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Hallo zusammen,

meine Frau und ich fahren mit der Bahn nach Rom und zurück. Von Rom wollen wir mindestens zwei Tagesausflüge nach Pompeji und ins Eisenbahnmuseum bei Neapel machen. Soweit erkennbar ist das aktuelle Interrail-Flexipass-Angebot, 5 Tage in 15 für 227,- Euro das günstigste Angebot, auch wenn Reservierungen dazu kommen. Jetzt die Frage: Ist für den Teil bis Basel Bad. Bf. und zurück eine deutsche Fahrkarte zu lösen oder nicht? Mein Kenntnisstand, und das des Mitarbeiters in Kassel-Wilhelmshöhe, war, dass sie benötigt wird und wir haben auch eine Fahrkarte gekauft. Laut Begleitheft zum Interrail-Ticket ist jetzt eine Fahrt in Deutschland zur Grenze und zurück im Preis drin.

Die Fragen: Stimmt das und wie bekomme ich mein Geld für die wegen Falschberatung verkaufte Fahrkarte zurück? Das Zugpersonal war auch etwas ratlos und die Reise haben wir angetreten.

Viele Grüße

Christoph


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Meine Homepages im Retro-Look (seit 2004 bzw. 2002 unverändert)

Die Straßenbahnwagen des VEB Waggonbau Gotha

Die Straßenbahnwagen des RAW Schöneweide




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:03:08:07:47:49.
Ja, eine Fahrt zur und von der Grenze im Heimatland ist seit ca. einem Jahr inbegriffen. [de.interrail.eu]
Es ist immer wieder erstaunlich wie unbeholfen das Personal ist.
Wenn ich was nicht so oft verkaufe und ich bei einer Kundenanfrage nicht richtig Bescheid weiß, schaue ich doch in den Verkaufsunterlagen nach oder wende mich an die entsprechende Hotline.
Zur Ehrenrettung: Wir alle, ein DB-Mitarbeiter und zwei Kunden, waren der festen Meinung, wir bräuchten die separate Fahrkarte. Der Hinweis, dass wir als Kunden hier falsch lagen kam aber nicht. Und der Werbeprospekt war von 2015.

Der Tipp des Zugbegleitpersonal war es, sich beim Umsteigen in Basel SBB an den dortigen Fahrkartenschalter zu wenden. Der ist aber doch von der SBB?

Viele Grüße

Christoph

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Christoph Heuer schrieb:


Der Tipp des Zugbegleitpersonal war es, sich beim Umsteigen in Basel SBB an den dortigen Fahrkartenschalter zu wenden. Der ist aber doch von der SBB?


Das hilft in der Tat sicher nicht.

Wenn alles in einem Auftrag verkauft wurde, solltest du gute Chancen haben, die überflüssige Fahrkarte nach der Fahrt über den Kundenservice erstattet zu bekommen. Oder du sprichst die Verkäufer in deiner Verkaufsstelle noch mal an.

Gute Fahrt und trotzdem schönen Aufenthalt in Italien!

Gruß
Thomas

PS: Wurde die Karte denn eigentlich abgestempelt?



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:03:08:08:55:55.
"Kreativer" Vorschlag, falls ihr bereits in Italien seid: Auf der Rückreise einen Zwischenhalt in Basel Bad Bf machen und am dortigen Schalter den Sachverhalt schildern. Möglicherweise kann euch dort immerhin eine Bestätigung gegeben werden, dass die Fahrkarte auf dem Rückweg nicht genutzt wurde.
Christoph Heuer schrieb:

Zur Ehrenrettung: Wir alle, ein DB-Mitarbeiter und zwei Kunden, waren der festen Meinung, wir bräuchten die separate Fahrkarte. Der Hinweis, dass wir als Kunden hier falsch lagen kam aber nicht. Und der Werbeprospekt war von 2015.

Der Tipp des Zugbegleitpersonal war es, sich beim Umsteigen in Basel SBB an den dortigen Fahrkartenschalter zu wenden. Der ist aber doch von der SBB?

Viele Grüße

Christoph

Das war der Fehler. Die Preise und die Rabattaktion werden sie ja auch nicht aus dem 2015er Katalog haben ;-)
In Basel SBB gehört der Verkauf zur SBB. Ausser einer Bestätigung werden sie nicht viel für Dich tun können. Am Bad Bf läuft der Verkauf aber über die DB. Aber, was sie im Nachhinein für Dich tun werden, ist die grosse Frage. Sie können nämlich sagen, ich war beim Verkauf nicht dabei. Ich kann nix machen.

Herzliche Grüsse
Martin
Das ist der Grund, warum ich den hier öfter anzutreffenden Hinweis, man soll dieses oder jenes Anliegen im personalbedienten Verkauf erledigen, nicht nachvollziehen kann. Ich meide Schalterbesuche seit vielen Jahren und kann mich an nur wenige Gelegenheiten erinnern, wo mein Anliegen tatsächlich fehlerfrei umgesetzt wurde. Reservierungen für den falschen Tag, gerne bei Nachtzügen, trotz Protest zusätzliches Kassieren für Railplus, obwohl zum Kaufzeitpunkt bereits seit vielen Monaten in der BahnCard inkludiert, Verweigerung von Rückzahlung fälschlich kassierter Nachlösezuschläge im Zug (am nächsten Tag von anderem Mitarbeiter problemlos ausgezahlt), Verkauf einer Nachtzugfahrt Rom - München, wobei nur die Schlafplätze verkauft wurden und die Fahrkarte 'vergessen' wurde, was ich erst Wochen später bemerkte, als der Preis sich vervielfacht hatte.
Das letzte kostete mich mehrere hundert Euro und war mein letzter Besuch an einem DB-Schalter zum Kartenkauf. Das ist jetzt fast 10 Jahre her. Ich mache alles nur noch online.

M.

Die DB ist sehr kulant

geschrieben von: pm

Datum: 08.03.17 15:55

und auch anhand der Fahrkartennummern kann man ja sehen dass der Verkaufsvorgang zusammenhängt.
Ich kann Dir nur dagen beim persönlich Kontakt (klar geht nur in winzigen Verkaufsstellen) sind dafür dann Dinge möglich die online einfach nicht gehen. Z.B. wenn man mal die Monatskarte vergißt , die Zugbindung aufgehoben werden soll (weil bei Buchung noch nicht alle Fahrplandaten vorhanden waren) oder wegen irgendwelcher Buchungssperren die Buchungsklammer von Sparpreis+ Reservierungpflicht umgangen werden kann. Und nebenbei gibt es hier ja nicht die Empfehlung gehe zu Schalter XY der einmal im Jahr soetwas verkauft- sondern wende Dich an Agenturen die dies wesentlich öfters machen udnd sich damit wirklich auskennen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:03:08:16:04:12.
Martin Sch. schrieb:
Das letzte kostete mich mehrere hundert Euro und war mein letzter Besuch an einem DB-Schalter zum Kartenkauf. Das ist jetzt fast 10 Jahre her. Ich mache alles nur noch online.

Und, wie viel haben dich dabei eigene Dummheit oder Bugs im DB-Buchungssystem schon gekostet?

Die S21 fährt von Elbgaustraße nach Aumühle!
Eigentlich sollte ein Schaltermitarbeiter immer in der Lage sein, auch komplexere Fahrkarten zu erstellen, das ist ja schließlich sein Beruf. Und zur Ehrenrettung von Spezialagenturen muss ich sagen, dass ich mich mal wegen italienischer Fahrkarten (per E-Mail) an Gleisnost gewandt habe, wo ich hervorragend und kompetent bedient wurde.

M.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:03:08:19:39:27.

+1

geschrieben von: BR182Fan

Datum: 08.03.17 16:35

Hallo,

sehe ich auch so.
Teilweise kein Wille da, teilweise wird Falsches gebucht...
Deswegen buche ich fast ausschließlich bei der ČD oder wenn es nicht anders geht (keine Zeit zum rüber fahren) und ich vorher genau weiß wie ich es 100%ig ohne Abweichung haben möchte eben doch am Schalter (denn ich möchte schon eine ordentliche Reservierung/Fahrkarte in der Hand halten). Und wenn das nicht geht, dann wird es eben vor Ort versucht.

Grüße,
BR182Fan

Re: +1

geschrieben von: Wrzlbrnft.

Datum: 08.03.17 17:08

Es ist eben wie so oft Glückssache, wie kompetent das Verkaufspersonal vor Ort. Ich hatte bei meinem einstigen Haus- und Hofschalter (Basel Bad Bf) nie Probleme, auch komplexere Fahrkarten klappten immer (Britrail South West Pass, Fahrscheine nach Rumänien mit FIP-Ermäßigung etc.), da musste man natürlich auch genügend Zeit und Geduld mitbringen.

Auch bei der SBB sind die Unterschiede teilweise frappant. Wie wohl bei den meisten Bahnen Europas.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2017:03:08:17:09:48.

Re: +1

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 08.03.17 17:12

Köln - Cheb - Paris *gg*.

Basel SBB-Thionville

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 08.03.17 17:53

bringen die am Schalter Basel Bad Bf nicht zustande.

Musste nach Basel SBB fahren und dort zusätzlich 10.-- sfrs Auslandpauschale löhnen.
Habe dem Schaltermenschen meine Erfahrung mit Basel Bad Bf mitgeteilt, meint er, das wundert ihn nicht.
Sie, die SBB, hat Zugriff auf das französische Buchungssystem, so wurde mir erklärt.

Und Ulm-Basel SBB mit Fähre bringt man in Ulm am Schalter auch erst hin, nachdem der Kunde sagt, was genau einzugeben ist.
DB Bahn bringt erst mal eine Verbindung von Ulm nach Romanshorn, dann nach Schaffhausen und mit dem IRE nach Basel Bad.

Erst als ich denen gesagt habe, sie sollen das Via Zürich HB und als Endbahnhof Basel SBB eingeben, dann hat es funktioniert.

Im Übrigen muss man am DB Schalter ja erst mal mindestens 15 min anstehen.

Gruss aus Südbaden
Christof 421
RhBDirk schrieb:


Das war der Fehler. Die Preise und die Rabattaktion werden sie ja auch nicht aus dem 2015er Katalog haben ;-)

Hat der Fragesteller denn wenigstens rabattierte Interrailpässe bekommen?

Re: Basel SBB-Thionville

geschrieben von: Wrzlbrnft.

Datum: 09.03.17 09:53

Christof 421 schrieb:

bringen die am Schalter Basel Bad Bf nicht zustande.

Musste nach Basel SBB fahren und dort zusätzlich 10.-- sfrs Auslandpauschale löhnen.
Habe dem Schaltermenschen meine Erfahrung mit Basel Bad Bf mitgeteilt, meint er, das wundert ihn nicht.
Sie, die SBB, hat Zugriff auf das französische Buchungssystem, so wurde mir erklärt.

Und Ulm-Basel SBB mit Fähre bringt man in Ulm am Schalter auch erst hin, nachdem der Kunde sagt, was genau einzugeben ist.
DB Bahn bringt erst mal eine Verbindung von Ulm nach Romanshorn, dann nach Schaffhausen und mit dem IRE nach Basel Bad.

Erst als ich denen gesagt habe, sie sollen das Via Zürich HB und als Endbahnhof Basel SBB eingeben, dann hat es funktioniert.

Im Übrigen muss man am DB Schalter ja erst mal mindestens 15 min anstehen.

Gruss aus Südbaden
Christof 421

Wartezeiten habe ich in der Regel auch anderswo, ob es jetzt Basel SBB, Gleisnost oder sonstwo ist.
Für das Problem mit dem französischen Buchungssystem (auf welches ich auch schon bei Kauf eines Interrail-Tickets in Basel Bad Bf hingewiesen wurde!) können die Schalterleute vor Ort nichts. Das muss der Vertrieb der DB geregelt bekommen. Von Frankreich und Italien abgesehen habe ich an DB-Bahnhöfen aber in der Regel bessere Möglichkeiten, internationale Fahrscheine zu bekommen - ohne die in meinen Augen (und das sage ich als "Bähnler") idiotische Auslandspauschale abdrücken zu müssen.
MP schrieb:

RhBDirk schrieb:


Das war der Fehler. Die Preise und die Rabattaktion werden sie ja auch nicht aus dem 2015er Katalog haben ;-)

Hat der Fragesteller denn wenigstens rabattierte Interrailpässe bekommen?

Hat er wohl. Anders kann ich mir den im Eingangsposting genannten Betrag von 227 EUR nicht erklären.
Seiten: 1 2 All Angemeldet: -