Hallo Jürgen,
mich wundert es einerseits immer wieder, wie wenige Modellbahner von der Existenz der Computeralternativen wissen, doch auch selber bin ich nur deswegen dort gelandet, weil der Sohn eines befreundeten HO-ers es um 2005 herum auf dem Rechner hatte. Damals fand ich es noch sehr ausbaufähig, doch mittlerweile kann man fast alles, z. B. Rollwagenverladung, Fähr- und Trajktbetrieb usw. usw.
10 Meter in N? Das klingt nach einem größeren Projekt, nach einem idealen eep-Objekt, doch erfahungsgemäß tut sich der Anfänger mit so etwas nicht leicht. Die meisten haben sich durch Modifikation bestehender Anlagen in die Materie eingearbeitet. Zum Grundfundus von eep6 und 7 gehört z. B. eine Anlage "Köln Hbf", was leicht untertrieben ist, denn auch Köln Bbf, K-Deutz, K-Deutzerfeld und andere sind da drauf. Bis man die Funktionsweise einer solchen Anlage mit Routen, Fahrplänen, Fahrplanträgern usw. usw. begriffen hat, geht einige Zeit ins Land, und deswegen sollte man zuerst besser kleinere virtuelle Brötchen backen.
Für die realistische Nachbildung gibt es viele Zusatztools, von denen jedoch die "Profis" nur teilweise Gebrauch machen. So kann man z. B. direkt von google-earth incl. Höhenangaben importieren. Selber bevorzuge ich Originalspurpläne, wo man die Schienen einfach drauf legt. Für die Gleise von Lindau Hbf habe ich ca. 3 Stunden gebraucht. Anderes dauert allerdings länger.
Ein sehr schönes Beispiel mit vielen extra für die Anlage gefertigten Originalgebäuden findest du, wenn du im google nach "eep schiefe ebene" suchst.

soweit erstmal

Heiner