Hallo.
Seit einiger zeit versuche ich mich daran per G rauszufinden, was denn nun der Grund für das Scheitern war. Soweit habe ich rausgefunden, dass man einen Haupttransformator von einer El 15 eingesetzt hat, damit wäre ja zunächst ein Betrieb unter 15 kV 16,7~ möglich, sofern die Maschine so zugericht ist, dass auch die Motoren das vertragen, was aber mittels gesteuerter Brückengleichrichter kein Problem sein sollte.
Wobei ich bisher immer annahm, die Lok wäre technisch ähnlich den von Softronic mit Siemens-Bauteilen aufgemöbelten 47ern der CFR Calatori/Marfa (und anderen). Immerhin hören sich 6,6 MW und 500+ kN ja nicht schlecht an.
Lag es an EBA-Bestimmungen, falls es entsprechende Regelungen u.a. Crash-Sicherheit usw., zu der Zeit (Jahr 2000) schon gab?
An der Achslast kann es nicht liegen, 232 oder 155 sind schwerer. Provisorisch wurde die Lok ja auf dem RAG-Netz in Betrieb genommen, zumindest hat sie ja funktioniert und scheint auch gefahren zu sein.
[
www.jernbanen.dk]
Zumindest hat man damals dem Betrieb der Lok nicht zugestimmt und die Lok im Zementwerk stehen gelassen. Weiteres ist ja bekannt. In Rumänien nun hat man mit Sicherheit einen alten Trafo für den Loktyp eingebaut und alles Übrige ggf. wieder auf Standard zurückgebaut.
Grüße
Siggi
Ich werde beobachtet... !
Falls ich es vergessen habe: Viele Grüße von Siggi... und vielen Dank für's lesen! Keep cool and get lässig!
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:11:25:16:33:23.