der BR 131 und einigen 130ern sollen beispielhaft u. a. die Ausführung der lamellenförmigen Lufteinlaßöffnungen in den Dachschrägen sowie die Winkelbleche auf dem Dach über den Führerständen und den Dachsegmenten genannt werden, die von den anderen Mitbewerbern nicht einmal annähernd so treffend umgesetzt wurden.
Besonders sollte für eine stimmige 132/232er auf eine korrekte Umsetzung der lamellenförmigen Lufteinlaßöffnungen in den Dachschrägen geachtet werden, weshalb diese in den nachfolgenden Zeichnungen ganz besonders deutlich gezeigt werden (schließlich sind diese Lufteinlaßöffnungen in den Dachschrägen auch bei den Modellen der BR 131 und einigen 130ern von PIKO sehr gut umgesetzt worden - ... natürlich sollen auch die anderen Details des Modells in den Proportionen stimmig sein).

Um ein potentielles PIKO-Modell einer vorbildlichen BR 132 auch in vielen Details möglichst weit von den Modellen der Mitbewerber abzugrenzen, sollen hier die ab Juli 1980 in Dienst gestellten Fahrzeuge ab 132 620 (bis 709) näher vorgestellt werden. Ein bedeutender Vorteil dieser Fahrzeug-Gruppe ist die weitgehende Homogenität in der Anordnung der seitlichen Wabengitter der Kühlkammer. Lediglich 10% der Fahrzeuge aus der Gruppe 132 620 bis 709 weichen bei der Gestaltung von der Basisversion ab (bei den Fahrzeugen aus dem Nummernbereich 132 001 bis 539 gibt es diesbezüglich auch nicht wesentlich mehr Übereinstimmungen - ... die von ROCO dargestellte Anordnung der Wabengitter paßt beispielsweise für gar keine Lok der BR 132). Die 64 Fahrzeuge aus dem Nummernbereich 132 540 bis 602 und die 132 604 (mit abweichenden Langträgern und Einstiegstüren gegenüber 132 620 bis 709) sind für eine Umsetzung in den Epochen V und VI ungeeignet, weil es bei 52 dieser Fahrzeuge besondere Detailabweichungen oder Einschränkungen bezüglich der Lackierungen gab.
Ein vorbildliches Modell solch einer BR 132 ab Nummer 620 hat gegenüber den Modellen der Mitbewerber folgende Detailunterschiede:
- auf der rechten Fahrzeugseite (Führerstand 1 in Fahrtrichtung vorn) gibt es 13+2 ovale Ausschnitte im Langträger (bis Fabrik-Nr.: LTS 0883/132 602 und LTS 0884/132 604 auf jeder Seite immer nur 12+2 ovale Ausschnitte - ab LTS 0885/132 603 dann 13+2),
- ein verkürztes (hohes) mittleres Dachsegment für den Schalldämpfer mit anders gestalteter Wartungsklappe u. speziellem Abgasstutzen,
- ein zusätzliches Dachspannband zwischen Dachsegment des Schalldämpfers und dem Dachsegment mit den 3 Lüftern der Kühlkammer,
- speziell (vorbildlich) gestaltete seitliche Wabengitter als Lufteinlässe für die Kühlkammer,
- neue Türen mit Türgriffen/Türklinken, die nicht mehr in Vertiefungen eingesetzt sind,
- spezielle seitliche klappbare Jalousie der Motorluftansaugung, die in einer Vertiefung angebaut ist (optisch passend zu den Seitenfenstern),
- vollkommen anders gestaltete Frontgriffstangen,
- Puffer mit Trittflächen
- zwei kleine Abgasöffnungen der Motorvorwärmung auf dem Dachsegment über der Kühlkammer,
- spezielle Winkelbleche über Führerstand 1 und den Dachsegmenten (über Fst. 2 nur 2 kleine Belüftungsöffnungen),
- erstmals in Höhe und Positionierung sowie optisch vorbildlich dargestellte lamellenförmige Lufteinlaßöffnungen in den Dachschrägen.

Wie schon bei dem PIKO-Projekt DR BR 130/131 sollten die Dachsegmente wieder als separate Dachsteckteile ausgeführt sein, um hier für vorbildliche Modelle der BR 232/234 auch die Versionenen mit nachgerüsteten Mehrfach-Düsen-Lüftergittern (M-D-Gitter) in den Dachschrägen und der Blindstromkompensationsanlage (auch als "Geweih" oder "Dachgarten" bezeichnet) darzustellen.

Für die Basisversion der BR 132 in Epoche IV muß vom Werkzeugbau eine 5+1-teilige Spritzgußform für das "Lokgehäuse" angefertigt werden (5 Außenseiten plus innenliegender Spritzgußkern).
Mit dieser Basisversion können 4 grundlegende Modellvarianten weitgehend vorbildlich umgesetzt werden:
- DR BR 132 (620 bis 709) in Epoche IV
- DR BR 232 (620 bis 709) in Epoche V
- DB AG BR 232 in Epoche V mit typischer DR-Lackierung
- DB AG 232 700 in orientroter Lackierung mit weißem "Latz"

Um wesentlich mehr (weitgehend) vorbildliche Fahrzeuge der BR 232 und 234 darzustellen, muß der Werkzeugbau 2 neue Frontseiten (also für jede Stirnseite) sowie das hier bereits angesprochene neue Dachsteckteil mit den neuen M-D-Lüftergittern und der Blindstromkompensationsanlage ("Geweih" oder "Dachgarten") als zusätzliche Spritzgußformen herstellen. Für die meisten der nachfolgend aufgeführten Fahrzeuge sind zusätzlich auch immer die neuen Kühlerlüfter der Bauart Siemens über der Kühlkammer erforderlich - ... spätestens die verkehrsroten Versionen benötigen fast alle die Kühlerlüfter von Siemens. Nicht zu vergessen, die zusätzlichen Puffer ohne Trittflächen sowie die an den Drehgestellen ansteckbaren Austauschelemente als Ersatz für die originalen Schwingungsdämpfer.
Nach ausführlicher Recherche für möglichst viele weitgehend vorbildliche Modelle (bei gleichzeitig relativ geringen Werkzeugkosten) müssen die neuen Front- bzw. Stirnseiten mit den größeren Ausschnitten für die neuen Fenster mit Metallrahmen:
1. immer noch das originale Lufteinlaßgitter für die Führerstandsbelüftung haben; und
2. die beiden Anschlüsse der Vielfachsteuerung benötigen für die meisten Fahrzeugvarianten in der Epoche V und VI die neuen Verschlußkappen ! (siehe unten eingestelltes Bild der Frontansicht)
Die erforderliche spezielle zusätzliche UIC-Dose sollte unbedingt als separates Steckteil ausgeführt sein (schon wegen der besonderen Form dieser Dose) und in einer Bohrung (bzw. einem Loch, das durch die Spritzgußform vorgegeben wird) individuell für jede Version angebracht werden können (bei den "Sonderfällen" 234 641, 651 und 657 in verkehrsroter Lackierung und RAILION 232 909 kann der Modellbahner ohne Probleme die zweite UIC-Dose selber nachrüsten, wenn diese UIC-Dose als separates Steckteil gefertigt wird).
Mit diesen modifizierten Stirnseiten, den originalen Seitenwänden, dem Dachsteckteil mit M-D-Lüftergitter und Blindstromkompensationsanlage sowie teilweise Siemens-Kühlerlüfter, wären folgende Modelle weitgehend vorbildlich darstellbar:
- 234 657 im DR-Farbschema mit seitlichem schmalen Zierstreifen (bordeauxrot/grau)
- RAILION 232 909 (ex 234 657) von 2003 bis September 2006 (je 2 UIC-Dosen an jeder Stirnseite)
- orientrote 232 mit weißem Latz u. originalen Kühlerlüftern (232 620, 622 - ohne Blstrk./später mit S.-Kl., 655, 666, 672, 677)
- orientrote 232 mit weißem Latz u. mit Siemens-Kl. (232 622 anfangs ohne S.-Kl./ohne Blstrk., 632, 633, 687, 679, 692)
- 232 im DR-Farbschema mit seitlichem schmalen Zierstreifen (bordeauxrot/grau) (232 634, 635, 643, 654, 678, 691, 694, 698, 702, 706, 709)
- 232 im DR-Farbschema mit seitlichem schmalen Zierstreifen (orientrot/graubraun) (232 624, 625, 626, 627 ... 708 - insgesamt 22 Stück)
- verkehrsrote 232 mit seitlichem Logo "DB Cargo" (232 628 - o. Blstrk./glatte Batteriekastend., 629, 646, 653 - ohne Blstrk., 658, 660, 686)
- verkehrsrote 232 ohne seitlichem Logo "DB Cargo" (232 647, 654, 665, 669, 678 - ohne S.-KL. !, 685, 691, 701, 704)
- verkehrsrote 232 mit kleinem seitlichen DB-Logo und Loknummer auf dem Langträger (232 701)
- verkehrsrote 234 641, 651 und 657 (je 2 UIC-Dosen an jeder Stirnseite)
- weiß-rote "east-west-railways" / DB Schenker RAIL POLSKA (232 653, 658 und 660 - alle ohne Blstrk.)
- weiß-rote DB Schenker (232 658 - ohne Blstrk.)
- weiß-rote DB Schenker RAIL ROMANIA 651 015 (ex 232 653 - ohne Blstrk.)
- dunkelblau-orangefarbene BR 232 660 PROTOR S.A. (ohne Blstrk.)
- verkehrsrote DB Schenker RAIL ROMANIA 651 009 (ex 232 685)
- verkehrsrote 232 678 "LOGISTIC SERVICES DANUBIUS"
- verkehrsrote 232 678 DB Schenker RAIL BULGARIA EOOD
- 232 673 der LEG in orientroter Lackierung mit weißem Latz (ohne UIC-Dose und ohne Blstrk.)

Mit dem kleinen vertretbaren Kompromiß der nicht vorbildlichen Deckel auf den Anschlüssen der Vielfachsteuerung können zusätzlich zu den hier bereits genannten Lackierungsvarianten auch weitgehend vorbildlich die folgenden Modelle dargestellt werden:
- RAILION 232 675 (ohne UIC-Dose und ohne Blindstromkompensation)
- verkehrsrote MEG 318 (ex 232 690)
Für ein Modell der ITL W 232.09 mit abweichenden Türgriffen, Scheibenwischern und UIC-Dosen an Stelle der Anschlüsse der Vielfachsteuerung sowie einigen anderen kleinen abweichenden Details muß man dann schon mehr als beide Augen zudrücken - ... für den geschickten Bastler aber sicher keine unlösbaren Probleme.
Und auch die 234 641 und 234 651 im Zustand von 1992 bis ca. 1994/95 sind optimal (mit den originalen Frontscheiben und originalen Anschlüssen der Vielfachsteuerung) umsetzbar - die Perfektionisten müßten sich lediglich die separat ansteckbaren UIC-Dosen besorgen und ein kleines Loch in die Stirnseiten bohren.

Die bei den ersten Fahrzeugen ab ca. 1989 nachgerüstete ("wuchtige"/"massive") Funkantenne über dem Führerstand 2 sollte entweder als separates Steckteil ausgeführt sein, oder der Werkzeugbau entwickelt für das Lokgehäuse ein zusätzliches Austauschstück (Wechselschieber) für den Dachbereich mit integrierter Funkantenne - ... idealerweise dann aber über dem Führerstand 1 ohne die typischen Winkelbleche und nur noch mit den flachen aufgeschweißten Metallstreifen (auch, wenn das für einige Modelle in der Zeit von ca. 1989 bis ca. 1997 nicht passend ist).

Wie bei vielen Fahrzeugen der BRn 130 und 131, sind ab 1991 auch bei der BR 132 ab Nummer 620 an den Stirnseiten die unfallsicheren Aufstiegsleitern nachgerüstet worden (die stirnseitig oberhalb der Langträger angebrachten Trittflächen waren bereits ab Werk in einer 275mm breiten Ausführung, die den damals aktuellen Unfallverhütungsvorschriften entsprach). In diesem Zuge verschwanden die Trittflächen auf den Puffern. Da für PIKO die Thematik von unterschiedlichen Puffern auch kein Problem bei dem Projekt BR 130/131 war, wird das sicherlich auch kein Problem beim Projekt der BR 132 sein.

Unbedingt sollte so ein neuentwickeltes Modell der BR 132/232/234 auch ansteckbare Bremsluftleitungen und das Kabel der Zentralen Energieversorgung (ZEV) haben, um in diesem Punkt nicht schlechter als die Modelle der Mitbewerber zu sein. Auch das sollte kein Problem für PIKO sein, da das bei den neuesten EXPERT-Modellen nun schon zum Standard gehört (118 131, BR 243, PKP SP/SU 45, ...).
Auf die gegenüber den BRn 130/131 abweichend gestalteten Batteriekastendeckel sowie den unbedingt erforderlichen Gleitschutzreglern und Bremsdruckreglern an den Drehgestellen soll hier nicht weiter eingegangen und bei solch einem Projekt vorausgesetzt werden (vielleicht ist es ja sogar in dem Zuge machbar, auch solche Drehgetelle mit den verlängerten Konsolen zur Aufnahme der Lenker der Achslagerführung sowie Gleitschutzreglern und Bremsdruckreglern herzustellen - ... interessant für 130 037, 038 und 055 bis 080 sowie 131 001 bis 026 im Lieferzustand).
Die an den Führerständen angesetzten Rückspiegel sind für 132 620 bis 709 (wie auch schon bei 132 540 bis 619) kein Thema - ... warum ESU dem Modell der 132 558 solche Rückspiegel spendierte, bleibt unverständlich, da die Lok niemals solche Spiegel hatte.
Ein "High-Light" wäre die zusätzliche Entwicklung einer Schürze mit integriertem Schneeschieber, die den 132ern ein ganz besonders wuchtiges Aussehen verleihen würde (jedoch mit einer abweichenden Form gegenüber der Ausführung vom Modell der BR 131 - ... betrifft beispielsweise 132 620, 629 und 663).

Wie rentabel die Entwicklung einer vorbildlichen BR 233 wäre, ist schwer einzuschätzen (aus der Gruppe 132 620 bis 709 würde es 13 Fahrzeuge betreffen, die auch zu dieser speziellen Langträgervariante mit 12+2 auf der linken und 13+2 ovalen Ausschnitten auf der rechten Lokseite passen). Auf jeden Fall müßte der Werkzeugbau für die BR 233 zusätzliche neue Seitenwände herstellen - für 232/233 702 könnten die modifizierten Stirnseiten mit dem originalen Lufteinlaßgitter der Führerhausbelüftung genommen werden. Generell hat man aber mit der BR 233 keinen Spielraum für unterschiedliche Lackierungsvarianten, so daß diese spezielle Formvariante mit den Basisversionen unnötig mitfinanziert werden müßte (gilt beispielsweise auch für die Exoten 241 802 - ex 232 706, 241 697 und die nochmals anders aussehende 232 697, 234 630, 232 663, 232 682, oder die grüne WISMUT V300 003 - ex 232 684).

Natürlich könnte auch über die "anderen 132er" aus dem Nummernbereich 001 bis 539 nachgedacht werden. Jedoch ist dabei zu bedenken, daß sich an den Modellen schon die anderen Mitbewerber "versuchten" und für solche weitgehend vorbildlichen Modelle eine komplette neue und eigenständige Modellkonstruktion nötig wäre (anderer Rahmen, neue Seitenteile für das Lokgehäuse, neue Dachsteckteile).
Schön wäre es natürlich - ... besonders wenn die von den Mitbewerbern enorm abweichenden 132 001 bis 075 ins Visir genommen werden, die beispielsweise ab Werk die kürzeren Fronttrittbleche, verschlossene "Herzklappen", tiefer positionierte Klappen der Ladesteckdose und eben ein ganz anderes Dach als die 132 620 bis 709 hatten (bei nur einer geplanten Langträgervariante wäre somit aber eine 132er-Gruppe nicht mehr vorbildlich).
Das Problem bei den 132ern aus dem Nummernbereich 001 bis 075 ist, daß es bei denen gerade einmal 14 Fahrzeuge gab, die bezüglich der seitlichen Wabengitter an der Kühlerkammer wirklich auf beiden Lokseiten übereinstimmen (132 006, 011, 013, 014, 017, 020, 023, 025, 042, 043, 049, 052, 053 und 056 ; ... mit abweichend angeordneten Wabengittern gab es noch eine Gruppe von 8 übereinstimmenden Fahrzeugen: 132 005, 009, 019, 024, 028, 035, 048 und 063). Bezüglich dieser seitlichen Wabengitter, die im Normalfall als Komplex mit jeweils 6 hochkant angeordneten Quadraten in 10 Reihen ausgeführt sind, ist außerdem zu erwähnen, daß es neben 130 101 und 130 102 auch einige 132er gab, die dort teilweise Wabengitterkomplexe mit 7 in einer Reihe angeordneten Quadraten hatten (132 002, 004, 016, 018, oder 022 - die 132 001 hatte sogar einige ganz exotische und einmalige Wabengittersegmente).
Die 132 002 und 004 sind schon wegen der nur 2 angebrachten Sicken zwischen den seitlichen Fenstern und dem Führerstand 1 (ohne zusätzliche Kosten für den Werkzeugbau) nicht machbar (... und bei 130 101 und 102 kommen noch viele weitere Unterschiede hinzu).
Weitere Einschränkungen bei den oben genannten 14 identischen Triebfahrzeugen (aus dem Nummernbereich 001 bis 075) gab es dann ab Anfang der 1980er Jahre für 132 023 und 056, die auf der linken Lokseite spezielle Verschlußkappen auf 3 der lamellenförmigen Lufteinlaßöffnungen in den Dachschrägen bekamen (betrifft übrigens zu bestimmten Zeitabschnitten von den vorgestellten 132 620 bis 709 in Epoche IV und Anfang Epoche V die 132/232 620 und 621 sowie in der Epoche V die 232 628 und 632).

Abweichungen 132 620 bis 709.JPG


Front 132 578 bis 709.JPG


Jalousie Motorluftansaugung 132 540 bis 709.JPG


Lüfter elektrodynam Widerstandsbremse.JPG


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