Ich habe nun beides gemacht.

Zum einen habe ich beste Ergebnisse erzielt, wenn Benzin angewendet wird. Es müssen jedoch Laufflächen, Radinnenseite und Radsatzstromabnehmer gereinigt werden. Bei der Gelegenheit kann der Radsatzstromabnehmer mal wieder etwas gebogen werden, so dass er auch wirklich an der Radinnenseite anliegt. Über die Schiene selbst ist ein Roco Reinigungswagen ein paar Runden unterwegs gewesen. Die PIKO SNCF Lok, welche ansonsten vom Kaufdatum an Schwierigkeiten gemacht hat, fährt nun in Fahrstufe 1 (und das ist bei mir beinahe unendlich kriechend langsam) absolut sicher durch alle Bereiche. KLASSE!
Diese Methode hat den Nachteil, dass sie aufwendig und zeitintensiv ist. Zudem muss man mit anwallenden Wutanfällen klarkommen, wenn man die Gedanken der Konstrukteure zu deren Radsätzen nachvollziehen will ;-)

Eine Radsatzbürste habe ich mir auch gekauft. Hab sie aber noch nicht angewendet, da ich mächtig Schiss habe dieses gnadenlose Metall über die Radsätze kratzen zu lassen. Wieviele Furchen entstehen durch diese harte Methode? Und wie schnell setzen diese sich wieder mit Schmutz zu?
Außerdem....was passiert mit den armen Haftreifen? Sind die nach Bürsteneinsatz nicht in den Ewigen Jagdgründen? Trau mich irgendwie nicht.
Vorteil der Methode wäre schnelle und bequeme Reinigung.

Grüße
Thorsten



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2015:04:25:19:11:35.